Sonntag, 30. April 2023

[Rezension] A River of Royal Blood - Schwestern

Werbung - Rezensionsexemplar

Autorin: Amanda Joy

Titel: A River of Royal Blood - Schwestern

Verlag: dtv

Seiten: 416

Erscheinungsdatum: 20.04.2023

Preis: 22,00 € (Hardcover)

Klappentext:
"Nachdem Eva es nicht über sich gebracht hat, ihre Schwester im Kampf um den Thron zu töten, flieht sie aus Ternain – und nimmt Isa gegen deren Willen mit. Begleitet von Aketo und einigen treuen Gefolgsleuten machen sie sich auf den Weg Richtung Norden. Dort will Eva nicht nur Verbündete finden, sondern auch die Familie ihres Vaters, um das Rätsel ihrer Herkunft und ihres magischen Erbes endlich zu lösen. Das Problem: Will sie den tödlichen Fluch, der auf ihr und ihrer Schwester lastet, endgültig brechen und ihrem Volk Frieden bringen, muss sie Isa davon überzeugen, mit ihr zusammenzuarbeiten. Die verfolgt allerdings ganz eigene Pläne …"

Meine Meinung:

Achtung...evtl. Spoiler, da Band 2 einer Dilogie!

Nach dem spannenden Ende von Band 1 und dem insgesamt guten Einstieg der Dilogie war ich neugierig auf die Fortsetzung, vor allem wie sich die Geschehnisse rund um die Gabe von Eva und das Verhältnis der Schwestern entwickelt.

Nach dem Eva ihre Schwester nicht töten konnte, was aber eigentlich der Fluch verlangt, um eine neue Königin des Reiches zu krönen, nimmt sie Isa gefangen. Sie machen sich auf eine Reise, um der Herkunft von Eva näher zu kommen und Frieden über das Volk zu bringen. Dabei wird Eva von Aketo und einigen treuen Gefährten begleitet. Aber kann sie Isa wirklich vertrauen und sich mit ihr verbünden?

Auch wenn ich nicht mehr alles so genau in Erinnerung von Band 1 hatte, habe ich gut in die Fortsetzung hineingefunden und die Charaktere wurden mir sogleich wieder vertraut. Auch in die Magie konnte ich mich gut hineinfinden. Die unterschiedlichen Wesen wurden zudem sehr interessant gestaltet.

Eva hat weiterhin mit ihrem Wesen und ihrer Begabung zu kämpfen. Auch scheut sich immer noch ihre Magie anzuwenden. Dennoch kämpft sie für das Volk und ihre Schwester. Demnach konnte ich mich oft gut in sich hineinversetzen.
Aber auch weitere Charaktere spielen in der Geschichte eine Rolle. Die Verbindung zu Aketo und Bakkha wurde schön beschrieben. Die anderen magischen Wesen wurden vielfältig und interessant dargestellt.

Das Setting hat mir wieder sehr gut gefallen und ich konnte es mir bildlich gut vorstellen. Außerdem bekommt man die Geschichte aus der Sichtweise von mehreren Charaktere erzählt, sodass man den verschiedenen Handlungssträngen gut folgen konnte.
Somit ist der Schreibstil der Autorin angenehm gehalten, aber teilweise etwas zu detailliert. Dennoch kam man gut in der Geschichte voran.

Die Verbindung sowie Gefühle zwischen Eva und Aketo kamen hervor, aber trotzdem blieben die großen Gefühle aus. Denn in der Geschichte wurde vorwiegend auf die Reise von Eva und ihren Gefährten eingegangen. Jedoch empfand ich diese ziemlich langgezogen. Es wurden zwar indirekt zwei Handlungsstränge kombiniert und die Verbindung zu Bakkha wurde hergestellt, aber dennoch passierte teilweise für das weitere Geschehen zu wenig. Daher kam nicht immer viel Spannung auf. Es wurde zwar auf einen spannenden Showdown hingearbeitet, der aber dann ziemlich schnell und kurz abgehandelt wurde. Trotzdem konnte er mich auf der anderen Seite überraschen, da ich es so nicht erwartet hätte.

Insgesamt kam mir daher manches zu langgezogen und manches wiederum zu kurz vor, wie z.B. die Magie von Eva sowie die Beziehung zu ihrer Schwester. Aber auch die Verbindung zu anderen Charakteren wurde nicht in den Mittelpunkt gerückt.

Fazit:
Die Geschichte wurde durch den zweiten Band gut zum Ende gebracht. Jedoch wirkte insgesamt die Reise von Eva und ihren Gefährten etwas zu langgezogen. Das Setting sowie die verschiedenartigen Wesen haben mir gut gefallen. Zudem konnte ich mir die Geschehnisse gut bildlich vorstellen. Es wurde auf einen überraschenden Showdown hingearbeitet, der aber ziemlich schnell abgehandelt wurde.
Den ersten Band der Dilogie fand ich daher ereignisreicher und stärker.

Bewertung: 3 / 5

Vielen Dank an den dtv Verlag für das Rezensionsexemplar.

Montag, 24. April 2023

[Rezension] The Inheritance Games - Das Spiel geht weiter

Autorin: Jennifer Lynn Barnes

Titel: The Inheritance Games - Das Spiel geht weiter (Band 2)

Verlag: cbt

Seiten: 384

Erscheinungsdatum: 11.07.2022

Preis: 22,00 € (Hardcover, Sonderausgabe)

Klappentext:
"Avery steht weiterhin vor einem Rätsel: Warum nur hat der milliardenschwere Tobias Hawthorne ausgerechnet ihr sein gesamtes Vermögen vermacht? Ihr, einer völlig Unbekannten anstatt seinen Töchtern oder seinen vier Enkelsöhnen. Eine Blutsverwandte ist sie jedenfalls nicht, so viel hat die junge Erbin inzwischen herausgefunden. Aber auf ihrer Spurensuche mehren sich die Hinweise, dass sie eine weit tiefere Verbindung zu dieser außergewöhnlichen Familie hat, als sie je ahnte. Die schillernden und charmanten Enkelsöhne des Patriarchen spielen derweil hinter den Kulissen ihr ganz eigenes Spiel. Und damit nicht genug, treten weitere Gegenspieler auf den Plan, die Avery loswerden wollen – um jeden Preis …"

Meine Meinung:

Nach dem Ende von Band 2 war klar, dass ich die Reihe weiter lesen möchte. Daher war ich nun neugierig, wie es mit Avery, den Rätseln und den Hawthorne-Brüdern weitergeht.

Avery begibt sich weiter auf die Suche nach Hinweisen, warum ausgerechnet sie als Erbin ausgewählt wurde. Dabei wird sich vor allem von Jameson und auch Grayson begleitet. Dabei kommen sie einer tieferen Verbindung zwischen Avery und der Hawthorne-Familie näher. Aber nichts ist auf Anhieb wie es scheint. Je näher Avery weiteren Geheimnissen kommt, umso mehr neue Gefahren drohen ihr. Dabei kann sie auch schnell alles wieder verlieren.

Mich konnte der Lesefluss mit den kurzen Kapiteln wieder sehr einnehmen. Der Schreibstil ist dadurch rasant und spannend gestaltet. Man konnte sehr gut die geheimnisvolle und fesselnde Atmosphäre spüren.

Avery hat mir auch in Band 2 wieder gut gefallen. Sie bleibt sich treu und möchte den die Rätsel den Geheimnissen auf den Grund gehen. Zwar spielen auch einige Gefühle mit ein, aber dennoch bleibt sie auf den Boden der Tatsachen.
Auch wenn die Hawthorne-Brüder immer noch etwas geheimnisvoll sind, wachsen sie einen trotzdem ans Herz. Oftmals kommt auch eine Seite des Vertrauens in ihnen hervor. Insbesondere haben mir Jameson und Grayson gefallen.
Aber auch Avery beste Freundin Max bringt Schwung in die Geschichte. Durch ihre lustigen Ausdrücke, um Schimpfwörter zu vermeiden, musste ich oftmals Schmunzeln.

Die Liebe steht in der Geschichte nicht im Vordergrund, aber man bekommt einige Gefühle und Zuneigung geboten. Diese wurden an den richtigen Stellen eingebracht und wurden nachvollziehbar dargestellt.

Die Geschichte ist durch die Rätsel vielfältig und spanned gestaltet. Es werden Geheimnisse aufgedeckt, aber daraus ergeben sich auch wieder neue Rätsel, die es aufzulösen gilt. Dadurch wird es nicht langweilig und man bleibt an der Geschichte dran. Man möchte immer wieder wissen, wie es weitergeht und wird an die Geschehnisse gefesselt. Durch Intrigen, neue Gegenspieler und Hinterlist ergeben sich außerdem actionreiche Handlungen.

In diesem Band werden zwar einige Geheimnisse aufgedeckt, aber sie sind nicht immer das, wie es auf den ersten Blick scheint. Dadurch werden auch überraschende Wendungen hervorgerufen, die aber die Geschichte noch nicht zum Ende bringen.
Ich bin gespannt, was Avery durch ihre Entschlossenheit noch herausfindet und für wen ihr Herz schlägt.

Fazit:
Auch Band 2 ist durch die kurzen Kapitel rasant gestaltet. Man begibt sich mit Avery und den Hawthorne-Brüdern auf die Suche nach Hinweisen zu den Rätseln. Dadurch wird viel Spannung und ein actionreicher Verlauf erzeugt. Zudem ist die Geschichte vielfältig und fesselnd gestaltet. Man wird durch Intrigen und neue Gegenspieler von einem Geheimnis ins nächste gezogen. Dadurch wird einiges aufgelöst, aber man kommt noch nicht hinter das große Ganze, was es in der Fortsetzung aufzulösen gilt.

Bewertung: 4+/5

Mittwoch, 19. April 2023

[Kurzrezension] Der Lotuskrieg - Last Stormdancer

Autor: Jay Kristoff

Titel: Der Lotuskrieg - Last Stormdancer

Verlag: Cross Cult

Seiten: 160

Erscheinungsdatum: 06.03.2023

Preis: 22,00 € (Hardcover)

Klappentext:
"Die Novelle „Last Stormdancer“ spielt 100 Jahre vor der Lotuskrieg-Trilogie und dem Aufstieg der einzigartigen Heldin und Sturmtänzerin Yukiko.
Meisterhaft erzählt Erfolgsautor Jay Kristoff von der Entstehung der Gilde und der Flucht der Donnertiger aus Shima. Die Novelle beleuchtet die geschichtlichen Ereignisse, die den Hintergrund für Yukikos und Buruus Heldenreise bilden. Erzählt aus der Perspektive einer Donnertigerin, ist diese Novelle eine faszinierende neue Facette der Lotuskrieg-Saga!
Zusätzlich enthalten ist die poetische und herzzerreißende Kurzgeschichte „Wollte es doch regnen“, die 2013 den Aurealis Award for Best Fantasy Short Fiction gewann (einen jährlich vergebenen Literaturpreis für australische Science-Fiction-, Fantasy- und Horrorliteratur).
Miho, die mit Tieren sprechen kann, verliebt sich in einen jungen Raffineriearbeiter. Außerdem malt die Kurzgeschichte ein eindrucksvolles Bild der sterbenden Stadt Kigen, die der Leserschaft bereits aus der Lotuskrieg-Trilogie vertraut ist …"

Meine Meinung:

Achtung...evtl. Spoiler, da es sich hierbei um die Vorgeschichte der Lotuskrieg-Reihe handelt.

Nachdem ich die Lotuskrieg-Reihe gelesen habe, musste ich natürlich auch die Vorgeschichte in dieser schönen Aufmachung lesen. Ich habe mich gefreut, nochmals in diese fulminate Welt zurückkehren zu können bzw. von den Anfängen zu lesen.

Das Buch beginnt mit einer Kurzgeschichte, die sich um Miho und ihre Liebe in der Stadt Kigen dreht. Auch diese kurze Geschichte konnte mich begeistern, da man sogleich die Grausamkeit der Welt zu spüren bekommt und mit den Protagonisten mitfiebert und leidet.

Dann geht es weiter mit Jun und den Donnertigern. Auch hier bekommt man Einblick in die Welt rund um Shima und den Anfängen der Gilde. Durch Intrigen wird ein grausames System geschaffen, das den Menschen eher Schaden zufügt. Man bekommt gut mit, dass die Welt aus der Machtbesessenheit ohne Rücksicht auf Verluste geschaffen wird. Jay Kristoff kennt hierbei kein Erbarmen und schafft auch hier eine düstere Atmosphäre.

Der Schreibstil des Autors ist mitreißend, bildgewaltig und atmosphärisch. Außerdem bekommt man dadurch viel Spannung und Action geboten, sodass man in einen mitreißenden Lesefluss gezogen wird.

Die Verbindung zwischen Jun und der Donnertigern Koh wurde auch sehr schön und intensiv dargestellt. Es war außerdem sehr schön aus der Sicht der Donnertigern zu lesen.
Jay Kristoff weiß auch mit dieser kurzen Vorgeschichte zu begeistern und macht in dieser auch schon aufmerksam auf ein System voller Intrigen, Unterdrückung, Macht und verpesteter Umwelt.

Bewertung: 5 / 5

Sonntag, 16. April 2023

[Rezension] Ashblood - Die Herrin der Engel

Werbung - Rezensionsexemplar

Autor: Garth Nix

Titel: Ashblood - Die Herrin der Engel

Verlag: Penhaligon

Seiten: 544

Erscheinungsdatum: 12.06.2021

Preis: 17,00 € (Broschiert)

Klappentext:
"Vor mehr als hundert Jahren kam die Aschblut-Plage über das Reich Ystara. Sein Schutzherr, der Erzengel Palleniel, wandte sich damals von seinem Volk ab – heute glaubt jeder, dass die Engelsmagierin Liliath die Schuld daran trägt, was vor so langer Zeit geschehen ist. Um die Zeit zu überdauern, flüchtete sich Liliath in einen magischen Schlaf, aus dem sie nun erwacht. Sie ist immer noch eine junge Frau, und sie wird ihren geheimen Plan von damals endlich umsetzen. Auch wenn Menschen und Engel sie aufhalten wollen, wird sie triumphieren. Und obwohl der Preis unvorstellbar hoch ist, wird sie alles opfern – im Namen der Liebe!"

Meine Meinung:

Das Buch klang dem Klappentext nach, nach einer tollen Fantasy-Geschichte ganz nach meinem Geschmack. Daher habe ich mich schon auf die Geschichte gefreut.

Die Geschichte beginnt mit einem geheimnisvollen Prolog. Danach erfährt man, wie Liliath erwacht und einen Plan umsetzen möchte. Dabei sollen ihr vier unterschiedliche Auserwählte behilflich sein. Sie spinnt die Fäden im Hintergrund, um die Vier zusammenzubringen und damit sie sich auf dem Weg zu ihr machen. Aber was ist Liliath eigentlicher Plan und kann sie aufgehalten werden?

Die Geschichte wird in verschiedene Abschnitte unterteilt und wird auch aus den verschiedenen Perspektiven der Protagonisten erzählt. Dabei lernt man nach und nach die vier Auserwählte kennen, wer sie sind und was sie tun.
Somit war aber der Schreibstil sehr detailliert und auch etwas langatmig. Zudem wurde man auch anfangs mit vielen Namen überhäuft.

Obwohl man die Charaktere immer mehr kennenlernt und wie sie sich zusammenfügen, kam ich ihnen nicht ganz nahe. Für mich stach daher kein Charakter besonders hervor, auch wenn sie mit ihren Fähigkeiten und magischen Gaben außergewöhnlich waren.
Man merkte, dass die Geschichte eher auf etwas hinarbeitete, was man aber an einigen Stellen auch hätte kürzer fassen können. Manche Stellen kamen mir für die Geschichte auch nicht sonderlich relevant vor, sodass sie dadurch auch etwas in die Länge gezogen wurde.

Die Welt mit der Aschblut-Plage, den Verweigernden und den Engel, die durch magische Gabe hervorgerufen werden können, fand ich sehr interessant und vielfältig gestaltet. Jedoch fehlte es in der Erzählung an Spannung, um das ganze Ausmaß dieser Welt zu erfassen. Manchmal war es auch einfach zu viel Drumherum, um mehr von der Welt, der Magie und der Vielfalt der Engel zu erfahren. Stellenweise war es zu viel, was der Autor erzählen wollte und er verlierte sich dadurch zu sehr ins Detail.

Als man die vier Auserwählten und Liliath auf den Höhepunkt begleitet, kam mehr Spannung auf. Man konnte dann mehr nachvollziehen, was nun wirklich Liliaths Plan war. Daher konnte mich die Auflösung überzeugen und wurde auch spannungsvoll erzählt. Diesen Spannungsbogen hätte ich mir aber öfter im Buch gewünscht.
Die Geschichte konnte mich daher nicht gänzlich mitreißen.

Fazit:
Die Geschichte mit der Aschblut-Plage, den Engeln und den Verweigernden war interessant und vielfältig gestaltet. Durch die verschiedenen Perspektiven erfährt man einiges zu den Protagonisten. Dennoch kam es zu Szenen, die für mich nicht sonderlich relevant in den Handlungen waren. Der Schreibstil war auch manchmal etwas zu detailliert. Somit entstanden auch einige Längen in der Geschichte. Insgesamt fehlte es an vielen Stellen an Spannung, sodass mich die Geschichte kaum mitreißen konnte.

Bewertung: 2+ / 5

Vielen Dank an Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar.

Dienstag, 11. April 2023

[Rezension] Die Spiegelreisende - Die Verlobten des Winters

Autorin: Christelle Dabos

Titel: Die Spiegelreisende - Die Verlobten des Winters (Band 1)

Verlag: Insel

Seiten: 535

Erscheinungsdatum: 10.03.2019

Preis: 3,99 € (E-Book); 18,00 € (Hardcover); 12,00 € (Taschenbuch)

Klappentext:
"Ophelia lebt auf der friedlichen Arche Anima. Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer Brille und einem langen Schal. Dabei hat die junge Frau ganz besondere Talente: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Eines Tages wird ihr Unheilvolles verkündet: Sie soll auf den eisigen Pol ziehen und den Adligen Thorn heiraten. Wer ist dieser Mann, und warum wurde ausgerechnet sie auserkoren? Ophelia macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause, nichtsahnend, welche tödlichen Intrigen sie auf der Reise erwarten …"

Meine Meinung:

Das Buch hatte mich schon seit Ewigkeiten neugierig gemacht. Ich hatte schon viele positiven Meinungen zum Buch gelesen und zudem von einer Bekannten empfohlen bekommen, die auch gerne Fantasy-Bücher liest.

In der Geschichte geht es um Ophelia, die verheiratet werden soll. Die Wahl fällt auf Thorn, der am eisigen Pol lebt. Dort muss sie nun ihre Zeit mit den adligen Leuten seiner Familie und den Bewohnern verbringen. Obwohl Ophelia magische Fähigkeiten besitzt, kann sie diese dort kaum einsetzen. Sie ist vielen Intrigen am Pol ausgesetzt. Kann sie sich diesen entgegenstellen?

Mit ihren ruhigen Art hat mir Ophelia gut gefallen, jedoch konnte mich ihre Entwicklung nicht im Ganzen überzeugen. Sie bleibt ruhig und nichtssagend. Der mürrische Thorn ist geheimnisvoll, aber richtig Raum in dieser Geschichte bekommt er nicht. Man lernt sie zwar weiter kennen, aber dennoch bleiben sie insgesamt blass.
Die anderen Charaktere tragen gut zu den Geschehnissen bei. Aber auch hier liegt der Fokus nicht auf den einzelnen Charakteren, sondern eher auf das Intrigenspiel am Hof und wer wem hintergehen kann. Da fand ich noch die Pagen ganz interessant.

Die Idee mit den Archen sowie der Weltenaufbau hat mir gut gefallen. Auch die Fähigkeiten von Ophelia waren mal was anderes und einfach magisch. Jedoch hätte ich mir gewünscht, dass diese mehr zum Einsatz kommen. Aber auch die Sanduhren waren ein besonderer Einfall.
Die Welt war daher schon sehr magisch und fantasievoll gestaltet, aber mit durchgehender Spannung konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Ich hatte oft das Gefühl, dass an manchen Stellen nicht viel passiert und sich manches wiederholt. So wurde eher auf das adlige Leben, deren Befindlichkeiten und deren Alltag eingegangen.

Die angedeutete kurzen Gefühlen der Protagonisten konnten mich auch nicht überzeugen. Ich habe sie einfach zu wenig gespürt. Es hätte daher für mich nicht sein müssen, da sie dann doch sehr schnell wieder verflogen sind.

Der Schreibstil war an vielen Stellen zwar gut zu lesen, aber er zog sich auch etwas. Dennoch konnte ich mir die Beschreibungen der Himmelsburg, dem Mondscheinpalast gut vorstellen und vor Augen führen. Dort war ich dann vor Ort mit dabei. Aber bei anderen Stellen verlor sich die Autorin etwas mehr ins Detail.

Am Ende wurde es ereignisreicher und ein paar Details wurden gelüftet, sodass doch noch etwas Spannendes passierte. Man könnte sich daher schon fragen, wie die Geschichte rund um Ophelia weitergeht und welchen Weg sie einschlägt. Aber dennoch denke ich, dass ich die Geschichte nicht weiterverfolgen werde. Mir kam dann doch zu wenig Spannung auf und die Charaktere waren mir zu einseitig.

Fazit:
Die Welt in dieser Geschichte hat mir gut gefallen und auch die Fähigkeiten von Ophelia. Diese waren fantasievoll und magisch gestaltet. Jedoch wurden mir diese zu wenig ausgebaut und kamen kaum zum Einsatz. Der Fokus lag mehr auf den Intrigenspiel der adligen Leuten und ihrem Alltag. In weiten Teilen der Geschichte war das jedoch ermüdend. Ophelia hat mir anfangs mit ihrer Art gefallen, aber dennoch kam durch sie kaum Spannung auf. Auch wenn es zum Ende ereignisreicher wurde, glaube ich nicht, dass ich die Geschichte weiterverfolgen werde.

Bewertung: 2 / 5

Sonntag, 9. April 2023

[Rezension] New Dreams

Autorin: Lilly Lucas

Titel: New Dreams (Green Valley Love, Band 3)

Verlag: Knaur

Seiten: 336

Erscheinungsdatum: 04.05.2020

Preis: 12,99 € (Broschiert)

Klappentext:
"Nach einem heftigen Streit mit ihrer Mutter bricht Elara fluchtartig zu ihrer Großmutter nach Green Valley auf – und wird mitten in der Nacht in den Rocky Mountains von einem Schneesturm überrascht. Zum Glück ist Noah zur Stelle, der sie mit nach Green Valley nimmt. In der idyllischen Kleinstadt in den Rocky Mountains will Elara sich über ihre Zukunft klar werden und beginnt, an der örtlichen Tankstelle zu jobben. Dort trifft sie Noah wieder, der in der angeschlossenen Autowerkstatt aushilft und davon träumt, als Astronaut zu den Sternen zu reisen. Hin- und hergerissen zwischen seinem Charme und Witz und seiner plötzlichen Unnahbarkeit, weiß Elara nicht, was sie von Noah halten soll – bis sie erfährt, dass seine Ex-Freundin nach einem schweren Autounfall im Koma liegt. Hat ihre Liebe gegen Noahs Schuldgefühle eine Chance?"

Meine Meinung:

Gerne wollte ich wieder in die Gegend von Green Valley zurückkehren. Auf die Geschichte von Elara und Noah habe ich mich schon sehr gefreut.

Elara flüchtet nach einem Streit mit ihrer Mutter nach Green Valley. Jedoch passiert ihr kurz vor Ankommen ein Unfall. Dabei ist Noah zur Stelle und nimmt sie mit. Bei ihrer Großmutter angekommen, beginnt sie in der örtlichen Tankstelle zu arbeiten und trifft somit immer wieder auf Noah. Jedoch ist Noah eher unnahbar, was seine Gefühle angeht, da er mit einer Schuld zu kämpfen hat. Haben daher Elara und Noah überhaupt eine Chance?

Elara fand ich auf Anhieb sympathisch. Sie setzt sich gegenüber ihrer Mutter zur Wehr und möchte ihre Zukunft selbst bestimmen. Sie möchte ihren eigenen Weg gehen. Das fand ich bewunderswert und stark von ihr.
Noah hat mir mit seiner Art auch gleich gefallen. Sein Traumberuf hat mich sehr mitgerissen und war mal etwas anderes. Er ist ein toller und hilfsbereiter Charakter, auch wenn ihm seine Schuld belastet.
Die Begegnungen zwischen Elara und Noah fand ich sehr schön. Man konnte mit der Zeit die Zuneigung zwischen ihnen spüren. Aber auch die Dialogie zwischen ihnen fand ich sehr süß, humorvoll und hinreißend.

Aber auch die Nebencharaktere machen die Geschichte harmonievoll und charmant. So fand ich Elaras Großmutter und auch Noahs Schwester Rebecca liebevoll dargestellt. Aber auch auf altbekannte Charaktere trifft man wieder, was mir sehr gut gefallen hat. Mit Ryan wurden an manchen Stellen witzige Dialoge erzeugt, die mich zum Schmunzeln brachten. Das brachte die Harmonie, den Charme und das Miteinander von Green Valley hervor.

Die Kulisse rund um Green Valley wurde außerdem wieder bezaubernd dargestellt. Es ist ein Ort zum Wohlfühlen und bietet viele ruhige Orte zum Verweilen. Man möchte so gerne ein Teil davon sein.

Der Schreibstil war sehr atmosphärisch, flüssig und gefühlvoll gehalten. Die Emotionen der Charaktere konnte ich nachvollziehen und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. So wurden auch tiefgründige Aspekte in der Geschichte geschaffen, die einfühlsam und zart beschrieben wurden.

Die Geschichte ist romantisch und wohlfühlsam gestaltet. Durch die verschiedene Probleme wurden auch Ernsthaftigkeit und Tiefe in die Handlungen gebracht. Durch die Charaktere wurden viele Szenen zudem anziehend und reizend gestaltet. In gewissen Dingen war es zwar vorhersehbar, was passiert, aber dennoch wurde es nie langweilig und die verschiedenen Emotionen kamen hervor. Das Ende wurde auch gefühlvoll abgerundet, was mir Wärme verspüren ließ. Besonders Noah hat es mir mit seinen Träumen und Eigenschaften angetan.
Insgesamt eine schöne Geschichte, die mich wieder an einen traumhaften Ort zurückkehren ließ und mit ihrem Charme einnehmen konnte. Daher freue ich mich auch schon auf die Folgebände, um weitere wunderbare Charaktere an diesem wundervollen Ort kennenzulernen.

Fazit:
Auch Band 3 der Green Valley-Reihe konnte mich mit seinem Charme überzeugen. Die Charaktere, insbesondere Noah, konnten mich einnehmen. Man konnte die verschiedenen Emotionen der Charaktere spüren und diese wurden auch über den Schreibstil transportiert. Man kam dadurch Elara und Noah nahe und konnte ihre Gefühle nachvollziehen. Die Geschichte wurde durch die Schicksale auch ernst und tiefgründig gestaltet. Zudem lädt sie zum Träumen ein. Ich freue mich schon auf weitere Charaktere und Geschichten der Reihe.

Bewertung: 5- / 5

Freitag, 7. April 2023

[Rezension] Dark Palace - Zehn Jahre musst du opfern

Autorin: Vic James

Titel: Dark Palace - Zehn Jahre musst du opfern (Band 1)

Verlag: FBJ

Seiten: 448

Erscheinungsdatum: 22.08.2018

Preis: 18,00 € (Hardcover)

Klappentext:
"In England muss jeder, der nicht zum magischen Adel gehört, zehn Jahre lang als Sklave arbeiten. Lukes Familie will diese Sklavenjahre gemeinsam durchstehen, im Dienst der mächtigen Herrscherfamilie Jardine. Doch nun rast Lukes Herz vor Angst, als er plötzlich von den anderen getrennt und in die laute und schmutzige Fabrikstadt Millmoor gebracht wird. Die Arbeit dort ist besonders hart. Seine Schwestern sind mit den Eltern am prunkvollen Hofe der Jardines den rücksichtslosen Machtspielen und eiskalten Intrigen der Elite ausgesetzt. Vor allem der junge Adlige Silyen verfolgt mit seinen ungeheuerlichen magischen Fähigkeiten eigene Ziele. Und Lukes Schwester Abi verliert ihr Herz an den Falschen."

Meine Meinung:

Die Buchreihe stand schon lange auf meiner Wunschliste, da ich Dystopien sehr gerne mag. Vor kurzem habe ich mir die Reihe günstig gekauft. Daher konnte ich den Auftaktband nun endlich lesen.

In der Geschichte geht es um die Familie Hadley, die die Sklavenjahre gemeinsam bei der mächtigen Adelsfamilie Jardine ableisten möchte. Jedoch gibt es für Luke keine geeignete Anstellung bei der Familie und er muss alleine in Millmoor seine Arbeit ableisten. Dort erwartet ihn viel harte Arbeit, aber auch wird er in eine Rebellion verwickelt. Seine Eltern und Geschwister müssen sich bei den Jardines mit Machtspielen und Rücksichtslosigkeiten auseinandersetzen, denn diese haben teilweise unglaubliche magische Fähigkeiten. Dabei darf man aber sein Herz nicht verlieren.

Zunächst fand ich mich erst in einer etwas verworrenen Welt wieder. Die Welt ist dystopisch angehaucht, aber auch bekommt man einiges an fantastischen Elementen geboten. Teilweise wurde mir aber die Welt zu wenig erklärt, wie z.B. das alles zusammenhängt.
Mit den zwei Familien lernt man somit zwei Welten kennen, die adlige und gut gesittete mit magischen Begabungen sowie die hartarbeitende niedrigere Bevölkerung kennen.

Der Schreibstil war gut und angenehm. Aber durch die vielen Charaktere und Handlungssträngen musste man sich erst einmal in die Gegebenheiten hineinfinden. Dennoch konnte ich mir die Fabrikstadt Millmoor und auch das Anwesen der Jardines bildlich sehr gut vorstellen.

Von der Idee her war die Geschichte nicht schlecht und sie ergab einen guten Mix. Aber dennoch wurde es für mich nicht so richtig aufregend umgesetzt. Zu Anfang wurde mir zu wenig Spannung geboten. Außerdem konnten mich auch nicht alle Charaktere in den Bann ziehen. Man lernt sie zwar in gewisser Weise kennen, aber man kommt ihnen dennoch nicht nah genug. Auch Luke konnte mich wenig begeistern. Er macht einfach das, was ihm gesagt wird, ohne darüber nachzudenken. Die Jardine-Brüder fand ich mit ihren magischen Fähigkeiten interessanter.

Als sich alles mehr und mehr zusammenfügt und sich die Beziehungen weiterentwickeln, konnte mich die Geschichte besser fesseln. Es wurde dann doch zum Ende hin spannender. Das Intrigenspiel und das Geheimnisvolle kamen mehr hervor, sodass mich die Fortsetzung schon neugierig macht.
Außerdem hat mich Silyen mit seiner unglaublichen magischen Fähigkeit noch neugieriger gemacht. Zudem bin ich gespannt, wie es mit den anderen Brüdern und der Familie Hadley weitergeht.

Insgesamt hatte ich allerdings mehr Dystopie als Fantasy erwartet. Dahingehend wurde ich etwas überrascht. Einerseits war dies mal etwas anderes, aber anderseits konnte ich mich dadurch die Geschichte nicht direkt einnehmen.

Fazit:
Die Geschichte hat mir von der Idee her gut gefallen, aber dennoch wurde es nicht durchgehend spannend umgesetzt. Man bekommt eine dystopische Welt mit vielen fantastischen Elementen geboten. Einerseits war das ein guter Mix, aber dennoch anders als ich zunächst erwartet hatte. Zudem konnten mich auch nicht alle Charaktere fesseln. Nur die Jardine-Brüder haben etwas Geheimnisvolles an sich, was zum Ende mehr und mehr für Spannung sorgte. Daher bin ich neugierig, wie es mit den Brüdern und der Familie Hadley weitergeht.

Bewertung: 3 / 5

Mittwoch, 5. April 2023

Rückblick auf den März

Hallöchen ihr Lieben,
im März habe ich zwar mehr Bücher gelesen als in den Vormonaten, aber dafür hatte ich davon schon zwei Bücher im Februar angefangen. Insgesamt habe ich sechs Bücher beendet. Mal schauen, wie der April so läuft. So richtig bin ich noch nicht wieder im Flow. Ich hoffe aber auch, dass ich noch einige Bücher vom SuB lesen kann.

Meine gelesenen Bücher im März:



- Denn ohne Musik werden wir ertrinken von Brittainy C. Cherry (Rezension: 5-/5 - Link)
- The Way We Melt von Nena Tramountani (Rezension: 2+/5 - Link)
- Feuerblut - Die Reise zum Frostpalast von Aisling Fowler (Rezension: 4-/5 - Link)
- Dark Palace - Zehn Jahre musst du opfern von Vic James (Rezension folgt)
- New Dreams von Lilly Lucas (Rezension folgt)
- Die Spiegelreisende - Die Verlobten des Winters von Christelle Dabos (Rezension folgt)


"Denn ohne Musik werden wir ertrinken" war ein sehr schönes und emotionales Buch, was mich an manchen Stellen auch zu Tränen gerührt hat. Hazel und Ian waren einfach toll zusammen. Die Geschichte beinhaltete emotionale Schicksale, die zum Teil im Zeitraffer erzählt wurden.
Mit "The Way We Melt" konnte mich die Autorin nicht so richtig überzeugen. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass die Protagonisten nicht so richtig zusammengepasst haben und zu viel Unausgesprochenes zwischen ihnen war. Dennoch wurden moderne und ernste Themen angesprochen.
Die Fortsetzung von "Feuerblut" konnte mich wieder in ein spannendes Abenteuer rund um die Jagdlinge mitnehmen. Man bekommt viel Fantasy und eine magische Welt geboten. Manches war mir jedoch fast schon zu actionreich, um alles nachzuempfinden.
"Dark Palace" hatte eine dystopische Welt mit magischen Fähigkeiten, die mich erst nach und nach einnehmen konnte. Zum Ende wurde es immer spannender, die Welt und die Charaktere immer zugänglicher.
In "New Dreams" habe ich mich gleich wieder wohglgefühlt. Green Valley ist einfach bezaubernd schön. Außerdem konnten mich auch Elara und Noah überzeugen. Ich habe mit ihnen mitgefühlt. Ich freue mich schon auf die weiteren Bände der Reihe.
"Die Spiegelreisende" war nicht ganz so meins. Die Welt war zwar faszinierend gestaltet, aber ich konnte mich nicht so richtig auf diese einlassen. Manchmal kam mir auch die Geschichte etwas langwierig vor bevor es zum richtigen Showdown kam.

Ein Buch, welches ich bereits im Februar gelesen habe, habe ich noch rezensiert:

- Staub & Flammen - Das zweite Buch der Götter von Kira Licht (Rezension: 4+/5 - Link)


Auch im März gab es einiges an Neuzugängen. Es gab einige Neuerscheinungen mit Farbschnitt, die ich gerne haben wollte. Außerdem gab es auch noch ein Leserundenexemplar und ein Rezensionsexemplar.



+ Feuerblut - Die Reise von Frostpalast (Band 2) von Aisling Fowler
Klappentext von Band 1:
"»Ich widme mein Leben dem Kampf gegen die Dunkelheit und werde allen sieben Clans gleichermaßen dienen« - das hat Zwölf geschworen, um vom Jagdbund aufgenommen und als Jagdling ausgebildet zu werden. Nicht einmal ihre Mentorin Silber ahnt, dass Zwölf ganz andere Pläne hat. In ihrem Herzen brennt der Wunsch nach Rache an dem Clan, der ihre Familie auslöschte, lichterloh. Doch bevor Zwölf zur Jägerin aufsteigt, überfallen Kobolde den Bund, töten Silber und entführen das wunderliche Mädchen namens Sieben. An der Seite des magischen Steinhundes, der den Bund seit jeher beschützt, begibt sich Zwölf in den gefrorenen Wald. Kann sie Sieben aus den Fängen der Entführer befreien? Um den Gefahren zu trotzen, die auf sie warten, muss Zwölf sich ihrer Vergangenheit stellen und endlich Frieden mit sich selbst schließen."

+ Der Lotuskrieg - Last Stormdancer von Jay Kristoff
"Die Vorgeschichte der epischen neuen Fantasy-Reihe DER LOTUSKRIEG von Bestsellerautor JAY KRISTOFF, angesiedelt im feudalen Japan! Eine Steampunk-Welt am Rande des Untergangs: Dem Inselreich Shima droht ein ökologischer Kollaps. Einst war es reich an Sagen, reich an Traditionen, doch hat die Lotusgilde unerbittlich die Industrialisierung vorangetrieben. Nun ist der Himmel rot wie Blut, die Erde ist vergiftet und die großen Naturgeister, die in alter Zeit durch die Wildnis Shimas streiften, sind verschwunden. Die Novelle „Last Stormdancer“ spielt 100 Jahre vor der Lotuskrieg-Trilogie und dem Aufstieg der einzigartigen Heldin und Sturmtänzerin Yukiko. Meisterhaft erzählt Erfolgsautor Jay Kristoff von der Entstehung der Gilde und der Flucht der Donnertiger aus Shima. Die Novelle beleuchtet die geschichtlichen Ereignisse, die den Hintergrund für Yukikos und Buruus Heldenreise bilden. Erzählt aus der Perspektive einer Donnertigerin, ist diese Novelle eine faszinierende neue Facette der Lotuskrieg-Saga! "

+ Court (Band 4) von Tray Wolff
Klappentext von Band 1:
"Nach dem Unfalltod ihrer Eltern verschlägt es Grace buchstäblich ins kalte Exil: die Wildnis von Alaska, wo ihr Onkel ein Internat leitet, in dem es nicht mit rechten Dingen zugeht. Und die Schüler sind nicht weniger mysteriös, allen voran Jaxon Vega, zu dem Grace sich auf unerklärliche Weise hingezogen fühlt – trotz aller Warnungen, dass sie in seiner Nähe nicht sicher ist. Doch Jaxon hat seinen Ruf nicht umsonst: Je näher sie und der unwiderstehliche Bad Boy einander kommen, desto größer wird die Gefahr für Grace. Offensichtlich hat jemand es auf sie abgesehen …"

+ Court of Sun von Lexi Ryan
"Die begnadete Diebin Brie hasst die Fae abgrundtief. Doch als ihre Schwester Jas als Sklavin an den König der Schatten verkauft wird, setzt Brie alles daran, sie zu retten. Dazu muss Brie einen Handel mit dem finsteren König eingehen – und damit an den Hof des Lichts. Dort gerät sie nicht nur in ein Netz von Intrigen, sondern auch zwischen die Fronten einer uralten Fehde. Zwei Fae-Prinzen kämpfen um ihr Herz und verfolgen in Wahrheit eigene Pläne. Einem von ihnen wird Brie vertrauen, einer wird sie verraten."

+ Fire Fallen (Band 2) von Elise Kova
Klappentext von Band 1:
"Vhalla ist glücklich in ihrer stillen Welt aus Büchern. Bis eine einzige Nacht ihr Leben für immer verändert. Aldrik, Kronprinz und mächtigster Feuerzähmer des Reiches, wurde im Krieg tödlich verwundet. Als Vhalla sein Leben rettet, erwacht ihre Magie und schmiedet ein unzerstörbares Band zwischen ihr und dem Prinzen – denn Vhalla ist eine Windläuferin, die erste seit 150 Jahren. Doch ihre Luftmagie ist gefürchtet und niemand darf davon wissen, am allerwenigsten der Kaiser. Während im Norden an der Front die Kämpfe wüten, kommen Aldrik und Vhalla sich immer näher. Aber ihre Liebe könnte ganz Solaris in Flammen aufgehen lassen ..."

+ Ashblood - Die Herrin der Engel von Garth Nix
"Vor mehr als hundert Jahren kam die Aschblut-Plage über das Reich Ystara. Sein Schutzherr, der Erzengel Palleniel, wandte sich damals von seinem Volk ab – heute glaubt jeder, dass die Engelsmagierin Liliath die Schuld daran trägt, was vor so langer Zeit geschehen ist. Um die Zeit zu überdauern, flüchtete sich Liliath in einen magischen Schlaf, aus dem sie nun erwacht. Sie ist immer noch eine junge Frau, und sie wird ihren geheimen Plan von damals endlich umsetzen. Auch wenn Menschen und Engel sie aufhalten wollen, wird sie triumphieren. Und obwohl der Preis unvorstellbar hoch ist, wird sie alles opfern – im Namen der Liebe!"

+ Infiziert-Reihe von Teri Terry
Klappentext von Band 1:
"Unaufhaltsam schleicht sich der Tod von Haus zu Haus, von Stadt zu Stadt und selbst wenn er dich verschont, wirst du nie wieder sein, wie zuvor. Shay ist schockiert, als sie die 12-jährige Callie auf einer Vermisstenanzeige wiedererkennt. Vor über einem Jahr ist sie dem Mädchen begegnet und dabei offenbar Zeugin einer Entführung geworden. Zusammen mit Callies Halbbruder Kai macht sie sich auf die Suche – nicht ahnend, welche Katastrophe bereits auf das ganze Land zurollt. Denn Callie wurde nicht nur entführt, sondern als Forschungsobjekt missbraucht. Und der Erreger, mit dem das Mädchen infiziert wurde, breitet sich nun in Großbritannien aus. Als auch Shay plötzlich Symptome der tödlichen Krankheit zeigt, beginnt für sie und Kai ein Wettlauf gegen die Zeit ..."

Wie war bei euch der März? Habt ihr viele Bücher gelesen?

Liebe Grüße, Apathy