Dienstag, 31. Juli 2018

[Rezension] Emily Bones - Die Stadt der Geister

Autorin: Gesa Schwartz

Titel: Emily Bones - Die Stadt der Geister

Verlag: Planet! (Thienemann-Esslinger)

Seiten: 416

Erscheinungsdatum: 17.07.2018

Preis: 14,99 € (Hardcover)

Klappentext:
"Emily glaubt zu träumen, als sie sich eines Nachts in einem Grab wiederfindet. Aber es ist kein Traum. Entsetzt stellt sie fest, dass sie gestorben ist und nun als Geist auf dem Friedhof Père Lachaise herumspuken muss. Aber sie denkt gar nicht daran, sich damit abzufinden. Denn sie ist keines natürlichen Todes gestorben, und fortan hat Emily nur noch ein Ziel: Sie will ihren Mörder finden und sich das Leben zurückholen, das er ihr gestohlen hat. Doch das ist selbst für einen Geist viel gefährlicher, als Emily es je für möglich gehalten hätte ..."

Meine Meinung:

Bisher habe ich nur ein Buch von Gesa Schwartz gelesen und damals sagte ich schon, dass ich gerne noch weitere von ihr lesen möchte. Der Klappentext hörte sich für mich nach einer wunderbar atmosphärischen Geschichte ein, die auch Erwachsene anspricht. Das Cover finde ich außerdem genial gestaltet.

Es dauerte nicht lange bis man in das düstere und geisterhafte Setting hineingezogen wurde, welches auch von der Autorin detailgenau beschrieben wird. So lernt man gleich die Protagonistin, die 13-jährige Emily und ihr Leben als Geist auf den Friedhof in Paris kennen.
Emily ist für ihr Alter ein vorlautes, aber dennoch humorvolles Mädchen. Außerdem beweist sie Mut und gibt sich kämpferisch, um ihren Mörder zu finden und ihr Leben zurückzuholen. Manchmal eckt sie damit auch bei anderen Gefährten auf den Friedhof an oder kommt mit den Gesetzen, die auf dem Friedhof gelten, in Konflikt. Sie findet aber auch schnell Freunde auf den Friedhof. Mit Emily konnte ich mich gleich anfreunden, weil sie ein facettenreicher Charakter ist.
Auch die anderen Charakter hat Gesa Schwartz sehr gut dargestellt und mit in die Story eingebunden. Sie wachsen einen schnell ans Herz, vor allem der Vampir Balthasar. Oh ja, ein Vampir...ich liebte die verschiedenartigen Charaktere, die die Autorin geschaffen hat.

Am Liebsten wäre ich mit auf dem Friedhof rumgeschwebt. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen, da die Autorin einen wunderbaren und bildhaften Schreibstil hat. Außerdem mochte ich die Düsterheit, die mit dem Schreibstil einhergeht. Dieser ist genau passend zu dem geisterhaften Setting.

Manches war etwas zu ausführlich beschrieben, aber dennoch war die Geschichte sehr schön und spannend zu lesen. Denn auf dem Friedhof gab es viel zu entdecken. Auch war nicht immer alles einfach und Emily wuchs mit ihren Aufgaben und ihrem Geisterleben. Es wurde also nicht langweilig.

Das Buch ist ab 10 Jahren empfohlen. Ich weiß nicht, ob ich dem ganz zustimmen kann, da in dem Buch auch ein paar gruselige Elemente vorkommen und es sich mit dem Tod auseinandersetzt. Aber auf jeden Fall ist es für Jugendliche und für Erwachsene ebenso geeignet.

Fazit: Die Autorin konnte mich mal wieder mit ihren gut ausgearbeiteten Charakteren und einem wunderschönen geisterhaften Setting einnehmen, auch wenn sie vieles sehr genau beschreibt. Aber durch den bildhaften und detailgenauen Schreibstil wurde die düstere Atmosphäre gut transportiert, was mir sehr gut gefiel. Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

Bewertung: 4,5 / 5

Vielen Dank an den Thienemann-Esslinger Verlag für das Rezensionsexemplar.

Sonntag, 29. Juli 2018

[Rezension] Trance - Als die Menschen vergaßen zu leben

Autorinnen: Laura Schmolke, Veronika Serwotka

Titel: Trance - Als die Menschen vergaßen zu leben

Verlag: Tagträumer

Seiten: 280

Erscheinungsdatum: 15.03.2018

Preis: 12,90 € (Taschenbuch)

Klappentext:
"Eine dystopische Welt, die kein Erbarmen zeigt.
Eine Regierung, die sich selbst betrügt.
Eine Frau, die die Zeit befreit.

Warum wir damals unter die Erde flüchten mussten, weiß heute niemand mehr. Wir besitzen nur noch Legenden – und unsere Existenz. Unsere Erinnerungen, unsere Identität, unsere Lebenslust tauschten wir gegen kleine weiße Tabletten ein. Ein Medikament, das sich Elysium nennt und zwar ewiges Leben verleiht, uns jedoch in eine Art Trance fallen ließ.

Doch als ich das Tagebuch finde, verändert sich für mich alles. Ich stelle wieder Fragen. Wer bin ich? Warum wollte ich vergessen? Wer tut uns all das hier an? Ich heiße Kimberly. Und ich bin aus der Trance erwacht."

Meine Meinung:

Auf den ersten Blick hat mir der Titel, das Cover und der Klappentext gefallen. An Dystopien dieser Art komme ich sowieso schlecht vorbei. Das Buch hatte ich mir daher gleich nach Erscheinen auf der Buchmesse gekauft und sogar signiert von Veronika.

In der Geschichte geht es um Kimberly, die in der Unterwelt lebt. Ihr Leben besteht hauptsächlich aus Arbeiten gehen und schlafen. Täglich schluckt sie eine Pille, die sich Elysium nennt, die ihr und den Menschen in der Unterwelt ewiges Leben verspricht. Die Kehrseite ist allerdings, dass das Mittel jegliche Erinnerungen löscht.
Die Menschen existieren und funktionieren einfach nur, sie leben in einer sogenannten Trance.
Es gibt noch eine Oberwelt, die aus der Regierung und höherrangigeren Menschen besteht.
Als Kim ein Tagebuch findet, kehren bruchstückhafte Erinnerungen zurück, die sie über Dasein nachdenken lassen. Zudem trifft sie auf eine Gruppe von Rebellen, die die Regierung in der Oberwelt stürzen wollen. Kim schließt sich der Gruppe an. Wird es ihnen gemeinsam gelingen? Und erfährt Kim, wer sie einst mal war?

Kim wirkte anfangs noch etwas kalt, aber was natürlich verständlich war, denn wenn man keine Erinnerungen hat, wie kann man da großartig Gefühle zeigen. Im weiteren Verlauf wurde sie offener und ihre Gedankengänge waren für mich schlüssig.
Mit allen Rebellen konnte ich mich nicht anfreunden. Das lag aber daran, dass nicht zu jedem etwas oder mehr erzählt wird. Über den ein oder anderen hätte ich gerne noch mehr erfahren, denn jeder Rebell hat sein Päckchen zu tragen.

Die Geschichte ist in das jetzige Geschehen, in Tagebucheinträgen und Erinnerungsfetzen aufgeteilt. Dieses baute die Spannung gut auf. Jedoch gab es an manchen Stellen zu Anfang keine direkte Abgrenzung zu den Tagebucheinträgen und den Gedankengängen von Kim. Bei dem Formfehler musste ich dann doch die Stellen noch einmal nachlesen, was etwas störend war.

Die drückende Atmosphäre und Stimmung, die in dieser dystopischen Welt herrscht, konnten mir die Autorinnen gut vermitteln. Außerdem regt die Geschichte zum Nachdenken an, was für mich auch eine Dystopie ausmacht. Es werden gesellschaftskritische Themen verarbeitet, die zwischen Zeilen zu lesen sind oder interpretiert werden können.

Die Geschichte rund um Kim und den Rebellen war durch den schönen, fast schon poetischen Schreibstil des Autorenduos flüssig zu lesen.

Was ich außerdem sehr gut fand, dass die Geschichte ohne viel Romantik auskommt. Es fehlt an keiner Stelle. Es wird bewiesen, dass ein Buch auch ohne direkte Liebesgeschichte auskommen kann und trotzdem spannend bleibt.

Das Ende fand ich auch gelungen, da sich alles zusammenfügt, Geheimnisse und offene Fragen aufgedeckt werden.

Fazit: Die Autorinnen haben eine zum Nachdenken anregende Dystopie geschaffen, die mit spannungsvollen Momenten belebt wird und ohne Liebesgeschichte auskommt. Bis auf ein paar kleine Makel konnte mich die Geschichte inhaltlich und durch den schönen Schreibstil überzeugen.

Bewertung: 4 / 5

Freitag, 20. Juli 2018

[Rezension] Aura - Die Gabe

Autorin: Clara Benedict

Titel: Aura - Die Gabe

Verlag: Thienemann

Seiten: 368

Erscheinungsdatum: 12.03.2018

Preis: 18,00 € (Hardcover)

Klappentext:
"Einen Jungen aus der Ferne anschmachten, das steht für Hannah nicht zur Debatte – bis sie Jan trifft. Noch während Hannah sich darüber ärgert, dass sie sich immer wieder wie eine Idiotin aufführt, signalisiert Jan Interesse. Mit jedem Treffen wachsen Hannahs Gefühle aber auch ihre Unsicherheit. Jan verhält sich widersprüchlich, ist mal liebevoll und zärtlich, dann wieder aggressiv und distanziert. Diese Unbeständigkeit macht Hannah Angst, denn sie hat sich Jan offenbart. Sie hat ihm von ihrer besonderen Gabe erzählt, einer Gabe, die auch eine dunkle Seite hat ... Hat sie dem Falschen vertraut?"

Meine Meinung:

Bei der dazugehörigen Blogtour wurde ich auf das Buch aufmerksam und zugleich neugierig. Umso mehr freute ich mich, dann auch noch das Buch zu gewinnen.

Durch die Erzählweise aus der Ich-Perspektive lernt man Hannah und ihr Leben gut kennen. Hannah’s Leben in ihrem Alter ist geprägt von Schule, ihre Freundinnen, Parties und auch den ersten Schwärmereien für Jungs. Dabei hat sie sich den gutaussehenden Jan auserkoren. Allerdings weiß ich nicht allzu viel von ihm und schmachtet ihn aus der Ferne an. Wenn sie mal auf einander treffen, reagiert er eher abweisend zu ihr. Bis eines Tages Hannah eine Gabe bei sich entdeckt, die ihr Leben auf den Kopf stellt, aber auch Jan auf sich aufmerksam machen lässt. Was steckt dahinter?

Als Hannah ihre Gabe entdeckt, vertraut sie sich ihrer Freundin Viv an. Sie kann erst gar nicht glauben, aber sie unterstützt dabei als sie merkt, dass sie sich das nicht einbildet.
Hier wirkte für mich Viv durchaus als authentische Persönlichkeit, da sie auch mal Hannah ins Gewissen redet. Hannah ist dahingehend eher naiv und geht nach und nach arglos mit ihrer Gabe um. Klar, möchte sie sich austesten, aber sie nutzt es im späteren Verlauf auch zu ihrem Vorteil aus.
Jan ist ein paar Jahre älter. Er wirkte von Anfang an so, als hätte er etwas zu verbergen, dadurch kam er mir nicht sehr vertrauensvoll vor.
Im Großen und Ganzen sind die Charaktere eher oberflächlich und unnahbar geblieben. Viv hat mir mit ihrem Verhaltensweisen gut gefallen. Erst zum Ende hin wurde Hannah etwas greifbarer und ich konnte ein Hauch Sympathie mit ihr empfinden.

Die Geschichte spiegelt eine authentische Lebensweise in diesem Alter wieder. Es ist eine Teenie-Romanze mit einem Hauch Fantasy, die ganz klar an diese Altersgruppe gerichtet ist.

Der Einstieg verspricht eine mysteriöse Geschichte, die sich dann doch in andere Richtung entwickelt, aber mich dennoch überraschen konnte. Jedoch zog sich der Mittelteil etwas in die Länge, da die Liebesgeschichte mehr in den Vordergrund trat. Die Spannung erhöht sich wieder im Finalteil als man mehr über die Gabe erfährt.

Die Idee rund um die Gabe gefiel mir gut. Die Entwicklung dazu habe ich gerne gelesen. Daher bin ich neugierig, wie es mit Hannah und der Gabe weitergeht.

Fazit: Eine Romantasy-Geschichte mit ein paar Schwächen, aber die dennoch neugierig auf den weiteren Verlauf rund um die Gabe macht. In der Fortsetzung hoffe ich eine stärkere Entwicklung der Charaktere und der Gabe, denn hier ist durchaus Potenzial da.

Bewertung: 3,5 / 5

Mittwoch, 18. Juli 2018

[Rezension] Paper Princess

Autorin: Erin Watt

Titel: Paper Princess - Die Versuchung

Verlag: Piper

Seiten: 384

Erscheinungsdatum: 01.03.2017

Preis: 12,99 € (Taschenbuch)

Klappentext:
"Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …"

Meine Meinung:

Da das Buch so viele positive Meinungen bekommen hatte und ich gerne mal in diesem Genre lese, musste ich mir dieses Buch kaufen. Allerdings bin ich jetzt erst zum Lesen des Buches gekommen.

Das Positive an dem Genre oder bei solchen Geschichten ist meist der flüssige und einnehmende Schreibstil. Dies war auch bei dem Autorenduo Erin Watt der Fall. Somit fiel mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht.

In diesem Buch geht es um Ella, die sich in ihren jungen Jahren allein durch das Leben kämpfen muss, nachdem ihre Mutter an Krebs gestorben ist. Um sich über Wasser zu halten, stript sie in Clubs. Bis eines Tages der wohlhabende Callum Royal vor ihr steht und sich als ihr Vormund vorstellt. Ab da an wird das Leben von Ella neu durchgewirbelt, denn die fünf Söhne von Callum machen es ihr nicht leicht.

Ella muss sich in ihrer neuen Familie und ihren neuem zu Hause zurechtfinden. Dabei stößt sich an ihre Grenzen, da die Royal-Brüder ihr oftmals zu spüren geben, dass sie nicht erwünscht ist. Dies tun sich mit vulgären und sexistischen Ausdrücken. Dennoch gibt sich Ella schlagfertig und gibt nicht so schnell auf. Das habe ich sehr an ihr bewundert. Sie wirkte mit ihren 17 Jahren nicht naiv, sondern als starke Persönlichkeit.

Natürlich sind die Brüder sexy und gutaussehend, aber auch sehr verwöhnt. Zudem haben sie was Verborgenes an sich, denn auch sie hatten schon einen Schicksalsschlag hinzunehmen.
Nach und nach lernt man die Brüder näher kennen, vor allem voran Reed und Easton. Gideon ist der Ältere und spielt nur eine Nebenrolle, da er schon auf’s College geht und dadurch nicht oft zu Hause anzutreffen ist. Über die Zwillinge Sawyer und Sebastian erfährt man auch nicht so viel, da sie nur am Rande auftauchen.
Reed und Easton stehen sich beide in nichts nach. Sie geben sich beide richtig Bad Boy-mäßig. Sie sehen Frauen eher als Objekte und an der Elite-Schule geben sie den Ton vor, wobei Reed eher als Oberhaupt anzusehen ist.

Ihre Verhaltensweisen schrecken am Anfang ganz schön ab. Damit musste ich erst einmal klar kommen. Ich weiß, sie sollen die Bad Boy's schlechthin sein, aber manches fand ich doch ganz schön übertrieben.

Aber ich spürte auch die Anziehungskraft beim Lesen, die Ella näher an die Brüder bringt. Irgendwann kann man doch nicht mehr widerstehen.

Die Geschichte ist allerdings mit vielen Klischees gespickt. Armes Mädchen verliebt sich in reichen gutaussehenden Kerl. Dennoch hat mir die Geschichte in gewisser Hinsicht gefallen, da Ella eine Sympathieträgerin und nicht auf den Mund gefallen ist. Zudem wurde die Geschichte durch die Machtspiele und Intrigen und den guten Lesefluss nicht langweilig. Jedoch war alles etwas vorhersehbar. Es war klar, dass sich das Blatt wendet und die Brüder für Ella einstehen, wenn es drauf ankommt. Auch war es vorhersehbar, dass sich an der Elite-Schule ein paar Zicken finden, die ihr das Leben vermiesen.

Überraschend kam für mich das Ende mit diesem fiesen Cliffhanger. Jetzt möchte ich natürlich gerne wissen, wie es weitergeht. Zuvor war ich noch am überlegen, ob ich die Geschichte überhaupt weiterlesen möchte, da sich mir doch zu einfach, vorhersehbar und klischeehaft war.

Fazit: Mich konnte die Geschichte zwar gut unterhalten, aber diesen Hype um dieses Buch kann ich nicht ganz so nachvollziehen, da es nicht großartig neu ist. Die Geschichte ist einfach gehalten, löst aber einen Sog zum Weiterlesen aus. Nachdem Ende möchte ich auf jeden Fall wissen, wie es mit Ella und Reed weitergeht, vor allem welches Geheimnis sich hinter Reed's Verhalten verbirgt.

Bewertung: 3,5 / 5

Freitag, 13. Juli 2018

[Rezension] Solange wir lügen

Autorin: E. Lockhart

Titel: Solange wir lügen

Verlag: Ravensburger

Seiten: 320

Erscheinungsdatum: 21.06.2017

Preis: 9,99 € (Taschenbuch)

Klappentext:
"Eine wohlhabende und angesehene Familie. Eine Privatinsel vor der Küste Massachusetts. Ein Mädchen ohne Erinnerungen. Vier Jugendliche, deren Freundschaft in einer Katastrophe endet. Ein Unfall. Ein schreckliches Geheimnis. Nichts als Lügen. Wahre Liebe. Die Wahrheit."

Meine Meinung:

Da der Klappentext nach einer geheimnisvollen Geschichte klang, hatte ich bei einem Gewinnspiel zum Buch mitgemacht und auch gewonnen.

Das Cover finde ich sehr passend zur Geschichte gewählt. Dabei sieht man die Insel mit dem Haus und die Personen sollen wahrscheinlich die Protagonisten Cadence und Gat darstellen. Außerdem ist es etwas düster gehalten und wirkt zugleich geheimnisvoll.

Am Anfang des Buches ist ein Familienstamm abgebildet, damit man weiß, welche Person zur wohlhabenden Familie Sinclair gehören und in welchem Verhältnis sie zueinander stehen. Das fand ich gut, da ich anfangs doch ab und zu mal nachschauen musste.

Die Familie trifft sich jeden Sommer auf einer Privatinsel in Massachusetts. Darunter sind die vier Jugendlichen Cadence, Johnny, Mirren und Gate, die gerne Zeit auf der Insel Zeit verbringen. Bis der Sommer 15 durch einen Unfall alles verändert. Cadence verliert ihre Erinnerungen…aber was ist passiert? Das bleibt vorerst das große Geheimnis.

Cadence arbeitet nach und nach daran ihre Erinnerungen an den besagten Sommer wiederzufinden. Im Sommer 17 verbringt sich wieder Zeit auf der Insel, um Antworten zu finden und ihre Freunde zu besuchen. Jeder aus der Familie will sie jedoch schonen und nichts darüber erzählen, nicht mal ihr Freund Cat.

Erzählt wird das Buch in kurzen Kapiteln aus der Sicht von Cadence. Teilweise empfand ich das Lesen am Anfang etwas schwierig, da mir die Sätze zu abgehackt vorkommen. Damit musste ich erst einmal zurechtkommen.

Die Autorin erzählt in der Geschichte, was vor dem Sommer 15 passiert ist, bis dann die Auflösung kommt. Dadurch wird ein guter Einblick in die Familie gewährt, die gar nicht so perfekt ist, wie es nach außen hin scheint. Es wird hinter den Türen gestritten, gelogen und manipuliert.

Cadence nennt ihr Freunde selber die Lügner. Jedoch erfährt man nicht so richtig, warum überhaupt. Da hätte ich mir gerne eine ausführlichere Beschreibung gewünscht. Ich kann hier nur Vermutungen aufstellen. Ja, es wird gelogen, aber teilweise unter Beeinflussung der Erwachsenen.

Die Geschichte konnte mich am Anfang leider nicht so mitreißen, da ich mit den Charakteren nicht so richtig warm geworden bin. Insgesamt wirkte die Familie durch ihre vielen Geheimnisse und teilweise Verlogenheit nicht so sympathisch. Erst ab den letzten Drittel konnte mich die Geschichte einnehmen, da die Auflösung immer näher rückte und ich endlich wissen wollte, was tatsächlich im Sommer 15 passiert ist. Ab da musste ich die Geschichte in einem Zug durchlesen.

Die Auflösung war richtig schockierend und erschreckend, aber ließ mich auch mit einem Kopfschütteln zurück. Mit dem Ende hätte ich so nicht gerechnet. Es hat mich ganz schön überrascht und überwältigt.

Die Autorin hat zwar eine Geschichte mit vielen Geheimnissen geschaffen, die mit einem großen Knall endet, jedoch waren manche Passagen einfach zu schleppend. Leider fehlte es auch an Emotionen. Durch die kurzen Kapiteln ließen sich diese nicht richtig greifen.

Fazit: Leider plätschert die Geschichte anfangs vor sich hin. Erst gegen Ende nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Die Autorin hat mich mit ihrer Auflösung vollkommen überrascht, aber auch etwas schockiert. Erst durch das Ende betrachtet man die ganze Geschichte noch einmal aus einer anderen Sichtweise und vieles ergibt einen Sinn.

Bewertung: 3,5 / 5

Donnerstag, 5. Juli 2018

[Throwback] Meine erste Jahreshälfte

Hallöchen ihr Lieben,

die erste Jahreshälfte von 2018 haben wir geschafft!
Jacquelin von Bookaholic. hat sie dazu einen kleinen Rückblick mit 15 Kategorien ausgedacht. Ich fand die Idee auf Anhieb toll. Daher schließe ich mich gerne dem Throwback an. Dabei muss man aber nicht strikt den 15 Kategorien folgen, sondern kann auch welche streichen, wenn diese einen nicht zusagen, oder man kann auch selber welche hinzufügen.

Jetzt geht es los mit den Kategorien.;)

And I just can't get Enough - Pageturner: 

Die Entscheidung fiel gar nicht so leicht, da ich einige Bücher gelesen habe, die mich überwältigt haben. Aber manche von denen packe ich doch lieber in andere Kategorien. Für mich war "Cat & Cole - Die letzte Generation" von Emily Survada ein echtes Highlight. Eine wirklich gut durchdachte und packende Dystopie, die mit Genialität und Intelligenz ausgezeichnet ist. Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung.


We are never ever getting back together - Enttäuschung: 

Kleine Enttäuschungen gab es auch. Hauptsächlich geht es da eher um nicht mehr so aktuelle Bücher. Von "Teardrop" von Lauren Kate habe ich mir einfach mehr erhofft. Der Klappentext klang vielversprechend. Leider kam ich mit der Geschichte gar nicht klar, zum Teil lag es am Schreibstil und teilweise auch an den Handungen selbst. Wenn mich jemand fragen würde, um was es in dem Buch geht, könnte ich gar nicht mehr viel dazu sagen. Es ist mir einfach nicht im Gedächtnis geblieben. Das sagt leider alles. Den zweiten Teil habe ich zwar noch in meinem SuB-Regal stehen, aber lesen werde ich ihn wahrscheinlich nicht.

Surprise Surprise! - Überraschung: 

Da geht es mir wie Jacquelin..."Palace of Glass" und "Palace of Silk" von C. E. Bernard konnten mich wirklich überraschen. Ich bin schon Anfang des Jahres bei den Neuerscheinungen auf diese Reihe gestossen, aber ich hätte nie gedacht, dass da soviel dahinter steckt. Den Weltenaufbau fand ich klasse und auch die starken Charaktere konnten mich überzeugen. Bald erscheint der Abschlussband der Reihe und ich freue mich schon sehr darauf.


 Love is in the Air - liebstes Buchpaar: 

Das ist wirklich eine schwere Kategorie, da ich mir eigentlich nie Gedanken mache, ob das jetzt mein liebstes Paar wäre. Es gibt einfach soviele, die ich mag.:) Für mich sticht da einfach Animant und Mr. Reed von "Animant Crumbs Staubchronik" hervor. Sie ist herzlich und nicht auf den Mund gefallen und er ist ein mürrischer Mann, der aber langsam durch sie auftaut.

You're my heart, you're my soul - liebster Buchcharakter: 

Für mich ist Diana alias Wonder Woman eine toller Charakter, der um keinen Spruch verlegen ist. Die Entwicklung von ihr war einfach schön zu lesen und wie sie für ihre Überzeugung kämpft. Ein wahre Heldin.

Cry my a river - emotionalstes Buch:

Oh ja...das emotionalste Buch, was ich je gelesen hatte, gab es in der ersten Jahreshälfte auch. Es war "Nur noch ein einziges Mal" von Colleen Hoover. Es hat mich emotional zerrissen, mein Herz auf gewisse Weise gebrochen. Es war eine Achterbahn der Gefühle. Es tat einfach nur weh. Dazu konnte ich auch keine richtige Rezension schreiben, es war eher ein Gefühlsausbruch.


Die Kategorien 'I Feel Good - "Wohlfühlbuch" ' und 'I got love in my tummy - "Schmetterlingsbuch" ' werde ich mal zusammenpacken, da ich mich in dieser Geschichte sehr wohlgefühlt habe und diese auch kleine Frühlingsgefühle hervorgerufen hat: 

 "Animant Crumbs Staubchronik" von Lin Rina ist einfach eine zauberhafte Liebesgeschichte, die sich langsam in das Herz schleicht. Es ist ein Buch vom Finden der Liebe. Ein Buch, indem ich mich unendlich wohlgefühlt habe, weil es authentisch wirkte und die Handlungen nahe der Realität waren.

A whole new World - Entdeckung: 

Ich konnte für mich "Scherben der Dunkelheit" von Gesa Schwartz entdecken. Mir hat besonders der düstere Schreibstil gefallen. Es war mal etwas anderes. Außerdem schaffte die Autorin eine magische Welt, die mich fesseln konnte. Ich möchte gerne noch weitere Werke der Autorin lesen.


 It's getting hot in here: 

Auch nicht so einfach für mich, da ich kaum Bücher in die Richtung gelesen habe. Da fällt mir jetzt nur die Hard-Reihe von Meredith Wild ein. Blake ist schon heiß. Aber ich muss sagen, dass es eine Zwischendurchlektüre ist, da man nicht viel nachdenken muss.

Can't get you out of my head - Cliffhanger: 

Da fällt mir spontan nur "Ewiglich die Sehnsucht" von Brodi Ashton ein. Lange lag das Buch auf meinen SuB. Eine schöne Geschichte mit Fantasy, griechischer Mytholgie und wahrer Liebe. Es könnte so schön, aber dann kam das Ende, was man nicht alles für Opfer für die wahre Liebe bringt. Trotz des Cliffhangers habe ich die Reihe aus Gründen, die ich nicht recht weiß, noch nicht beendet.

Say it Loud - schönste Botschaft: 

Für mich ist "Love & Confess" von Colleen Hoover ein Buch mit den schönsten Botschaften. Die Geständnisse, die Colleen in die Geschichte einfließen lassen hat, waren für mich bedeutend. Hinter den Geständnisse verbargen sich Botschaften, die mich zum Nachdenken anregten und wo ich mich auch manchmal wiederfand.


Make it last forever friendship never ends - schönste Freundschaft: 

Wenn ich so die Bücher anschaue, die ich in der ersten Jahreshälfte gelesen habe, waren gar nicht soviele Freundschaften dabei. Meistens sind die Protagonisten doch eher Einzelkämpfer oder treffen später erst Verbündete. Mir würde da jetzt nur Rea und Ninon aus "Palace of Glass" einfallen. Die Freundschaft entwickelt sich nach und nach und man schließt beide ins Herz.

I am Legend - MEIN Buch: 

Mein Buch in der ersten Jahreshälfte ist Animant Crumbs Staubchronik, weil es einfach ein wunderbare und herzerwärmende Liebesgeschichte ist, weil sich die Geschichte außerdem langsam entwickelt und so realitätsnah ist.


You were a Hero - mein Autor: 

Bei mir hat es C. E. Bernard geschafft, da sie einen so bildhaften und detailreichen Schreibstil hat und weil sie mich mit ihrer Geschichte einfach überwältigen konnte.

Random:

Film: Ich muss sagen, dass ich diese Jahr noch gar nicht soviel Filme geschaut habe. Aber "Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie" ist mir im Gedächtnis geblieben. Das Buch habe ich allerdings dazu nicht gelesen. Es ist bestimmt noch um einiges intensiver, aber ich kann es nun nicht mehr lesen, da ich schon den Film gesehen habe. An den Film hat mir gefallen, dass man sich bestimmte Situationen vor Augen hält und auch mal nachdenken sollte, bevor man handelt.

Song: In diesem Jahr habe ich erstaunlich viel Musik gehört. Meist aber schon ältere Songs oder Bands, wie z.B. Faun oder L'ame Immortelle. An Radio-Musik hat mir besonders "Wohin willst du" von Lea gefallen.

Serie: Serien sind auch etwas tolles, vor allem wenn man Netflix und Amazon Prime hat. Bei Netflix kam im ersten Halbjahr die 3. Staffel von Gotham raus. Die Vorgeschichte zu Batman kann mich einfach begeistern. Tolle und freaky Serie mit kranken und kaputten Charakteren.

Ich hatte viel Spaß bei diesem kleinen Throwback. Vielleicht habt ihr auch Lust daran teilzunehmen. So ist bestimmt auch das ein oder andere Buch dabei, was man noch nicht so auf den Schirm hatte. Schaut doch auch bei diesen Blogs vorbei, die in gleicher Weise bei diesem Rückblick mitgemacht haben.


Sie würde sich sehr freuen, wenn ihr auch mitmacht. Ich würde mich natürlich auch sehr freuen.

Konntet ihr ein Buch für euch entdecken? Gab es bei euch ein Highlight-Buch in der ersten Jahreshälfte?

Liebe Grüße,
Claudi (Apathy)

Montag, 2. Juli 2018

[Rezension] Cat & Cole - Die letzte Generation

Autorin: Emily Suvada

Titel: Cat & Cole - Die letzte Generation

Verlag: Planet! (Thienemann-Esslinger)

Seiten: 480

Erscheinungsdatum: 19.06.2018

Preis: 17,00 € (Broschiert)

Klappentext:
"1 Milliarde Leben am Abgrund. 2 Menschen, die sie retten können. 1 Geheimnis, versteckt in ihrer DNA.
Krankheiten, Schönheitsmakel, körperliche Einschränkungen: von der Erde gelöscht! Mensch und Technik sind verschmolzen, jeder trägt ein Panel in sich, das den eigenen Körper perfektioniert. Fast! Eine mörderische Seuche ist ausgebrochen, und nur eine einzige Person auf der Welt ist fähig, den Impfstoff zu entschlüsseln – Catarina Agatta. Gemeinsam mit Cole, dessen Körper gentechnisch verändert wurde, kommt die geniale Hackerin Cat einer Wahrheit näher, die grausamer ist als jedes tödliche Virus!"

Meine Meinung:

Das Cover ist allein schon ein echter Hingucker. Das kräftige Pink knallt einen regelrecht entgegen. So brutal wie das Cover ist auch die Geschichte an sich, die mich in einen elektrischen Bann gezogen hat.

Die Autorin beschreibt ein Zukunftsszenario, das der Realität sehr nahe kommt und irgendwann wahr werden könnte. Der Mensch wird über ein Panel, was er in sich trägt, gesteuert. Allein schon durch Gedankengänge kann man verschiedene Apps aktivieren, um sich zu heilen oder Schönheitsmakel auszumerzen. Es klingt alles verlockend. Doch was passiert, wenn die Menschheit von einer Seuche heimgesucht wird. Wer kann helfen und was hat die Protagonistin Cat mit alldem zu tun? Zusammen mit Cole, den ausgebildeten Soldaten, macht Cat sich auf die Suche nach dem Impfstoff.

Die Autorin schafft ein Setting voller Komplexität, Brutalität und Genialität. Viele technische und wissenschaftliche Elemente werden eingebaut, die das Buch zu einer guten Mischung machen. Ich war davon sehr begeistert. Anfangs dachte ich, dass ich nicht mit allen Begrifflichkeiten klar komme, aber es fügt sich alles irgendwie zusammen. Man gewönnt sich an die komplexe Sprache. Man merkt auch, dass die Autorin alles bis in kleinste Detail sehr durchdacht hat.

Mit der Protagonistin Cat kam ich gleich von Anfang an gut klar, da sie authentisch dargestellt wurde. Außerdem muss sie sich früh allein durchkämpfen. Das macht sie zu einer sehr starken Persönlichkeit, die mich sehr beeindruckt hat. Sie beweist immer wieder Willenskraft und Mut. Sie ist zudem mit einer unglaublichen Intelligenz ausgestattet, sodass ihr das entschlüsseln von Codes leicht fällt.

Cole, der Cat an die Seite gestellt wird, ist ein ausgebildeter Soldat und wurde so gentechnisch verändert, das er zum Beschützer für Cat mutiert. Er ist ebenso ein faszinierender und authentischer Charakter.

Ich bin stark beeindruckt, wie sich die Charaktere zusammenfügen und welche Entdeckungen sie gemeinsam machen, die einiges ändern, woran sie einmal geglaubt hatten.

Es passiert soviel, dass man kaum zu einer Atempause kommt. Ich hätte auf den ersten Blick von dem Buch nicht sowas erwartet. Es trifft voller Nervenkitzel auf einen ein. Für mich ist es kein normales Jugendbuch, da es viele anspruchsvolle Elemente beinhaltet. Auch ist es keine einfache Kost, aber dennoch wurde ich in einen Lesefluss gezogen, den ich nicht mehr so schnell entfliehen konnte oder wollte. Die Geschichte ist temporeich, hochexplosiv, intelligent, atemberaubend und spannungsvoll.

Der Erzählstil ist außerdem grandios, leicht und doch vielschichtig. An manchen Stellen dachte ich, nun wurde alles aufgedeckt, dann kommt wieder ein erschreckende Wendung, die alles verändert und ich fieberte wieder von Neuem mit. Es steckt soviel Genialität dahinter, die mich immer wieder überwältigt hat. Das Ende ist auch noch einmal packend, da eine überraschende Wendung lauert, wo ich am liebsten sofort die Forsetzung lesen möchte.

Fazit: Eine packende Dystopie, die vor Genialität, Komplexität und Brutalität nur so strotzt. Eine gut durchdachte, anspruchsvolle, intelligente und spannungsvolle Geschichte mit technischen und wissenschaftlichen Details sowie starken Charakteren, die mich vollends begeistern konnte. Oder kurz gesagt: WOW!...so ein tolles Buch! Ich fiebere jetzt schon der Fortsetzung entgegen. Ich hoffe, dass diese nicht allzu lange auf sich warten lässt und ich noch mehr von Emily Suvada lesen werde.

Bewertung: 5 / 5

Vielen Dank an den Thienemann-Esslinger Verlag für das Rezensionsexemplar.

Sonntag, 1. Juli 2018

Rückblick auf den Juni

Hallöchen ihr Lieben,
ich dachte, dass ich im Juni mehr Bücher lesen werde. Anfang Juni war ich im Urlaub, da habe ich fast 2 Bücher geschafft zu lesen. Danach ging es etwas schleppend weiter. Ich habe 2 Bücher angefangen, jedoch nicht zu Ende gelesen. Somit habe ich das zweite Buch für die #ranandenSuBmitAva-Challenge nicht geschafft. Vorletzte Woche erreichte mich noch ein Rezensionsexemplar, welches ich noch im Juni ausgelesen habe.

Meine gelesenen Bücher im Juni:



- Palace of Silk - Die Verräterin von C. E. Bernard (Rezension: 5/5 - Link)
- Flammendes Land von Lauren DeStefano (Rezension: 3,5/5 - Link)
- Cat & Cole - Die letzte Generation von Emily Suvada (Rezension folgt)

Im Juni habe ich zwar nicht viele Bücher gelesen, aber zwei davon haben mir besonders gut gefallen. Die Autorin C. E. Bernard hat mit Palace of Silk - Die Verräterin eine tolle Fortsetzung geschaffen. Das Buch "Cat & Cole - Die letzte Generation von Emily Suvada hat mir auch sehr gut gefallen, da es vor Komplexität und Einfallsreichtum strotzt.

Ein Buch, welches ich bereits im Mai gelesen habe, habe ich noch rezensiert: - Was von mir bleibt von Lara Avery (Rezension: 3/5 - Link)

Nun komme ich zu meinen Neuzugängen, die diesmal nicht so hoch ausgefallen sind. Das ist aber auch mal gut, denn der SuB-Abbau muss vorangehen.;)
Ein Buch habe ich durch die Fairyloot-Box erhalten und das andere ist ein Rezensionsexemplar.



+ Grace and Fury von Tracy Banghart (Fairyloot-Box: Unboxing)

+ Cat & Cole - Die letzte Generation von Emily Suvada
"1 Milliarde Leben am Abgrund. 2 Menschen, die sie retten können. 1 Geheimnis, versteckt in ihrer DNA.
Krankheiten, Schönheitsmakel, körperliche Einschränkungen: von der Erde gelöscht! Mensch und Technik sind verschmolzen, jeder trägt ein Panel in sich, das den eigenen Körper perfektioniert. Fast! Eine mörderische Seuche ist ausgebrochen, und nur eine einzige Person auf der Welt ist fähig, den Impfstoff zu entschlüsseln – Catarina Agatta. Gemeinsam mit Cole, dessen Körper gentechnisch verändert wurde, kommt die geniale Hackerin Cat einer Wahrheit näher, die grausamer ist als jedes tödliche Virus!"

Wie sah euer Lesemonat Juni? Welche Lesehighlights hattet ihr?

Liebe Grüße, Apathy