Donnerstag, 24. August 2017

[Rezension] Erwachen des Lichts

Autorin: Jennifer L. Armentrout

Titel: Erwachen des Lichts

Verlag: HarperCollins

Seiten: 432

Klappentext:
"Eben noch verlief Josies Leben normal. Doch plötzlich taucht ein mysteriöser Typ mit goldenen Augen auf und behauptet, sie sei eine Halbgöttin. Somit ist sie dazu auserkoren, die Unsterblichen des Olymps im Kampf gegen die Titanen zu unterstützen. Um ihre Bestimmung zu erfüllen, muss Josie lernen, ihre Kräfte zu nutzen. Dabei zur Seite steht ihr der impulsive Seth. Bald merkt Josie, dass er ihr gefährlicher werden könnte als die entfesselten Mächte der Unterwelt …"

Meine Meinung:
Zuallererst möchte ich darauf hinweisen, dass es sich bei dem Buch um ein Spin-Off der "Dämonentochter"-Reihe handelt. Hier wird einiges aus der Reihe gespoilert. Das sollte man vorher wissen, damit man nicht enttäuscht wird, falls man noch die Dämonentochter lesen möchte.
Ich selbst habe "Dämonentochter" nicht gelesen. Mich störten die Spoiler nicht, aber das empfindet jeder anders.

Von der Autorin habe ich schon viel gehört und wollte schon länger etwas von ihr lesen. Da kam es mir gerade recht, dass ich das Exemplar vom Verlag bekommen habe.

In der Geschichte geht es um Seth und Josie. Abwechselnd wird aus der Sicht der Beiden erzählt, was mir sehr gut gefiel. So lernte man Beide gleich besser kennen.
Seth soll Josie, die noch nichts davon weiß, dass sie eine Halbgöttin ist, an einen sicheren Ort bringen und beschützen. Dabei müssen sie sich schon einigen Gefahren aussetzen, was die Geschichte spannend macht. Außerdem muss Seth Josie beibringen, was sie nun ist und sie muss lernen damit umzugehen. Im Verlauf der Story herrscht zwischen den beiden Protagonisten eine sexuelle Anziehung, die zum Teil sehr bildhaft dargestellt wird. Diese Anziehung ging mir anfangs jedoch etwas zu schnell. Kaum einen Tag kennengelernt, lag da schon etwas in der Luft. Es war jedoch ok, dass es sich im Laufe der Geschichte noch steigert.
Jennifer L. Armentrout schreibt mit einer Art Spritzigkeit und Humor. Das verleiht der ganzen Geschichte eine schöne Frische und Lebendigkeit. Der Schreibstil ist wirklich mal anders. Somit konnte ich die Geschichte flüssig lesen und es wurde nie langweilig. Außerdem mochte ich, wie die Autorin die Götterwelt beschrieb. Es wird von ihr ausreichend erklärt. Man findet sich in einer göttlichen, aber auch natürlichen Umgebung wieder. Die Hauptprotagonisten sowie die Nebencharakter haben mir gut gefallen. Es hat mir Freude bereitet, in die Story hineinzutauchen. Ich möchte am liebsten noch mehr von der Autorin lesen.

Fazit: Ein Buch mit einer gewissen Spritzigkeit, die der griechische Mythologie ein Lebendigkeit einhaucht. Ich fühlte mich gut unterhalten und bin neugierig auf die Fortsetzung.

Bewertung: 4,5 von 5 Punkten

Vielen Dank an HarperCollins für das Exemplar.

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