Sonntag, 28. November 2021

[Rezension] Pandemonium

Autorin: Lauren Oliver

Titel: Pandemonium (Amor-Trilogie, Band 2)

Verlag: Carlsen

Seiten: 352

Erscheinungsdatum: 25.10.2012

Preis: 18,90 € (Hardcover)

Klappentext:
"Die angepasste Lena von früher gibt es nicht mehr. Das Mädchen, das glaubte, was man ihm sagte, und sich gegen die Liebe heilen lassen wollte. Dieses alte Ich hat Lena zurückgelassen auf der anderen Seite des Zauns, über den sie mit Alex geflohen ist. Hier, in der Wildnis, schließt sie sich dem Widerstand an. Ein Auftrag führt sie erneut in die Stadt. Und tief in ihrem Innern gibt sie die Hoffnung nicht auf, dass Alex doch noch am Leben ist. Sie muss ihn finden. Denn in ihrem Herzen lodert immer noch die Liebe."

Meine Meinung:

Achtung!...evtl. Spoiler, da Band 2 einer Reihe.

Nach dem spannenden Ende wollte ich wissen, wie es mit Lena weitergeht. Nach ihrer Flucht muss sie sich in einem neuen Leben einfinden und sich an die Gegebenheiten gewöhnen. Nichts ist mehr so, wie es einmal war.

Die Geschichte geht nicht nahtlos über, was für mich etwas überraschend kam. Es gibt einen Zeitsprung. Die Geschichte wird daher aus der Zeitperspektive "Jetzt" erzählt, aber man erfährt auch in dem Handlungsstrang "Damals", was nach der Flucht passiert ist. Nach der Einführung konnte man sich aber dennoch schnell in die Geschichte einfinden und alles gut nachvollziehen.

In der Wildnis wird Lena von einer Gruppe aufgenommen. Nach dem ihre Wunden geheilt sind, muss sie bei den alltäglichen Begebenheiten mithelfen. Das Leben in der Wildnis ist nicht einfach und die Ressourcen knapp. Lena muss sich daher an die harte 'Arbeit' gewöhnen.
Im jetzigen Geschehen hat sich Lena der Widerstandsgruppe angeschlossen und muss für diese auch Missionen erfüllen, u.a. Julian, den Sohn des Chefs der VDFA (Vereinigung für Deliria-freies Amerika) beschatten.

Die Beschreibungen in der Wildnis konnte ich mir sehr gut bildlich vorstellen. Die Autorin hat die Umgebungen vor meinen Augen aufflimmern lassen. Ich konnte alles gut nachvollziehen und war schnell in der ressourcenknappen Umgebung gefangen. Die Geschichte war somit angenehm und spannend zu lesen.

Lena wirkte anfangs noch verletzlich und ausgebrannt. Zudem hat sie mit den Verlust von Alex zu kämpfen. Aber in der Wildnis wird ihr eingebrannt, dass es das Leben davor nicht mehr gibt. Lena muss sich an die Begebenheiten gewöhnen und auch an die anderen Leuten, die in der Wildnis miteinander leben. Mit der Zeit wird sie immer härter.

Im zweiten Band tauchen somit neue Charaktere auf, die sich gut in die Geschichte einfügen. Man lernt sie nach und nach näher kennen. Es sind unterschiedliche Charaktere unterschiedlichen Alters, die in der Wildnis zusammenleben. Dennoch müssen sie immer auf der Hut sein, denn sie könnten von der Regierung entdeckt werden. Deshalb müssen sie zusammenhalten und für den Widerstand kämpfen.

In manchen Aspekten war die Geschichte wieder etwas vorhersehbar, aber dennoch wurde immer wieder Spannung erzeugt. Außerdem gab es actionreiche Handlungen und unerwartete Wendungen, die zum Ende hin überraschend waren. Mich konnte die Geschichte insgesamt fesseln und die dystopische Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen. Dennoch kann ich noch nicht sagen, wie sich insgesamt die Geschichte entwickelt bzw. endet.

Auch hier entwickelte sich wieder eine kleine Liebesgeschichte. Zum Ende hin kommt dazu noch eine Wendung, die neugierig auf den dritten Band macht. Einerseits fand ich die Entwicklung von Lena schön, aber anderseits hatte ich genauso Hoffnung wie sie in eine andere Richtung, die sie dann fast schon gar nicht mehr glauben konnte.

Fazit:
Der zweite Band konnte mich auch zugleich fesseln, obwohl die Fortsetzung in zwei zeitlich unterschiedlichen Handlungssträngen erzählt wird. Die Autorin konnte mir die Umgebung in der Wildnis sehr gut bildlich darstellen. Die Geschichte wird zudem spannend erzählt. Überraschende Wendungen sorgen außerdem für Dramatik und Nervenkitzel. Manches ist zwar wieder vorhersehbar, aber dennoch wurde ich von den Verlauf der Geschichte eingenommen und auch das Ende sorgt für eine Überraschung, sodass man gespannt auf den Finalband sein kann.

Bewertung: 5- / 5

Sonntag, 21. November 2021

[Rezension] Cursed - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit

Autorin: Jennifer L. Armentrout

Titel: Cursed - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit

Verlag: Piper IVI

Seiten: 400

Erscheinungsdatum: 05.10.2020

Preis: 15,00 € (Broschiert)

Klappentext:
"Als die 17-jährige Ember McWilliams stirbt, wird sie von ihrer übernatürlich begabten Schwester in die Welt der Lebenden zurückgeholt. Schnell muss Ember erkennen, dass ihr der Tod ein gefährliches Abschiedsgeschenk mitgegeben hat: Was sie berührt, muss sterben. Als der geheimnisvolle Hayden auftaucht und behauptet, ihr helfen zu können, gerät nicht nur für Ember alles aus den Fugen. "

Meine Meinung:

Ich habe bisher zwei Bücher der Autorin gelesen. Diese hatten mir gut gefallen. Daher wollte ich gerne wieder ein Buch von Jennifer L. Armentrout lesen. Nach dem Klappentext war ich zudem neugierig auf die Geschichte.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer. Man merkt sofort, dass mit der 17-jährigen Ember etwas nicht stimmt. Denn sie ist eigentlich durch einen Unfall gestorben, aber durch ihre Schwester wurde ihr das Leben wieder geschenkt. Jedoch hat es für ihr Dasein Konsequenzen mit sich gezogen und bestimmt somit ihren Alltag. Die Begabung ihrer Schwester sowie ihre Handlungen rufen Hayden auf den Plan. Er versucht ihr zu helfen. Aber was verbergen seine Familie und er noch?

Der Ansatz der Geschichte hat mir gut gefallen. Man wird neugierig auf die Welt gemacht und warum ihre Sdchwester die Begabung hat. Nach und nach erfährt man mehr, was sich dahinter verbirgt. Somit wird etwas die Spannung hervorgeholt.
Dennoch konnte mich die Geschichte nicht im Ganzen überzeugen, da sie sich ziemlich in die Länge zog. Auch wenn es einige Geheimnisse gibt und man immer mal wieder auf die Folter gespannt wird, gab es nicht den großen Effekt bzw. Knall, der mich an die Handlungen fesseln konnte. Manche wirkte auch etwas wirr. Sodass ich auch nicht alle Geschehnisse nachvollziehen konnte.

Die Charaktere wirkten für mich auch nicht genug ausgereift und nicht gerade sympathisch. Ember und Hayden haben mir aber gut zusammen gefallen. Ember tut alles für ihre kleine Schwester, um für sie dazusein. Sie muss den Alltag allein bestreiten, da ihre Mutter nach dem Unfall nicht in der Lage dazu ist. Sie ist aufopferungsvoll und kämpferisch.
Hayden ist fürsorglich gegenüber Ember und möchte ihr helfen. So langsam merkt man, dass sich mehr zwischen den beiden entwickelt. Dennoch gibt es einige Hindernisse, da Ember nichts berühren kann. Hayden scheint aber der Einzige zu sein, der es mit ihrer Gabe aufnehmen kann.

Die unterscheidlichen Gaben der einzelnen Protagonisten fand ich sehr interessant und wurden auch gut erklärt. So konnte man diese gut nachvollziehen. Andere Erklärungen, das Wie und Warum der Begabungen, wurden mir jedoch zu schnell abgehandelt und es ging nicht weiter in die Tiefe. Vieles im Ansatz konnte ich verstehen, aber so richtig konnten mich die Geschehnisse Drumherum leider nicht einnehmen.
Das Ende fand ich zwar stimmig, aber wurde mich auch zu schnell und vor allem einfach abgehandelt.

Durch die Geschichte hat mich der jugendlich leichte Schreibstil geleitet. Außerdem war dieser atmosphärisch gestaltet. Es ergab sich dadurch ein guter Lesefluss, der mich trotzdem schnell durch Handlungen bringen konnte.

Für ein Jugendbuch ist es eine angenehme Geschichte, die aber nicht immer die Spannung vorantreiben konnte. Außerdem wurde vieles zu schnell abgehandelt. Es fehlte somit auch etwas an Tiefe über die Hintergründe der einzelnen Geschehnisse sowie Charaktere.

Fazit:
Der Ansatz der Geschichte mit den verschiedenen Begabungen hat mir gut gefallen. Auch Ember und Hayden konnte mich als Charatere überzeugen. Jedoch fehlte mir manchmal die Spannung und auch die Tiefe der Handlungen. Die Nebencharaktere wirkten auf mich daher auch nicht so sympathisch. Die Liebesgeschichte konnte mich aber überzeugen und hat mich gut durch die Geschichte geleitet. Auch der lockere und jugendliche Schreibstil war passend für die Geschichte.

Bewertung: 3 / 5

Sonntag, 14. November 2021

[Rezension] Delirium

Autorin: Lauren Oliver

Titel: Delirium (Amor-Trilogie, Band 1)

Verlag: Carlsen

Seiten: 416

Erscheinungsdatum: 26.10.2011

Preis: 18,90 € (Hardcover)

Klappentext:
"Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme Krankheit identifiziert worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals. Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll."

Meine Meinung:

Die Reihe wollte ich schon sehr lange lesen. Dystopien mag ich einfach sehr gerne und diese klang ganz nach meinem Geschmack an. Daher war ich neugierig, welche dystopische Welt mich dieser Geschichte ewartet.

Die ersten Seiten zogen mich schon in den Bann. Denn in dieser dystopischen Welt wird die Liebe als Krankheit angesehen. Um die Krankheit nicht weiter ausbrechen zu lassen, wird bei den Menschen ein Eingriff gemacht. Die 17-jährige Lena steht kurz vor ihrem Eingriff. In der Zwischenzeit verbringt sie ihren Sommer noch in Freiheit bevor es zum Studieren geht und danach geheiratet wird. Nach dem Eingriff wird sie geheilt und glücklich sein. Doch dann lernt sie Alex kennen. Langsam kommen ihr Zweifel, ob es wirklich eine Welt ohne Liebe geben kann.

Mit Lena kam ich sofort klar. Sie ist mir ihren 17 Jahren ein ganz normaler Teenager, der sich in das Leben mit den vorherrschenden Regeln einfügt. Manchmal überkommen sie zwar andere Gedanken, aber dennoch geht sie den gängigen Alltagsleben nach. Ihre einzig beste Freundin ist Hana, mit der sie auch ihre Freizeit verbringt. Hana ist auch ein typischer Teenager, die aber im Gegensatz zu Lena sehr ansehlich ist und auch mal über die Regeln hinausgeht. Bei Alex merkt man gleich das etwas anders an ihm ist. Dennoch hat er mir sofort gefallen.

Die Welt, die die Autorin geschaffen hat, spiegelt ein realitätsnahes Szenario wider. Es herrschen gewisse Regeln vor, an die sich die Leute in Portland halten müssen. Wer sich nicht daran hält, kommt in die Grüfte. Aber auch in dieser Welt gibt es Widerständler bzw. Sympathisanten. Außerdem werden die Menschen, die sich nicht den Eingriff unterziehen, Invaliden genannt.
Wie die Autorin diese Welt beschreibt konnte ich mir sehr gut vorstellen. Die dystopischen Elemente kommen hervor und man kann diese sehr gut nachvollziehen. Ein System, das trotz der Regeln auch scheitern kann und hinterfragt werden muss.

Der Schreibstil der Autorin war somit schön und angenehm zu lesen. Außerdem konnte ich mir die Handlungen und Gegenden in der Geschichte sehr gut bildlich vorstellen, sodass direkt mir die Szenen vor Augen führen konnte.

In gewisser Weise ist die Geschichte vorhersehbar, dennoch fand ich sie fesselnd. Die Entwicklung der Liebesgeschichte spielt hier eine große Rolle. Eine Liebesgeschichte, die nicht sein darf. So darf sie nicht an die Öffentlichkeit kommen. Das erzeugte einen Nervenkitzel und die Geschichte wurde dadurch spannend gestaltet.

Aber auch im Verlauf der Geschichte kommt noch eine Wendung hinzu, die überraschend für Lena und somit auch für den Leser ist. Ihre Welt gerät dadurch ins Wangen. Ihr Handeln konnte ich sehr gut nachvollziehen. Die Entwicklung der Charaktere hat mir insgesamt gut gefallen und war authentisch dargestellt.
Dennoch bleiben noch einige Sachen offen. Gerne möchte ich noch mehr über die Welt außerhalb der Grenzen erfahren und welche Wendungen noch ans Licht kommen. Denn kein System ist wirklich perfekt.

Das Ende war dennoch spannend und nachvollziehbar gestaltet. Es macht defintiv Lust schnell die Fortsetzung zu lesen, um zu erfahren, wie es mit Lena und auch mit ihr und Alex weitergeht.

Fazit:
Die Geschichte konnte mich sofort fesseln. Die Idee der Geschichte und die dystopischen Elemente haben mir sehr gut gefallen. Ein System, welches dennoch seine Tücken hat und Regeln unterliegt, war aufregend gestaltet. Außerdem sorgte die heimliche Liebesbeziehung für Nervenkitzel. Die Entwicklung der Protagonisten haben mir außerdem sehr gut gefallen. Auch wenn manches vorhersehbar war, konnten mich die Handlungen fesseln. Das Ende macht Lust schnell die Fortsetzung zu lesen. Ich hoffe auf ein Wiedersehen zwischen Lena und Adam.

Bewertung: 5- / 5

Sonntag, 7. November 2021

[Rezension] Project Jane - Ein Wort verändert die Welt

Autorin: Lynette Noni

Titel: Project Jane - Ein Wort verändert die Welt

Verlag: Oetinger

Seiten: 352

Erscheinungsdatum: 22.07.2019

Preis: 14,00 € (Broschiert)

Klappentext:
"Ein Wort ist der Anfang. Oder das Ende. Sie nennen sie Jane Doe, und sie spricht nicht. Egal, was sie mit ihr anstellen, dort in der geheimen Forschungsanstalt Lengard. Denn ein Wort von Jane kann den Lauf der Welt verändern. Und so schweigt sie. Bis der geheimnisvolle Landon Ward ihr Vertrauen gewinnt. Vorsichtig öffnet sich Jane, doch sie muss schnell erkennen, dass ihre Fähigkeiten der Schlüssel zu einem finsteren Plan sind."

Meine Meinung:

Die Geschichte klang nach Spannung mit dystopischen bzw. SciFi-artigen Elementen. Daher war ich neugierig, warum Jane nicht spricht und was hinter dieser geheimen Forschungsanstalt steckt.

Zunächst lernt man Jane kennen. Sie spricht nicht, da sie weiß, dass ihre Worte gefährlich sein können. Untergebracht in der geheimen Militäreinrichtung Lengard muss sie einen strickten Tagesablauf folgen und schmerzliche Experimente an sich vornehmen lassen. Da es keine Fortschritte zu verzeichnen gibt, wird ihr Ward als neuer Gutachter vorgesetzt. Langsam beginnt sie mehr zu erfahren und stellt fest, dass sie eigentlich von gar nichts richtig weiß. Aber wem kann sie wirklich vertrauen?

Zu Anfang möchte man genauso wie Jane mehr erfahren, warum sie festgehalten wird und was wirklich hinter dieser Einrichtung steckt. Aber lange wird man auf die Folter gespannt, was durchaus Neugierde erzeugt hat. Aber manchmal plätscherte dadurch die Story auch etwas vor sich hin.
Man bekommt durch Jane einen Einblick in ihre Welt. Sie ist keine Heldin, sondern weiß eigentlich selber nichts von sich. Ihre Entwicklung hat mir daher gut gefallen, da sie nach und nach mehr erfährt und sich nicht als Monster sehen sollte.
Bei Ward bin ich mir immer etwas unschlüssig gewesen. Daher wirkte er auch etwas geheimnisvoll. Ich konnte ihn schlecht einschätzen, dennoch hat mir das irgendwie an ihm gefallen.

Im Laufe der Geschichte werden weitere Charaktere eingeführt, die wichtig für die Story sind. Durch diese erfährt Jane immer mehr. Auch hier gab es ab und an einige Überraschungen, gerade auf welcher Seite die einzelnen Charaktere stehen.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Man konnte den Geschehnissen gut und anschaulich folgen. Die geheimnisvolle Atmosphäre in der Einrichtung Lengard war immer wieder spürbar.

An sich hat mir die Idee der Geschichte super gut gefallen. Nur die Spannung konnte nicht durchgehend aufrechterhalten werden. Diese verlor sich an manchen Stellen. Zwischendurch fehlte mir irgendwie auch etwas Greifbares, was ich gar nicht so richtig beschreiben kann. Vielleicht auch dadurch, dass man anfangs zu wenig erfährt und es später immer mehr ins Detail geht.

Zum Ende hin war mehr Spannung spürbar und die Geschichte konnte mich dann auch wieder mehr fesseln. Ziemlich schnell kommt man eigentlich auch dahinter, wer der Bösewicht ist. Aber spannend dahingehend ist es, wer noch auf dieser Seite steht. Dadurch gab es einige actionreiche Szenen, die neugierig auf die Fortsetzung machen.

Fazit:
Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Nur stellenweise plätscherte die Story etwas vor sich hin. Die Spannung war nicht durchgehend spürbar, da man doch etwas zu wenig erfährt. Am Ende wurde es spannungsvoller und actionreicher. Manches wirkte zudem geheimnisvoll, da es erst nach und nach mehr ins Detail geht und manche Nebencharaktere konnten dabei überraschen. Daher bin ich neugierig auf die Fortsetzung.

Bewertung: 3+ / 5

Montag, 1. November 2021

Rückblick auf den Oktober

Hallöchen ihr Lieben,
wie im September habe ich auch im Oktober viel gelesen. Insgesamt sind es wieder sechs Bücher geworden, was mich sehr freut. Gerne würde ich das so beibehalten wollen und auch wieder mehr SuB-Bücher lesen. Mal sehen, was ich bis zum Jahresende noch schaffen werde.
Aber nun gibt es den Oktober-Rückblick. Da waren einige gute Bücher dabei.

Meine gelesenen Bücher im Oktober:



- Stolen - Verwoben in Verrat von Emily Bold (Rezension: 4+/5 - Link)
- Beyond Eternity - Der Schwur der Göttin von Greta Milan (Rezension: 4+/5 - Link)
- Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt von Kira Licht (Rezension: 5/5 - Link)
- Die letzte Göttin von Lora Beth Johnson (Rezension: 4/5 - Link)
- Between your words von Emma Scott (Rezension: 4+/5 - Link)
- Project Jane - ein Wort verändert die Welt von Lynette Noni (Rezension folgt)

Der Abschlussband von Kaleidra hat mir besonders gut gefallen. Eine sehr schöne fantastische Trilogie mit tollen Charakteren, viel Spannung und einer Portion Humor. Außerdem hat mir auch die Fortsetzung von Stolen gut gefallen. Eine schöne Jugend-Fantasy-Geschichte mit charmanten Brüdern. "Beyond Eternity" konnte mich zudem mit zwei männlichen Protagonisten und einem magischen Fluch überzeugen. "Between your words" konnte mich emotional beeindrucken, wobei das Ende fast schon zu perfekt war. "Die letzte Göttin" war eher eine SciFi-Geschichte, die ich so nicht erwartet hätte, aber trotzdem sehr lesenswert war. "Project Jane" hat mir von der Grundidee sehr gefallen, aber etwas fehlte mir im Verlauf der Geschichte.

Ein Buch, welches ich bereits im September gelesen habe, habe ich noch rezensiert:

- Ferryman - Die Grenzgänger von Claire McFall (Rezension: 3+/5 - Link)


Der Oktober brachte auch einige Neuzugänge. Dabei waren diesmal sogar zwei Buchreihen. Einer der Buchreihen ist sogar mit exclusiven Buchschnitt. Ein weiteres Buch mit farbigen Buchschnitt konnte ich außerdem noch ergattern. Die anderen Bücher waren Leserundenexemplare.



+ Beyond Eternity - Der Schwur der Göttin von Greta Milan
"Jupiter, Mars, Minerva, Venus: Die alten römischen Gottheiten spielten in Naylas Leben bisher überhaupt keine Rolle. Doch das ändert sich, als sie einen furchtbaren Autounfall hat – und ihn auf unerklärliche Weise unverletzt überlebt. Als kurz darauf die zwei mysteriösen Typen Philemon und Cyrian an Naylas High School auftauchen, spürt sie, dass die beiden etwas verbergen und auch in ihr selbst ein Geheimnis erwacht. Besonders zu dem unnahbaren Cyrian fühlt Nayla sich auf eine fast magische Weise hingezogen. Doch ihre Gefühle haben keine Zukunft, denn ihre Liebe würde Nayla in Lebensgefahr bringen … "

+ AngelusSaga von Marah Wolf
Klappentext zu Band 1 "Rückkehr der Engel":
"Im Venedig der Zukunft, besetzt von den Erzengeln und deren himmlischen Heerscharen, führt Moon einen beinahe aussichtslosen Kampf, um ihre Geschwister zu schützen. Ganz auf sich allein gestellt, darf sie niemandem vertrauen, schon gar keinem Engel. "

+ Renegades-Reihe von Marissa Meyer
Klappentext zu Band 1 "Renegades - Gefährlicher Freund":
"Sie sind eine Vereinigung speziell begabter Menschen. Nach einem Jahrzehnt der Gewalt und Anarchie haben sie in Gatlon City für Recht und Ordnung gesorgt: die Renegades. Seither gelten sie als Helden, zu denen alle aufsehen. Alle außer den Anarchisten, die von den Renegades vertrieben wurden und die nun im Untergrund der Stadt auf Rache sinnen. Die 17-jährige Nova ist eine von ihnen. Sie hat ihre Familie auf schreckliche Weise verloren und allen Grund, die Renegades zu hassen. Aufgrund ihrer besonderen und geheimen Gabe soll sie sich bei den Renegades einschleichen – um sie dann von innen heraus zu zerstören. Alles verläuft nach Plan, bis sie sich ausgerechnet in den jungen Kommandanten Adrian verliebt – und er sich in sie. Eine Liebe, die nicht sein darf in Zeiten, wo sich Renegades und Anarchisten zum großen Kampf rüsten … "

+ Blood & Ash - Liebe kennt keine Grenzen von Jennifer L. Armentrout
"Poppy ist eine Auserwählte. Wenn sie den Segen der Götter erhält, wird sie die Einzige sein, die ihre Heimat vor dem Angriff des Verfluchten Königreiches retten kann. So will es die Tradition. So will es das Gesetz. Das Leben einer Auserwählten ist einsam. Niemand darf sie ansehen, geschweige denn mit ihr sprechen oder sie berühren. Eines Tages wird der attraktive Hawke – mit den goldenen Augen, dem frechen Grinsen und den provokanten Sprüchen – Poppys Leibwache zugeteilt, und sie merkt, dass es in ihrem Leben so viel mehr geben könnte als nur ihr Amt. Dass sie ein Herz hat, eine Seele und die Sehnsüchte einer ganz normalen jungen Frau. Als an den Landesgrenzen die Schatten der Verfluchten immer drohender werden, muss Poppy sich zwischen Liebe und Pflicht entscheiden ..."

+ Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt von Kira Licht
"Nachdem Emilia und Ben aus Kaleidra zurück sind, ist nichts mehr so, wie es einmal war. Die Hohepriesterin Ishtar ist wie vom Erdboden verschluckt, und die Crux greifen unter der Herrschaft der Quecks die Menschen an. Städte werden ins Chaos gestürzt, und auch Rom bleibt nicht unversehrt. Emilia und ihre Freunde versuchen händeringend, einen Ausweg zu finden. Und dann ist da auch noch die Sache mit Emilias wahrer Herkunft, die sie nicht loslässt. Zusammen mit alten und neuen Verbündeten will sie der Sache auf den Grund gehen. Schließlich offenbart sich ihr ein gut gehütetes Geheimnis, das nicht nur das Schicksal aller Alchemisten, sondern auch die Zukunft der gesamten Menschheit verändern könnte ..."

Wie sah der Oktober bei euch aus? Welche Bücher habt ihr gelesen?

Liebe Grüße, Apathy