Samstag, 29. Februar 2020

[Rezension] Wie man die Zeit anhält

Autor: Matt Haig

Titel: Wie man die Zeit anhält

Verlag: dtv

Seiten: 384

Erscheinungsdatum: 20.04.2018

Preis: 20,00 € (Hardcover)

Klappentext:
"Keiner lehrt Geschichte so lebendig wie er ‒ und das hat einen guten Grund: Tom Hazard, Geschichtslehrer und verschrobener Einzelgänger, sieht aus wie 40, ist aber in Wirklichkeit über 400 Jahre alt. Er hat die Elisabethanische Ära in England, die Expeditionen von Captain Cook in der Südsee, die Literaten und Jazzmusiker der Roaring Twenties in Paris erlebt und alle acht Jahre eine neue Identität angenommen. Eines war er über die Jahrhunderte hinweg immer: einsam. Denn die Nähe zu anderen Menschen wäre höchst gefährlich gewesen. Jetzt aber tritt Camille in sein Leben. Und damit verändert sich alles."

Meine Meinung:

„Wie man die Zeit anhält“ fragt man sich manchmal. In dieser Geschichte geht es nicht direkt um einen Zeitreiseroman. Es handelt es hierbei um eine ungewöhnliche Veranlagung, die der Protagonist hat. Tom Hazard altert langsamer als normale Menschen. Tom sieht aus wie gerade mal 40 Jahre, ist aber schon über 400 Jahre alt.

So schön, wie das klingt, nicht so schnell zu altern und länger leben zu können, hat dies auch seine Schattenseiten. Es ist ein einsames Leben, denn Tom darf sich eigentlich nicht verlieben. Vor langer Zeit ist ihm das schon mal passiert, dabei wurden seine große Liebe Rose und er immer wieder von der Gesellschaft kritisiert. Ihre gemeinsame Tochter hat die gleiche Veranlagung, ist jedoch verschwunden. Das nagt über die vielen Jahren auch an ihm. Aber nun taucht Camille in sein Leben auf. Kann er sich doch noch mal verlieben? Kann er Camille alles anvertrauen?

Was muss Tom tun, um unerkannt in der Gesellschaft zu leben, da diese Veranlagung schwer erklärbar ist? Gibt es noch andere Menschen damit?

In diesem Roman bekommt man einen Einblick in Toms vergangenes und gegenwärtiges Leben. Dabei werden diese Szenarien im Wechsel erzählt. Als Nebeneffekt bekommt man noch einen kleinen geschichtlichen Abriss und trifft auf berühmte Personen.

Jedoch kamen mir die Zeitwechsel in der Geschichte zu abrupt. Manchmal wusste ich gar nicht so richtig, wo ich gerade war. Es fiel mir manchmal schwer, am Ball zu bleiben. Aber auch manche Szenen aus der Vergangenheit waren teils uninteressant und nichtssagend. Einiges zog sich dadurch in die Länge. Die Gegenwart fand ich interessanter, aber diese ging dann manchmal etwas verloren bis es am Ende doch zu einem kleinen Showdown kommt.

Ich konnte mich zwar in vielen Situationen in Tom hineinversetzen, aber so direkt warm wurde ich mit ihm nicht. Er ist melancholisch, schwermütig und wird von den Erinnerungen getragen, die meist schmerzlich an ihm nagen. In seiner langen Lebenszeit hat er schon einige Verluste erlebt. Viele positive Seiten kann man aus seinem Leben durch seine Erzählungen nicht ziehen, obwohl es über die Zeit auch auch solche geben müsste. Aber es lag wahrscheinlich auch an den vielen Zeitsprüngen und der Erzählweise des Autors, dass ich nicht so richtig den Bezug zu Tom gefunden habe. Es kommen kaum Emotionen auf. Aber auch von der Spannung ist wenig vorhanden.

An sich finde ich die Idee der Geschichte sehr schön. Nur von der Umsetzung her hätte ich doch etwas anderes erwartet. Ist es keine Fantasy-Geschichte, sondern eher eine zeitgenössischer Roman, der zum Philosophieren über das Leben einlädt. Jedoch fällt dieser Aspekt nicht sonderlich positiv aus, jedenfalls für mich nicht, da das Buch von einer Melancholie und Schwermut überschattet wird. Aus dem Roman konnte ich mir den Gedanken mitnehmen, dass die Menschen immer wieder die gleichen Fehler begehen, egal in welcher Zeit sie leben.

Fazit:
Eine Geschichte, die eine schöne Grundidee hat. Jedoch hatte ich doch etwas anderes erwartet. Die Geschichte ist eher ruhig gehalten. Manchmal schon zu ruhig, sodass sich einige Szenen in die Länge zogen. Das gegenwärtige Geschehen fand ich interessanter, jedoch ging durch die vielen Zeitsprünge auch einiges daran verloren. Es ist durchaus ein Buch, welches zum Philosophieren über das Leben einlädt, ohne eine wirkliche Aussage zu treffen.

Bewertung: 2,5 / 5

Donnerstag, 27. Februar 2020

Buchmädchen-Buchbox Februar 2020

Hallo,
ich wollte schon lange mal etwas bei Buchmädchen bestellen. So bot sich das mit einer Box doch gleich an. Ab und zu lese ich auch mal Dark Romance, daher hat mich das Thema angesprochen. Ich war schon sehr neugierig auf das Buch und welche Beilagen in der Box enthalten sein würden.

Bei Buchmädchen gibt es so einiges an Merch, welches das Bücherherz höher schlagen lässt.
Die Box kostet 39,99 € inkl. Versand. Seit kurzem gibt es nun die Boxen auch im Abo.




Selbst die Box hat schon ein tolles Design...



Aber nun geht es zum Inhalt der Box:



Die Box enthielt folgendes:
- Türanhänger "Bookboyfriend"
- Mouspad "Bookboyfriends are sexy"
- Spiegelbutton "Books are my Soulfood"
- Pin
- Bierdeckel zum Aufhängen
- Magnet "I like big books and I cannot lie"
- Glitzerteelicht
- Kerze "Dark Romance"
- Bookporn-Kärtchen
- Postkarte und Lesezeichen passend zum Buch
- noch weitere Lesezeichen

Das Herzstück der Box war das Buch "Black Light" von Sara Rivers.



Fazit:
Es waren einige tolle Beilagen dabei. Vor allem den Türanhänger finde ich richtig genial.:) Dieser hängt auch schon an meiner Schlafzimmertür.*thihi* Und Kerzen sind immer toll. Das Mouspad sieht auch schön aus, aber es findet leider bei mir keine Verwendung. Das Buch kenne ich bisher noch nicht, aber es hört sich schon mal nicht schlecht an.;) Ich bin gespannt.
Ich werde die Boxen weiter verfolgen und wenn mir ein Thema zusagt, auch mal wieder bestellen.



Das Thema für den März lautet "Starke Gefühle". Diese ist noch im Shop erhältlich.

Für weitere Info's geht es hier zum Buchmädchen-Shop.

Hier noch zum Klappentext vom "Black Light" von Sara Rivers:

"Du willst das Zittern. Du willst die Angst. Du willst den Nervenkitzel. Aber willst du auch die Dunkelheit?
Nach dem Verschwinden ihrer großen Schwester will Evelyn Williams ein neues Leben anfangen - abseits ihrer kontrollsüchtigen Eltern und den Erinnerungen an Stacy, die ein tiefes Loch in ihrer Brust hinterlassen haben. Als sie das BLACKLIGHT zum ersten Mal betritt, ahnt sie nicht, dass sie schon bald zwischen die Fronten gerät. Sie ist gefangen zwischen ihrem Drang, sich wieder lebendig zu fühlen, und der Gefahr, welche die Black-Zwillinge ausstrahlen. Sie weiß, dass sie die Finger von ihnen lassen sollte, aber das Feuer fühlt sich besser an als ihre Angst. Schon bald hat einer der Brüder nicht nur ihre Welt auf den Kopf gestellt, sondern auch das Geheimnis, das er unter der Maske bei sich trägt. Sie hat die Regeln gebrochen ... doch was wird sie brechen?"

Wie fandet ihr den Inhalt der Box? Welche Beilage hätte euch am besten gefallen?

Mittwoch, 26. Februar 2020

[Rezension] H.O.M.E. - Die Mission

Autorin: Eva Siegmund

Titel: H.O.M.E. - Die Mission

Verlag: cbt

Seiten: 448

Erscheinungsdatum: 11.03.2019

Preis: 13,00 € (Broschiert)

Klappentext:
"Es ist so weit. Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange und akribisch vorbereitet wurden. Doch die Vorzeichen könnten schlechter nicht sein: Zoë weiß inzwischen, welche finsteren Motive ihre Ausbilder antreiben und wie sehr sie getäuscht wurde. Auch das lange ersehnte Wiedersehen mit Jonah wird von der Anwesenheit seines Rivalen Kip überschattet und als die Crew am Ziel ihrer Mission ankommt, scheint ihr Scheitern vorprogrammiert. "

Meine Meinung:

Achtung...evtl Spoiler, da Band 2 einer Dilogie!

Der Auftaktband rund um die dystopische Welt im rauhen Berlin konnte mich überzeugen. Nach dem Ende war ich schon neugierig auf die Fortsetzung.

Die Geschichte spielt sich nun nicht mehr in Berlin ab, sondern auf einem Raumschiff, wo Zöe erwacht. Es geht mit weiteren Mitstreitern auf den Planeten Keto, wo sie einen neuen Lebensraum erschaffen sollen. Denn in Berlin ist nichts mehr so wie es einmal war.
Auf diese Mission wurden die Kapitätin Zöe und ihre Crew schon lange von der Akademie vorbereitet. Jedoch sind sie weniger als gedacht auf den Raumschiff. Zudem befinden sich auch der Bruder von Zöe und Kip auf dem Raumschiff. Wie wird das Wiedersehen mit Jonah sein? Kann ein neuer Lebensraum auf dem Planeten geschaffen werden? Welche Gefahren lauern?

Es ist schon eine Weile her als ich Band 1 gelesen habe. Somit hatte ich einige Erinnerungslücken. Dennoch hat die Autorin es geschafft, dass ich schnell wieder an die Geschichte gefesselt war. Der Schreibstil ist einfach unglaublich spannend, schnell und locker.

Die Story nimmt am Anfang einen kleinen Science-Fiction-Charakter ein, da sich das Geschehen auf das Raumschiff beschränkt. Zöe muss sich mit den Gegebenheiten vertraut machen, denn anfangs ist sie noch auf sich allein gestellt. Die anderen Gefährten befinden sich noch im Schlaf. Als sie dann auf dem Planeten Keto landen und die anderen erwachen, nimmt die Handlung einen zunehmend spannenderen Verlauf ein. Die Autorin lässt den Planeten Keto real erscheinen. Ich konnte mir die Natur und auch die außergewöhnlichen Tiere und Pflanzen sehr gut vorstellen. Stetig war ich am bildlich gehaltenen Geschehen dabei. Es spielte sich wie in einem Reality-Film ab.

Es gibt zudem auch noch zwischen den Protagonisten einige Probleme, die der Geschichte noch mehr Spannung geben sollen. Zöe ist trotzdem noch auf sich allein gestellt, weil ihr Handeln oftmals hinterfragt wird. Auch von Jonah, der ihr eigentlich vertrauen müsste. Zudem erfährt man noch einiges über die Gedankenwelt von Jonah durch seine Logbucheinträge. Die Idee fand ich zwar nicht schlecht, aber die Einträge waren mir teils etwas zu kindisch und bockig. Klar, ist Jonah gekränkt und fühlt sich hintergangen von Zöe. Aber einiges hätte vielleicht auch schon eher durch ein Gespräch oder Vertrauen geklärt werden können.

Die Dreiecksgeschichte deutete sich schon an, aber dennoch nimmt sie nicht überhand. Es löst sich dann doch alles noch gut auf, auch wenn Kip in diesem Band eher nebenbei läuft. Auch einige andere Charaktere nehmen eher kleinere Rollen ein. Manchmal hätte ich moch noch mehr Details bei einigen gewünscht.

Wie schon in Band 1 fand ich auch in diesem gut, dass die Autorin wieder zwischen Realität und Fiktion spielt. Vieles wirkte real, doch am Ende bekommt die Geschichte einen fiktionalen Hauch.

Tja, mit dem Ende kann man zufrieden sein oder nicht. Einerseits hatte ich es schon ein bisschen geahnt, dass das Buch so enden könnte. Aber ich wäre auch ohne diesem zufrieden gewesen, da die ganzen Handlungen so noch glaubhafter gewesen wären. Denn die Thematiken (wie Ressourcenknappheit, Krieg, Zerstörung und auch die Suche nach einem Lebensraum), die die Autorin in dieser Dystopie behandelt, sind immer wieder präsent und regen zum Nachdenken an.

Fazit:
Auch in diesem Band konnte mich die Autorin wieder mit ihren spannenden Schreibstil fesseln. Außerdem hat mir die bildhafte Vorstellung des Planeten Keto sehr gut gefallen. Dennoch hatte die Geschichte ein paar Schwächen, da auf manche Charaktere weniger eingegangen wurde als erhofft. Auch das Ende war nicht so ganz zufriedenstellend. Aber ich könnte mir vorstellen, dass andere es wiederum genial finden.

Bewertung: 4- / 5

Sonntag, 9. Februar 2020

[Rezension] Ashes and Souls - Schwingen aus Rauch und Gold

Autorin: Ava Reed

Titel: Ashes and Souls - Schwingen aus Rauch und Gold (Band 1)

Verlag: Loewe

Seiten: 384

Erscheinungsdatum: 18.09.2019

Preis: 18,95 € (Hardcover)

Klappentext:
"Prag wird die goldene Stadt genannt, doch Mila sieht dort unendlich viel grau. Denn sie hat eine besondere Fähigkeit: Sie kann den Tod vorhersehen. Menschen, die bald sterben werden, verlieren in Milas Augen jegliche Farbe. Verzweifelt versucht sie, diesen Fluch loszuwerden, und gerät dabei in den Kampf zwischen Licht und Dunkelheit. Schnell findet sie heraus, dass Himmel und Hölle ganz anders sind, als sie es sich vorgestellt hat. Für welche Seite wird Mila sich entscheiden? "

Meine Meinung:

Von Ava Reed habe ich bisher noch kein Buch gelesen. Die meisten Bücher stehen bisher nur auf meiner Wunschliste. Auf "Ashes and Souls" bin ich bei einer Buchlesung letztes Jahr aufmerksam geworden. Das Setting in Prag klang einfach sehr gut und passend zur Geschichte.

In dieser Geschichte geht es um Mila, die nach Prag reist, um nach dem Tod ihrer Mutter der Vergangenheit auf den Grund zu gehen und Antworten zu finden. Denn Mila hat einen Fluch. Sie kann Menschen ansehen, dass sie bald sterben werden. Ob sie ihre Antworten in Prag finden kann? Aber dann tauchen auch noch einige unscheinbare Typen auf. Was hat es mit Tariel und Asher auf sich?

Der Einstieg in die Geschichte ist mir wahrlich nicht so gut gelungen. Als erstes bin ich etwas über den Schreibstil gestolpert. Es lag nicht daran, dass er aus der dritten Person geschrieben war, sondern an der Wortwahl. Diese hätten für mich eher für ein emotionsgeladenes Buch erreichen können. Dass die Erzählperspektive zwischen den Protagonisten wechselt fand ich widerum gelungen. Des Weiteren konnte mir die Autorin die Orte, in den sich die Protagonisten aufhalten, sehr schön beschreiben. Prag bietet sich hierbei sehr gut als Kulisse an.

Zudem konnten mich die Charaktere nicht gleich fesseln. Sie schienen mich doch etwas zu blass und undurchsichtig. Es steigerte sich alles nach und nach mit dem Fluss der Geschichte.
Mila war für mich oftmals zu leichtgläubig und hat zu wenig hinterfragt. Vieles nimmt sie einfach hin. Ich konnte mich leider nicht so richtig mit ihr anfreunden, obwohl ich es gerne wollte. Aber auch die männlichen Protagonisten - Tariel, Ezechiel, Micael und Asher - waren anfangs nicht so leicht zu durchschauen, was es in manchen Situationen auch wieder etwas spannend machte. Den einen mag man mehr und den anderen weniger bzw. steigerten sich die Sympathien bei manchen dann doch noch.

Die kleine Romanze, die sich nebenbei entwickelt, war mir auch etwas zu wenig. Ich habe mich für die Protagonisten gefreut und es war auch absehbar, aber leider konnte mich die Liebesgeschichte nicht ganz so berühren. Es ging dann doch alles zu schnell. Aber vielleicht für ein Jugendbuch auch ausreichend.

Die Grundidee des Buches bzw. der Fantasyanteil - mit den Ewigen und dem Gleichgewicht, Gut und Böse, hell und dunkel - hat mir unterdessen gut gefallen. Tariel und Asher, als unsterbliche Wesen und gegensätzliche Charaktere haben mir von der Idee her auch gefallen. Vor allem, dass man nicht auf Anhieb gleich weiß, wer nun gut und wer böse ist.
Zudem peppen die Geschichte die zwei kleinen Wesen von Asher, Mim und Pan, noch etwas auf.

Nur die Umsetzung der Geschichte war etwas holprig. Der Anfang war für mich etwas langatmig bzw. war es mir bei manchen Geschehnissen zu wenig Erlärungen. Die Spannung steigerte sich erst mit dem Verlauf der Geschichte. Daher sehe ich in der Geschichte durchaus Potenzial für eine Steigerung, in der Hoffnung diese im Folgeband zu finden.

Fazit:
Wenn man die Grundidee des Buches sieht, ist es ein durchaus gelungener Auftakt der Dilogie, der in eine fantasievolle Welt mit den Ewigen entführt. Außerdem besticht die Geschichte durch das toll ausgewählte Setting von Prag. Jedoch war die Umsetzung mir an manchen Stellen zu schwach, die Charaktere etwas zu blass und der Schreibstil anfangs auch etwas gewöhnungsbedürftig. Dennoch bin ich neugierig darauf, ob sich die Geschichte im Folgeband mehr steigert.
Dennoch möchte ich gerne noch andere Bücher von Ava Reed, die in einem anderen Genre angesiedelt sind, lesen. Ich denke, dass sie da ihr Potenzial mehr ausgeschöpft hat.

Bewertung: 3 / 5

Sonntag, 2. Februar 2020

Rückblick auf den Januar

Hallöchen ihr Lieben,
im Gegensatz zum Dezember 2019 startete das neue Jahr eher mau. Im Januar ist leider immer viel zu tun auf Arbeit, sodass ich mich manchmal abends nicht mehr auf das Lesen konzentrieren kann und dann war ich noch ein paar Tage krank. Da hatte ich keine Muse zum Lesen. Immerhin habe ich drei Bücher gelesen und eins angefangen. Darunter waren auch ein paar Bücher vom SuB, der auch langsam etwas abgebaut werden muss.;)

Meine gelesenen Bücher im Januar:



- Die Welt nach der Flut von Kassandra Montag (Rezension: 3,5/5 - Link)
- Soul Mates - Ruf der Dunkelheit von Bianca Iosivoni (Rezension: 4/5 - Link)
- Ashes and Souls - Schwingen aus Rauch und Gold (Rezension folgt)

Im Januar gab es kein Highlight für mich. Die Bücher waren gut zu lesen, jedoch gab es immer mal ein bis zwei Kritikpunkte bei der Umsetzung der Geschichten.

Ein paar E-Books, welche ich bereits im Dezember gelesen habe, habe ich noch rezensiert:

- Enya - Wüstenwind von Birte Lämmle (Rezension: 5/5 - Link)
- Der unsterbliche Tag - Zwölf Uhr von Jay Moon (Rezension: 5-/5 - Link)

Auch zum Anfang des Jahres gab es einige Nuezugänge. Dabei handelt es sich um ein Leserundenbuch, welches ich bereits gelesen habe; ein Prämienbuch gegen Eintausch von Punkten bei der Lesejury sowie ein Kauf eines signierten Exemplars.



+ Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe von Laini Taylor
Klappentext von Band 1:
"Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. Er ist ein Träumer und schwelgt am liebsten in den Geschichten um die sagenumwobene Stadt Weep - ein mysteriöser Ort, um den sich zahlreiche Geheimnisse ranken. Eines Tages werden Freiwillige für eine Reise nach Weep gesucht, und für Lazlo steht sofort fest, dass er sich der Gruppe anschließen muss. Ohne zu wissen, was sie in der verborgenen Stadt erwartet, machen sie sich auf den Weg. Wird Lazlos Traum nun endlich Wirklichkeit?"

+ Mister Romance von Leisa Rayven
"Max Riley ist Mister Romance - der Mann, dem die Frauen New Yorks zu Füßen liegen. Ob erfolgreicher CEO oder Bad Boy mit einem Herz aus Gold: Wenn der Preis stimmt, lässt er für seine Klientinnen jeden Wunsch in Erfüllung gehen - fast jeden. Denn Sex ist strikt ausgeschlossen. Genauso wie Fragen zu seiner Person, denn seine wahre Identität hält er streng geheim. Journalistin Eden Tate will hinter sein Geheimnis kommen und lässt sich auf ein gefährliches Spiel ein: drei Dates. Hat sie sich danach nicht in Max verliebt, gibt er ihr das ersehnte Interview, das ihren Job retten könnte. Wenn doch, ist ihre Karriere für immer vorbei ..."

+ Someone Else von Laura Kneidl
"Eigentlich könnten Cassie und Auri das perfekte Paar sein: Sie sind beste Freunde, wohnen zusammen und teilen ihr größtes Hobby - die Fantasyliteratur. Und obwohl Cassie das Gefühl hat, dass niemand auf der Welt sie besser kennt als Auri, scheinen die beiden manchmal Welten zu trennen. Während Auri Football spielt, viele Bekanntschaften hat und gern unter Menschen geht, zieht Cassie sich lieber von der Außenwelt zurück und pflegt einen kleinen, aber engen Freundeskreis. Doch je mehr Zeit vergeht und je stärker ihre Gefühle für Auri werden, desto größer ist ihre Angst, dass das, was sie und Auri verbindet, vielleicht nicht so stark ist wie das, was sie trennt ...."

Wie war euer Lesemonat Januar?

Liebe Grüße, Apathy