Dienstag, 29. Oktober 2019

[Rezension] Alabasterball

Autorin: Beatrix Gurian

Titel: Alabasterball - Der Fluch der letzten Küsse

Verlag: Arena

Seiten: 344

Erscheinungsdatum: 23.09.2019

Preis: 18,00 € (Hardcover)

Klappentext:
"Sechs Tänzer gehen auf den Ball ihrer Träume. Fünf haben die Chance auf das große Glück. Einer bezahlt dafür mit seinem Leben … Als Amy die Einladung für den sagenumwobenen Alabasterball in den Händen hält, glaubt sie, ihrem Ziel einen Schritt näher zu sein. Sie möchte Ballkönigin werden. Vor allem aber muss sie dort, auf der abgelegenen Insel Kallystoga, ihre Schwester finden, die vor einem Jahr an der märchenhaften Ballnacht teilnahm – und nie wieder zurückkam. Drei Tage bleiben Amy und ihren fünf Mitstreitern, um die Krone zu erringen. Doch jeder Tanz bringt Amy dem dunklen Fluch näher, der den Alabasterball umgibt. Der Einzige, der ihr jetzt noch bei der Suche nach Sunny helfen kann, ist Matt. Er bringt Amys Herz wie kein anderer zum Schmelzen, verfolgt jedoch sein eigenes Ziel. Und dieses droht für sie zu tödlichen Gefahr zu werden...""

Meine Meinung:

Das Cover stach mir sofort ins Auge. Es ist sehr schön gestaltet. Der Klappentext lies auf eine schöne magische Geschichte schließen.

Durch den schönen und angenehmen Schreibstil fiel mir der Einstieg in die Geschichte leicht. Dieser zog sich durch das ganze Buch und blühte auch immer wieder mit weiteren Details auf.

Zuerst lernt man Amy und ihre Schwester kennen. Ich muss sagen, dass mir ihre Schwester Sunny nicht sehr sympathisch war. Dagegen fand ich Amy auf Anhieb sehr nett. Die Geschwisterbeziehung war eher von Neid und Missgunst überzogen. So kommt es auch, dass Sunny sich die Einladung zum Ball schnappt, obwohl diese an Amy gerichtet war. Aber seit Sunny sich zum Alabasterball begeben hat, ist sie verschwunden. Obwohl ihre Familie immer wieder Postkarten oder Briefe von Sunny erhält, zweifelt Amy an der Echtheit. Daher beschließt sie, dieses Jahr am Alabasterball teilzunehmen.

Der Ball findet auf der Insel Kallystoga statt. Zudem treten zwei weitere weibliche Tänzer und drei männliche Tänzer an. Die Teilnehmer müssen schon einige Tage vorher anreisen und für den Ball üben. Schon dabei werden die Teilnehmer auf die Probe gestellt und es ist kein leichtes Unterfangen, denn die Magie ist immer wieder präsent.

Als Amy auf der Insel ankommt, merkt man schon, dass ihr etwas Ungewöhnliches vor sich geht und nicht alles so ist, wie es scheint. Die anderen Teilnehmer lernt man auch kennen und man merkt sogleich, dass jeder das Bedürfnis hat zu gewinnen und versucht die anderen auszustechen. Nur Matt macht den Anschein, dass er noch etwas anderes im Schilde führt. Aber auch die Besitzerinnen der Insel sowie der Baron erscheinen merkwürdig, welches aber alles mit der Zeit einen Sinn ergibt.

Amy kommt nach und nach auf die Spur, was wirklich auf der Insel vor sich geht. Aber es stellt sich die spannende Frage, ob es ihr gelingt, ihre Schwester Sunny zu finden. Daher konnte ich fast gar nicht das Buch aus der Hand legen, da ich der Frage auf den Grund gehen wollte und welches Geheimnis die Insel außerdem verbirgt.

Amy konnte mich als Charakter überzeugen, da sie ihr Ziel nicht aus den Augen verliert, auch wenn ihr manches ungerecht erscheint. Dennoch bleibt sie ihren Prinzipien treu.

Es passieren so einige magische Dinge und unerwartete Sachen, die die Geschichte zu einem spannungsvollen Erlebnis machen. Die Autorin hat ein schönes magisches Setting geschaffen, welches immer wieder zum Vorschein kommt und detailreich beschrieben wurde. Zudem wirkte alles wie ein Zauber und sehr facettenreich. Man wurde mit in das Geschehen hineingezogen und war gedankenversunken mit auf dieser magischen Insel.

Etwas Romantik kommt in der Geschichte auch vor, aber diese konnte mich nicht ganz so überzeugen. Da hat mir noch etwas das Knistern gefehlt. Dennoch gehörte es zum Geschehen und zur Auflösung dazu.

Den Hintergrund der Geschichte hätte ich so nicht erwartet und konnte mich somit überraschen. Dennoch hätte das Ende noch etwas ausführlicher sein können. Eine Auflösung der Geschichte ist zwar da, endete aber viel zu schnell.

Fazit:
Eine magische Geschichte, die mit facettenreichen Details und einen schönen Hintergrund ausgestattet ist. Teilweise wird man beim Lesen überrascht und verzaubert. Ein magisches Leseerlebnis, welches leider viel zu schnell vorbei ist.

Bewertung: 4 / 5

Vielen Dank an den Arena-Verlag und Lovelybooks für den Buchgewinn.

Samstag, 26. Oktober 2019

[Rezension] Soul Mates - Flüstern des Lichts

Autorin: Bianca Iosivoni

Titel: Soul Mates - Flüstern des Lichts (Band 1)

Verlag: Ravensburger

Seiten: 480

Erscheinungsdatum: 23.08.2017

Preis: 14,00 € (Taschenbuch)

Klappentext:
"Er sieht das Dunkle in ihrer Schönheit. Sie sieht das Schöne in seiner Dunkelheit. Zwei Seelen - für immer verbunden. Doch im Kampf zwischen Licht und Schatten bedeutet ihre Liebe den Tod.

Wer ist der attraktive Typ mit der düster-gefährlichen Ausstrahlung, der Rayne abends auf der Straße vor einem Angreifer rettet? Wider Willen fühlt sich Rayne zu dem undurchschaubaren Colt hingezogen, und auch er sucht ihre Nähe. Immer wieder. Denn die beiden sind Seelenpartner. Doch die Licht- und Schattenwelt ist im Aufruhr, und während Colt auf der Seite der Lichtseelen steht, weiß Rayne nicht, zu wem sie gehört."

Meine Meinung:

Von Bianca habe ich bisher noch nichts gelesen, aber schon viel Positives zu ihren Büchern gehört. Zudem war ich letztes Jahr auf einer Lesung von ihr und konnte einen Einblick in ihren Schreibstil gewinnen.

Der Titel sowie das Cover sprachen mich sofort an. Auch der Klappentext hat mich magisch mit den ersten Sätzen angezogen.

Der Einstieg in die Geschichte war mir nicht schwer gefallen. Sogleich trifft man auf die Protagonistin Rayne, die bei einer Pflegefamilie lebt. Nachdem sie bei ihrem Ex-Pflegevater schon einiges erlebt hat, scheint sie nun ein ganz normales Leben zu führen. Sie hat ihre Schule abgeschlossen und arbeitet in einer Buchhandlung. Aber eines Tages begegnet sie den geheimnisvollen Cole, der ihr Leben ganz schön auf den Kopf stellt.

In dieser Geschichte geht es um Licht- und Dunkelseelen, die im Krieg zueinander stehen. Mittendrin steht nun Rayne, die sich eigentlich zu den Lichtseelen zugehörig fühlt. Aber es zieht sich auch immer wieder auf die dunkle Seite. Wie wird sie sich entscheiden?

Die Autorin hat ein schönes Setting geschaffen. Der Fantasieanteil ist hoch, was mir gut gefallen hat. Zudem wird man mit dem schönen und magisch anziehenden Schreibstil durch das Buch gesogen. Die Geschichte wirkt immerzu spannend und man kommt gut im Geschehen mit. Auch werden kämpferische Szenen mit eingebaut sowie knisternde Romantik - starke Anziehung, die eigentlich nicht sein darf -, die der Handlung etwas Reizvolles verleihen. Zudem gibt es auch kleine oder größere Schreckmomente, als die Licht- und Dunkelseelen miteinander kämpfen. Es wird also auch nicht immer zimperlich umgegangen. Die Autorin hat hier eine gute Mischung gefunden. Außerdem machen unerwartete Wendungen - vor allem wer mit wem in Verbindung steht - das Geschehen nochmals spannender und mitreißender.

Die Liebesgeschichte steht somit nicht im Vordergrund, sondern es wird mehr auf das Übernatürliche und Kämpferische eingegangen. Alles zusammen wirkte stimmig und nicht zu überladen. Die Handlungen hatten alle ihren Platz und den richtigen Zeitpunkt.

Die Charaktere haben mir gut gefallen, insbesondere Cole, der geheimnisvoll und unnahbar, aber dennoch charmant wirkt. Aber auch Rayne konnte mich nach und nach immer mehr überzeugen. Sie steigert sich mit dem Fluss der Geschichte und zeigt, was sie kann. Trotz ihrer Vergangenheit und ihren Ängsten gibt sie sich kämpferisch und lässt sich nicht unterkriegen.
Auch weitere Nebencharaktere treten in Erscheinung, über die man aber nicht ganz soviel erfährt und die meistens nur mit an den Kämpfen beteiligt sind, die der Geschichte trotzdem einen guten Verlauf geben. Außer bei Lauren, die die Anführerin der Dunkelseelen ist, erfährt man etwas mehr. Zum einen aber auch, um zu verstehen, warum sie zu den Dunkelseelen gehört.

Zum Ende gibt es noch mal einen Showdown, der dann aber mit einem Cliffhanger endet und somit gespannt auf den zweiten Band der Dilogie macht.

Fazit:
Die Autorin hat mit dem ersten Band der Dilogie eine schöne fantastische Welt geschaffen, die einen Einblick in die Licht- und Dunkelseelen gibt. Die Geschichte hat viel Spannung und Action zu bieten. Es kommt keine Langeweile auf und man wird regelrecht durch die Geschichte gesogen. Das Ende macht sehr viel Lust auf den Folgeband. Aber auch möchte ich gerne noch mehr über die einzelnen Charaktere erfahren.

Bewertung: 4,5 / 5

Sonntag, 20. Oktober 2019

[Rezension] Twisted Love

Autorin: L. J. Shen

Titel: Twisted Love (Sinners of Saint 2)

Verlag: LYX

Seiten: 480

Erscheinungsdatum: 27.07.2018

Preis: 12,90 € (Broschiert)

Klappentext:
"Vor elf Jahren brach Dean Rosie das Herz. Doch für eine zweite Chance ist es jetzt vielleicht zu spät ...
Rosie LeBlanc war ein Teenager, als sie Dean Cole zum ersten Mal begegnete. Es war Liebe auf den ersten Blick. Doch Dean brach ihr Herz, als er sich nicht für sie, sondern für eine andere entschied. Nach elf Jahren stehen sich die beiden nun erneut gegenüber. So viel hat sich verändert zwischen ihnen, so viel ist geschehen. Doch ein Blick in Deans Augen genügt, und die Sehnsucht und das Verlangen sind wieder da, viel stärker noch als damals. Dean ist fest entschlossen, Rosie davon zu überzeugen, dass er seinen Fehler bereut und dass sie zu ihm gehört - für immer. Was er nicht weiß: Rosie ist krank. Sehr krank. Und für eine zweite Chance könnte es schon zu spät sein ... "

Meine Meinung:

Schon nach Band 1 wollte ich mehr von Rosie erfahren, da sie mir da schon als Charakter gefallen hat. Daher war ich schon neugierig auf die Geschichte von Rosie und Dean.

Nachdem Rosies Schwester Emilia wieder nach Todos Santos zurückgegangen ist, hat sie dafür gesorgt, dass Rosie in einem Apartment in New York leben kann. Aber dieses gehört ausgerechnet Dean, der ihr vor elf Jahren das Herz gebrochen hat. Fortan begegnen sie immer wieder. Aber auch Dean scheint Rosie über die Jahre nicht vergessen zu haben und sendet deutliche Signale aus. Wird es eine zweite Chance für die beiden geben?

Auch in diesem Band wird teilweise mit Rückblenden gearbeitet. Wie das erste Aufeinandertreffen zwischen Rosie und Dean vor elf Jahren zustande kam und was sie dabei gefühlt haben. Ein Blick und schon ist es um sie geschehen. Jedoch war Dean zu diesem Zeitpunkt mit einer anderen zusammen.

Die Autorin konnte mir die Tragik und Zerrissenheit zwischen Dean und Rosie sehr gut vermitteln. Ich fand mich richtig in dieser Situation wieder. Es war einfach der falsche Zeitpunkt für die Liebe der beiden.

Rosie ist ein starker Charakter. Trotz ihrer Krankheit will sie vieles allein schaffen und nicht als zerbrechlich angesehen werden. Doch ihre Familie ist ständig besorgt um sie. Dean lässt sie das nie spüren und bei ihm kann sie sich einfach mal fallen lassen.

Dean gehört zu den HotHoles. Er ist reich, sieht gut aus und nimmt sich, was er will. Er kann es sich erlauben. Jedoch trägt er ein Geheimnis mit sich, welches ihn belastet und nicht mal seine Kumpels wissen davon. Zudem greift er gerne zu Alkohol und Drogen. Auch wenn Dean ein Draufgänger ist, fand ich ihn sympathisch. Er hat ein gewissen Charme, den man nicht widerstehen kann.
Rosie gibt ihm den nötigen Halt und kann sogar seine Dämonen der Vergangenheit in ihm bändigen. Sie ergänzen sich perfekt.

Man trifft auch in diesem auch wieder auf Emilia und Vicious sowie auf die anderen HotHoles. Es gibt zudem eine Rückkehr nach Todos Santos, die so einige Überraschungen bereithält. Dieses ergänzt die Geschichte rund um Rosie und Dean sehr schön.

Der Schreibstil der Autorin war wieder flüssig und leicht. Sie arbeitet aber auch wieder mit der derben Aussprache, an die ich mich aber schnell gewöhnt habe und durchaus passend zu den Jungs finde.
Zudem wird die Geschichte aus der Sicht der beiden Protagonisten geschildert. Die Handlung wirkt dadurch nochmals emotionaler.

Die Geschichte zog mich recht schnell in ihren Bann. Ich habe mit Rose und Dean mitgefiebert, da sie mir als Charaktere gut gefallen haben und sie als Paar einfach toll finde. Der Liebesgeschichte wird zwar Raum und Zeit gelassen, dennoch wurde es mir nie langweilig. Es gab dramatische und traurige Momente, die mich emotional erreichen konnten und teilweise auch den Atem raubten. Aber auch die prickelnden Szenen haben mir gut gefallen.
Zudem wirkte der Band für mich viel emotionaler und tiefgreifender als der erste Band. Hier werden mehr Themen bearbeitet, die berührend sind - insbesondere Rosies Krankheit, die die Liebesbeziehung der beiden nicht einfach macht. Dennoch findet man in der Geschichte immer wieder ein Stück Hoffnung und Zusammenhalt.

Die Autorin baut außerdem ein paar Nebensachen rund um die HotHoles mit ein, die die Geschichte vorantreiben, aber auch eine Entwicklung für den Folgeband geben.

Fazit:
Der zweite Band hat mir deutlich besser gefallen, da er viel tiefgreifender und emotionaler ist. Rosie und Dean geben ein tolles Paar ab. Ich habe die Geschichte um sie gerne gelesen, die auch etwas Drama beinhaltet, aber auch Hoffnung gibt. Ich bin schon neugierig auf die Fortsetzung, in der es um Trent geht.

Bewertung: 4,5 / 5

Samstag, 19. Oktober 2019

[Rezension] Woman in Cabin 10

Autorin: Ruth Ware

Titel: Woman in Cabin 10

Verlag: dtv

Seiten: 384

Erscheinungsdatum: 27.12.2017

Preis: 15,90 € (Broschiert)

Klappentext:
"Die Journalistin Lo Blacklock nimmt an der Jungfernfahrt eines exklusiven Luxuskreuzfahrtschiffs durch die norwegischen Fjorde teil. Ein wahr gewordener Traum. Doch in der ersten Nacht auf See erwacht sie von einem Schrei aus der Nachbarkabine und hört, wie etwas ins Wasser geworfen wird. Etwas Schweres – wie ein menschlicher Körper. Sie alarmiert den Sicherheitsoffizier. Aber die Nachbarkabine ist leer, ohne das geringste Anzeichen, dass hier jemand wohnte. Die junge Frau aus Kabine 10, mit der Lo noch am Vortag gesprochen hat, scheint nie existiert zu haben."

Meine Meinung:

Der Thriller hat sich angeboten, da ich selbst jetzt schon zwei Kreuzfahrten gemacht habe bzw. habe ich dieses Buch angefangen als ich auf meiner zweiten Kreuzfahrt war. Es war ein perfekter Zeitpunkt das Buch zu lesen.

Zu Anfang lernt man Lo kennen, die als Reisejournalistin arbeitet. Sie darf sich als Vertretung ihrer Chefin auf Jungfernfahrt mit der Aurora begeben. Bis es soweit ist, bekommt man einen Einblick in Lo’s Privatleben, wo auch einige Dinge passieren oder ungeklärt sind.

Die Aurora ist allerdings kein großes Schiff wie man es sich vielleicht vorgestellt hätte. Insgesamt hat sie nur 10 Kabinen für Gäste und weitere Kabinen für die Crewmitglieder. Jedoch ist Kabine 10 angeblich nicht besetzt, was Lo schon in der ersten Nacht feststellen muss, nicht der Fall ist. Halluziniert sie oder ist tatsächlich ein Mord passiert? Und wer könnte dahinter stecken?

Der Anfang der Geschichte, bis sich Lo auf das Schiff begibt, zog sich etwas in die Länge. Es wurde erst spannender als der angebliche Mord passiert und Lo Nachforschungen betreibt. Jedoch will ihr niemand richtig glauben. Zudem ist Lo nach außen hin keine verlässliche Zeugin, denn ihr Alkoholkonsum und die Antidepressiva deuten auf eine labile Persönlichkeit hin.

Ja, da sind wir auch schon bei einem weiteren Kritikpunkt. Denn mit Lo konnte ich nicht wirklich viel anfangen. Sie war für mich nicht richtig zu greifen. Ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen. Ich fragte mich manchmal, ob der Job ihr überhaupt Spaß macht und was die Autorin mit ihr als Charakter andeuten möchte.

Aber auch die anderen Charaktere blieben eher blaß und die Namen blieben mir nicht großartig im Gedächtnis.

Erst als mehr Details zum ‚Verbrechen‘ bekannt werden, nimmt die Geschichte langsam an Fahrt auf. Ich konnte mir auch dann bildlich Norwegen und die Polarlichter vorstellen. Die Autorin hat die Gegenden anschaulich beschreiben können. Aber auch die Details zum Schiff konnte die Autorin gut beschreiben. Ich konnte mir vorstellen auf den Schiff zu sein.

Trotz der Kritikpunkte bin ich schnell durch die Geschichte gegleitet, da der Schreibstil eingängig und leicht war.

Außerdem haben mir auch die Details (außerhalb des Schiffes) gefallen, mit denen manchmal am Ende des Kapitels gearbeitet wurde. Dies ergänzte noch etwas die Geschichte und wirkte spannungsreich.

Ab den letzten Drittel weiß man dann den Hintergrund der Geschichte, die ich nicht ganz so erwartet hätte und auch etwas überraschend war. Das Ende verlief noch mal recht spannend. Aber da konnte man dann erahnen, wie es ausgeht.

Fazit:
Die Grundidee der Geschichte hat mir gefallen. Die Details rund um das Schiff und die Gegenden wurden gut beschrieben. Jedoch zog sich der Anfangsteil sehr und die Protagonistin Lo war mir nicht sehr zugetan. Auch die anderen Charaktere blieben eher blass. Die Spannung wurde erst nach und nach aufgebaut.

Bewertung: 2,5 / 5

Montag, 14. Oktober 2019

[Rezension] Save Us

Autorin: Mona Kasten

Titel: Save Us (Maxton Hall Reihe, Band 3)

Verlag: LYX

Seiten: 384

Erscheinungsdatum: 31.08.2018

Preis: 12,90 € (Taschenbuch)

Klappentext:
"Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand anders als James dafür verantwortlich ist. Ruby kann es nicht glauben - nicht nach allem, was sie gemeinsam durchgestanden haben. Sie dachte, dass sie den wahren James kennengelernt hat: den, der Träume hat, den, der sie zum Lachen bringt und ihr Herz mit einem einzigen Blick schneller schlagen lässt. Doch während Ruby dafür kämpft, trotz allem ihren Abschluss machen zu können, droht James einmal mehr unter den Verpflichtungen gegenüber seiner Familie zu zerbrechen. Und die beiden müssen sich fragen, ob die Welten, in denen sie leben, nicht vielleicht doch zu verschieden sind ..."

Meine Meinung:

Achtung!...evtl. Spoiler, da Band 3 einer Reihe.

Das Ende der Maxton Hall-Reihe musste ich natürlich auch lesen. Nachdem Band 2 auch wieder mit einen kleinen gemeinen Cliffhanger geendet hat, wollte ich wissen, wie es weitergeht.

Ohne Umschweife wird man direkt wieder in die Handlung integriert. Ruby wurde mal wieder vor den Kopf gestoßen und kann es kaum glauben, was passiert ist. Denn ihre Zulassung nach Oxford ist gefährdet. James muss sich den Konflikten in der Familie und auch dem Familienunternehmen stellen. Findet Ruby einen Weg nach Oxford und kann James für seine eigentliche Bedürfnisse einstehen?

James muss in diesem Band einiges durch machen. Vor allem von einer so nahestehenden Person in ein Schema gepresst zu werden, ist schon erschreckend. Nur weil die Karriere und das Ansehen nach außen wichtiger ist als zwischenmenschliche Beziehung. Aber auch Lydia bleibt davon nicht verschont.
Umso schöner fand es ich es, dass die Freunde alle zusammenhalten und auch sich Ruby und James von den Vorkommnissen nicht unterkriegen lassen.

Die Geschehnisse wurden teilweise schnell aufgelöst, aber andere Stellen wurden künstlich in die Länge gezogen. Das Hauptaugenmerk lag nicht mehr nur bei den Handlungen rund um Ruby und James, sondern auch auf den Nebencharakteren. Es war schön zu lesen, dass es auch eine Lösung für Lydia und Ember gibt. Dennoch wäre die Geschichte von Ruby und James schneller erzählt gewesen. Wiederum muss ich sagen, dass alles stimmig wirkte. Für jedes neue Problem gibt es eine Auflösung.

Trotz dieser Kritikpunkte hat mir der Umgang und die Liebe zwischen Ruby und James sehr gut gefallen. Ich konnte die großen Gefühle spüren. Die beiden machen positive Entwicklungen durch und wachsen an ihrer Liebe, vor allem James macht bedeutsame Veränderungen durch. Die Beiden wurden mir durch und durch immer sympathischer. Ich fand es schön, dass man in dieser Hinsicht eine Entwicklung spürt.

Auch durch diesen Band bin ich wieder schnell vorangekommen. Der Schreibstil ist einfach, leicht und lässig zu lesen.

Mona Kasten kann eingängige und sympathische Charaktere schaffen, nur leider hat sie zu viel auf einmal gewollt. Die Nebencharaktere hätten gerne auch ihre eigene Geschichte bekommen können. Sie wirkt es alles in ein Band gepresst und manches eher als Lückenfüller.

Dieser Band ist ein guter Abschluss, dennoch fand ich Band 2 am besten von der ganzen Reihe.

Wenn ich insgesamt die Geschichte von Ruby und James betrachte, hat sie mir gut gefallen, aber an die ‚Again‘-Reihe kommt sie leider nicht heran.

Fazit:
Ein guter Abschluss der Maxton Hall-Reihe. Es gab immer wieder kleine Kritikpunkte, erst haben die Emotionen gefehlt und dann wollte die Autorin zu viel auf einmal. Insgesamt wirkte nicht alles rund, obwohl mir die Charaktere sehr gut gefallen haben. Zunehmend konnte ich auch mehr Gefühle und Liebe spüren. Denn Mona Kasten kann gut die Emotionen transportieren, welche aber in der Maxton Hall-Reihe ernst nach und nach zum Vorschein kamen.

Bewertung: 3,5 / 5

Mittwoch, 9. Oktober 2019

[Rezension] Wenn gestern unser morgen wäre

Autorin: Kristina Moninger

Titel: Wenn gestern unser morgen wäre

Verlag: FeuerWerke

Seiten: 300

Erscheinungsdatum: 28.06.2017

Preis: 11,99 € (Taschenbuch)

Klappentext:
"Was wäre, wenn du eine zweite Chance bekämst? Eine, um alles wiedergutzumachen. Alles, was du so unglaublich falsch gemacht hast. Was würdest du ändern, was wiederholen?

Sara hat innerhalb weniger Tage so ziemlich jeden Fehler begangen, den sie begehen konnte. Mit scheinbar kleinen, aber ausschlaggebenden Entscheidungen hat sie in ihrem Leben so eine Kettenreaktion in Gang gesetzt, die sie gerne wieder rückgängig machen würde. Als sie inmitten dieses Chaos ausgerechnet Matt vors Auto läuft und wenig später im Krankenhaus aufwacht, ist plötzlich nichts wie zuvor. Die Uhren wurden zurückgedreht und all das, was in der Woche vor dem Unfall passiert ist, scheint ungeschehen. Sara hat nun die unbezahlbare Möglichkeit, die wichtigsten Tage ihres Lebens noch einmal neu zu erleben. Um endlich alles richtig zu machen …"

Meine Meinung:

Ich habe das Buch in meinem Urlaub in der Schiffsbibliothek entdeckt. Das wunderschöne Cover hat mich gleich angesprochen und der Klappentext hat mich dann auch überzeugt, das Buch zu lesen.

Die Geschichte fängt normal an. Es geht um Sara, die in eine langjährige Beziehung mit Oliver pflegt. Eigentlich sind sie glücklich, oder ist es doch einfach nur Gewohnheit? Bis zu einem Abend, an dem Sara eine Entscheidung trifft und sich somit alles verändert, oder doch nicht?

Denn die Autorin arbeitet hier mit einem Zeitsprung, der Sara noch einmal eine zweite Chance gibt, um Dinge wieder rückgängig zu machen oder wieder gut zu machen.

Aber wie sich zeigt, an manchen Dingen kann man nichts ändern bzw. warum manches passiert, hat einen Grund. Gerade was in der Liebe geschieht, kann man nicht vorher bestimmen.

Sara ist an sich eine bodenständige, aber auch angepasste Frau. Sie kommt teilweise nicht so richtig aus sich heraus. Manche Entscheidungen von ihr fand ich komisch und auch den Umgang mit ihrer Schwester. Es war manches zu oberflächlich. Aber man merkt auch, dass in ihrer Familie einiges im Argen liegt.

Da tut ihr Matt doch ganz gut. Er holt sie aus ihren angepassten Leben heraus. Leider kam es mir auch manchmal so vor, als würde er vieles vorgeben. Manchmal braucht es zwar einen Anstoß von außen, aber man muss es auch wirklich wollen.

Eine Situation bzw. Entscheidung von ihm fand ich auch etwas merkwürdig, sein Verhalten etwas übertrieben. Oder die Autorin konnte diese Situation nicht so gut vermitteln, weil es eben doch manchmal an Tiefe fehlte.

Einerseits war die Geschichten an manchen Stellen originell, aber wiederum auch nichts Weltbewegendes. Es war vom Grunde her vorhersehbar, wie die Geschichte ausgeht. Dadurch bin ich auch gut durch den Verlauf der Handlung gekommen. Der einfache Schreibstil trug ebenso dazu bei.

Auch wenn die die Autorin ein paar sensible Themen einbaut, waren sie nicht tiefgründig genug. Sie streift diese nur kurz an. Emotional konnte sie mich damit nicht ganz erreichen.

Fazit:
Die Geschichte konnte mich insgesamt gut unterhalten. Es war eine nette Lektüre mit Liebe und etwas Romantik für Zwischendurch. Die Autorin baut originelle Ideen ein. Andererseits war es nicht tiefgründig genug, nicht alles ganz ausgereift und das Ende vorhersehbar.

Bewertung: 3/5

Montag, 7. Oktober 2019

[Rezension] Save You

Autorin: Mona Kasten

Titel: Save You (Maxton Hall Reihe, Band 2)

Verlag: LYX

Seiten: 394

Erscheinungsdatum: 25.05.2018

Preis: 12,90 € (Taschenbuch)

Klappentext:
"Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so tiefe Gefühle wie für James. Und noch nie wurde sie so verletzt. Sie wünscht sich ihr altes Leben zurück ― als sie auf dem Maxton Hall College niemand kannte und sie kein Teil der elitären und verdorbenen Welt ihrer Mitschüler war. Doch sie kann James nicht vergessen. Vor allem nicht, als dieser alles daransetzt, sie zurückzugewinnen ..."

Meine Meinung:

Achtung!...evtl. Spoiler, da Band 2 einer Reihe.

Ich wollte gerne wissen, wie es mit Ruby und James weitergeht. Daher musste ich Band 2 der Maxton-Reihe lesen.

Band 2 knüpft nahtlos an die Geschehnisse in Band 1 ein. Ruby und James sind voneinander getrennt, aber können nicht aufhören aneinander zu denken. Werden Sie ein Weg finden wieder zusammen zukommen? Welche weiteren Hürden müssen sie meistern?

Ich muss sagen, im Gegensatz zu vielen anderen Meinungen, hat mir Band 2 etwas besser gefallen. In die Handlung konnte ich mich besser fallen lassen. Außerdem konnte ich mehr Gefühle spüren.

Gefallen hat mir auch, dass einige Nebencharaktere eine Stimme erhalten haben. Die kleinen Nebenhandlungen haben mir gut gefallen und so konnte man auch besser in diese Geschehnisse eintauchen.

Der Schreibstil war wieder angenehm und flüssig. Ich bin leicht und schnell durch das Buch gekommen. Diesmal konnte mir die Autorin auch mehr Emotionalität vermitteln.

Die Handlung an sich hat mir auch gefallen. Mona Kasten versuchte durch die Nebenhandlungen zwar etwas die Lücken zu füllen, was ihr teilweise gut gelungen ist, jedoch zog sich an manchen Stellen die Geschichte etwas in die Länge.

Ich fand es außerdem schön, wie Ruby und James weiter wachsen. James besinnt sich auf das, was ihm wichtig ist. Ruby versucht sich wieder in gerade Bahnen zu lenken. Jedoch muss sie am Ende des Buches einen weiteren Rückschlag erleiden, was mir leid für sie tat. Sie wird Opfer einer Intrige, obwohl sie doch das Herz am richtigen Fleck hat und von Anfang an nicht weiter auffallen wollte.

Man konnte die Ängste, Verzweiflung der einzelnen Charaktere spüren, aber auch die gegenseitige Liebe. Ich habe teilweise mitgelitten und mitgefühlt.

Aber auch die Nebencharaktere machen positive Entwicklungen durch, wie z.B. Lydia, die sich von einer anderen Seite zeigt. Alles zusammen ergibt ein gutes Zusammenspiel.

Es entstehen neue Freundschaften, aber auch neue Feindschaften. Wodurch auch neue Wendungen einhergehen, die den weiteren Verlauf von Ruby und James beeinflussen. Somit endet dieser Band auch wieder mit einen kleinen gemeinen Cliffhanger. Zum Glück liegt Band 3 schon bereit.

Fazit:
Es ist eine Fortsetzung, die ich gerne gelesen habe. Ruby und James zusammen mag ich sehr. Aber auch die Nebencharaktere spielen im weiteren Geschehen eine größere Rolle. Auch wenn die Autorin diese irgendwie als Lückenfüller benutzt, habe ich gerne von ihnen gelesen. Nur an manchen Stellen sind ein paar Längen entstanden. Ich freue mich schon auf den weiteren Verlauf bzw. das Ende der Geschichte.

Bewertung: 4 / 5

Sonntag, 6. Oktober 2019

[Rezension] Gut in Schuss, mit leichten Macken

Autorin: Bibo Loebnau

Titel: Gut in Schuss, mit leichten Macken

Verlag: Heyne

Seiten: 368

Erscheinungsdatum: 09.09.2019

Preis: 9,99 € (Taschenbuch)

Klappentext:
"Perfekt war gestern ...
Mia hat das perfekte Haus in Berlin Dahlem, den perfekten Mann und überhaupt das perfekte Leben. Bis sie eines Tages ihren Göttergatten beim Fremdgehen erwischt. Plötzlich findet sie sich in einer WG mit dem exzentrischen Künstler Fritz und seinen zwei Katzen wieder. Mia verabschiedet sich ein für alle Mal von den allmorgendlichen Smoothies und dem strengen Sportprogramm. Denn sie erkennt: Glücklich sein geht anders ..."

Meine Meinung:

Der Klappentext sprach mich gleich an. Gerne lese ich zwischendurch auch mal ein Liebesroman, der realitsnäh erscheint sowie mit älteren Protagonisten.

Gleich beim Einstieg wird man mitten ins Geschehen geworfen, als die Protagonstin Mia ihren Mann beim Fremdgehen erwischt. Kurzerhand schmeißt sie ihn aus dem Haus. Für sie gibt es kein zurück mehr. Jedoch haben sich Mia und ihr Mann auf eine Gütertrennung geeinigt. Somit besitzt sie fast nichts und muss einen kompletten Neustart hinlegen. Sie bekommt Unterstützung von ihrer langjährigen Freundin Betty. Diese kennt wiederum andere Leute, die Mia helfen und mit ihren Ideen bereichern. So entdeckt Mia ihr altes Hobby als Näherin wieder neu. Kann sie mit diesen sogar einen beruflichen Neustart wagen?

Auch nach und nach merkt man, dass Mia sowieso in der Gesellschaftsschicht in ihrer Dahlemener Clique nicht richtig glücklich war, die nur so von Oberflächlichkeit strotzt. Sie machte es jahrelang mit, da sie nichts anderes kannte. So tut ihr der Ausbruch aus der dieser perfekt erscheinenden Welt doch sehr gut.

Die Autorin hat die gesellschaftlichen Geschichten gut herausgearbeitet. Ich konnte mich in das Leben von Mia gut hineinversetzen. Die Autorin beschreibt die Gegenden in Berlin sehr anschaulich. Außerdem ist eine Leichtigkeit der Geschichte gut zu spüren und man hat einen klaren Lesefluss.

Die Geschichte beschäftigt sich mit damit, wenn man aus seinem scheinbar perfekten Leben gerissen wird und mit über 40 Jahren noch einmal einen Neustart hinlegen muss. Ganz klar geht dies nicht ohne Unterstützung. Mia findet eine Wohnung, eine neuen Mitbewohner und neue Freunde, die ihr dabei helfen, ein Leben von bescheidenen Dahlem ins hippe Kreuzberg zu finden. Dabei lernt sie auch den attraktiven Tom kennen.

Was mich nur manchmal an dem Roman störte, dass Mia zwar einen Rückschlag erleiden musste, aber dennoch schnell wieder auf die Beine kommt und doch alles perfekt, fast schon zu perfekt, erscheint. Die Situationen sind viel von glücklichen Zufällen umgeben.
Manchmal konnte ich auch das Verhalten von Mia nicht so richtig nachvollziehen. Manches nimmt zu leicht und gerade was Tom angeht, stößt sie alles von sich weg.
Anderseits habe ich mich gefreut, dass Mia der Einstieg in ein glücklicheres Leben gelingt und man auch immer wieder ein Neustart wagen kann, auch wenn man schon älter ist. Vor allem auch einen anderen Weg geht, den Andere eigentlich von einem erwarten.

Gefallen haben mir die Nebenfiguren, die sehr gut in die Geschichte integriert wurden. Sowohl die Dahlemener Frauen bzw. Clique und auch die dazugewonnenen Freunde wurden authentisch dargestellt.

Ich habe mich gut in die Situationen und auch in das Leben von Berlin hineinversetzen können, da meine beste Freundin ebenfalls in Berlin wohnt und ich auch des öfteren dort zugegend bin. Aber auch die Situationen spiegeln eine gewisse Realität wieder. Ich konnte mir gut vorstellen, auch auf einer Dachterrasse mit Blick über die Stadt bei einem Glas Wein zu sitzen.

Die Geschichte handelt vom Alltäglichen, von realen Situationen, von unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, von einem Neuanfang, von Freundschaft, von der Suche nach Glück und Liebe.
Der Autorin gelang es mir diese Situationen und die Charaktere gut zu vermitteln. Manches war etwas überspitzt und manches zu perfekt dargestellt. Es ist ein Roman nahe der Realität, aber auch mit einer gewissen Leichtigkeit.

Fazit:
Ein Roman über eine Frau mittleren Alters, die einen Neustart wagt, neue Freundschaften schließt und dem Glück auf die Sprünge hilft. Es ist eine Geschichte nahe der Realität, die mir jedoch manchmal etwas zu perfekt erschien. Dennoch ist es eine schöne und leichte Geschichte für Zwischendurch, die mich gut unterhalten konnte.

Bewertung: 4 / 5

Vielen Dank an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar.

Samstag, 5. Oktober 2019

Rückblick auf den September

Hallöchen ihr Lieben,
im September bin ich recht wenig zum Bloggen gekommen. Das lag aber daran, dass ich zwei Wochen in den USA im Urlaub war. Da musste Social Media und der Blog mal etwas zurückstecken, was aber auch mal gut getan hat. Dafür habe ich ein paar andere Eindrücke gewonnen und unvergessliche Erlebnisse mitgenommen.
Beim Lesen bin ich meinem Schnitt von vier Büchern wieder treu geblieben. Die Rezensionen dazu werden noch nachgeholt.


Meine gelesenen Bücher im September:



- Save You von Mona Kasten (Rezension folgt)
- Save Us von Mona Kasten (Rezension folgt)
- Gut in Schuss mit leichten Macken von Bibo Loebnau (Rezension folgt)
- Wenn gestern unser morgen wäre von Kristina Moninger (Rezension folgt)

Die Bücher konnten mich gut unterhalten, aber ein direktes Highlight hatte ich nicht.

Bücher, welche ich bereits im August gelesen habe, habe ich noch rezensiert:

- Der Zufall, das Schicksal und ich von Moriah McStay(Rezension: 3/5 - Link)
- All In - Tausend Augenblicke von Emma Scott(Rezension: 3/5 - Link)

Im September gab es nur einen Neuzugang für mich. Das war ein Rezensionsexemplar, welches auch schon gelesen habe.



+ Gut in Schuss mit leichten Macken von Bibo Loebnau
"Mia hat das perfekte Haus in Berlin Dahlem, den perfekten Mann und überhaupt das perfekte Leben. Bis sie eines Tages ihren Göttergatten beim Fremdgehen erwischt. Plötzlich findet sie sich in einer WG mit dem exzentrischen Künstler Fritz und seinen zwei Katzen wieder. Mia verabschiedet sich ein für alle Mal von den allmorgendlichen Smoothies und dem strengen Sportprogramm. Denn sie erkennt: Glücklich sein geht anders ... "

Wie war euer September? Seid ihr viel zum Lesen gekommen?

Liebe Grüße, Apathy