Autorin: Lilly Lilith
Titel: Liliths Geheimnis Verlag: winterwork Seiten: 270 |
Klappentext:
"Die fünfzehnjährige Lilith lebt zusammen mit ihrer Großmutter auf einem Gutshof im Dorf Wolveskele. Das Dorf ist umgeben von einem düsteren und geheimnisvollen Wald, welcher die Wölfe beheimatet, die im Dorf verachtet werden und gleichzeitig gefürchtet sind. Es gibt unzählige Legenden über Menschen und Tiere in früheren Zeiten. Lilith liebt es, ihrer Großmutter zuzuhören, wenn sie in den Abendstunden in Erinnerungen schwelgt. Doch es gibt Themen, über welche die alte Dame schweigt. Und so stillt Lilith ihre Wissbegier heimlich in alten Büchern, die sie in der Bibliothek oder auf dem Dachboden findet. Als das Mädchen eines Abends auf dem Weg nach Hause im Dunkeln durch den Wald irrt, jagen ihr bedrohliche Schatten einen Schrecken ein und plötzlich begegnet sie zum ersten Mal einem Wolf. In letzter Sekunde wird sie von einem geheimnisvollen Jäger gerettet, den sie daraufhin nicht mehr vergessen kann ... Fantasie und Wirklichkeit verschwimmen. Was ist wahr und was Einbildung? Diese Frage muss sich Lilith nach diesem Ereignis immer wieder stellen. Sind es wirklich die Wölfe, die das Leben des Mädchens und das der übrigen Dorfbewohner in Gefahr bringen?"
Meine Meinung:
Ich habe mich sehr gefreut, das Buch endlich in den Händen zu halten. Vorallem, weil ich die Entstehung dieses Buches miterleben durfte. Schon am Cover merkt man die Liebe zum Detail der Autorin. Der Text auf dem Buchrücken war für mich auch überzeugend.
Der Schreibstil ist flüssig und umgänglich. Die Orte und auch die Charaktere sind sehr detailliert beschrieben, so dass man denkt, die Geschichte direkt mitzuerleben bzw. mitten im Wald bei Lilith zu stehen. Ein bißchen Fantasy und Realität mischen die Geschichte und machen sie so faszinierend. Die Geschichte hat auch etwas gruseliges, was sie zudem auch sehr spannend macht. Man fiebert richtig mit Lilith mit, als sie alleine durch den Wald irrt und den geheimnisvollen Jäger trifft. Auch die anderen Protagonisten, wie Oma Hedi oder der Müller Markus, machen die Geschichte perfekt. Es wird nicht langweilig, da so einiges in dem kleinen Dorf Wolveskele und dem angrenzenden Wald passiert und der Verlauf der Geschichte eine unerwartete Wendung nimmt, was mich sehr überrascht hat. Man merkt, dass sich die Autorin sehr viel Mühe gegeben hat und die Geschichte sehr gut durchdacht ist. Fazit: Empfehlenswert...Ein absolutes Muss.
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