Dienstag, 26. April 2022

[Rezension] Schallplattensommer

Autorin: Alina Bronsky

Titel: Schallplattensommer

Verlag: dtv

Seiten: 192

Erscheinungsdatum: 13.04.2022

Preis: 15,00 € (Hardcover)

Klappentext:
"Als einziges Mädchen im Umkreis von 13 Kilometern ist Maserati Aufmerksamkeit gewohnt. Dabei will sie nur eines: Den Feriengästen selbstgemachte Limonade ihrer Oma servieren und die Tage bis zur Volljährigkeit zählen. Mit der Liebe will sie nichts zu tun haben – und schon gar nichts mit den Annäherungsversuchen der Söhne der reichen Familie, die gerade die Villa im Dorf gekauft hat.
Doch dann stellen Caspar und Theo verbotene Fragen: Warum hat Maserati kein Smartphone? Wovor hat sie solche Angst? Und wie kann es sein, dass ihr Gesicht das Cover einer alten Schallplatte ziert? Plötzlich steckt Maserati bis zum Hals in Geheimnissen zweier Familien und im eigenen Gefühlschaos."

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um ein relativ kurzes Buch. Aber dennoch sprach mich die sommerlich angehauchte Geschichte mit den Geheimnissen an. Die Neugierde danach war geweckt.

In der Geschichte geht es um Maserati, die die Schule abgebrochen hat und im Imbiss ihrer Oma kellnert. Als einzig junges Mädchen in dieser Einöde bekommt sie immer wieder die Blicke der Gäste zu spüren. Als dann auch eine neue Familie in die Gegend zieht, bekommt sie es mit Theo und Caspar zu tun, die sich immer wieder an sie annähern. Dann taucht auch noch eine Schallplatte mit ihren Gesicht auf. Aber was hat es mit ihr und ihrer Mutter auf sich?

Ich kam gut ins Geschehen hinein, obwohl der Schreibstil aus der dritten Person beschrieben wurde. Manches wirkte dadurch trotzdem distanziert. Der Schreibstil war sonst locker und leicht gehalten. So kam ich recht flott durch die Geschichte.

Maserati muss mit ihrer Oma auskommen, die aber auch nicht immer ein gutes Haar an ihr lässt. Dabei kümmert sich gut um die Gäste.
Caspar hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, dafür ist Theo etwas zurückhaltender. Aber dennoch freunden sie sich an. Sie verbringt daher immer wieder Zeit mit den einen oder anderen oder mit ihnen zusammen. Dann ist da auch noch Georg, der immer für sie da ist.
Trotz der Beschreibungen der Charaktere kam ich ihnen nie so richtig nahe. Jeder hat irgendwie etwas auf den Herzen oder ein kleines Geheimnis zu verbergen. Aber dennoch wurde vieles so schnell abgehandelt, sodass die Geschichte wenig in die Tiefe geht. Obwohl manche Geheimnisse schon schlimm sind, kann man kaum Emotionen dabei spüren. So fühlte es sich eher wie eine Abhandlung dessen an. Jetzt hat man es aufgedeckt, was dahintersteckt, dann ist es schon wieder vorbei damit.

Es ist eine sommerliche Geschichte, die langsam mehr über die Charaktere enthüllt. Dennoch wird alles nur oberflächlich erzählt und man weiß gar nicht, was die Geschichte eigentlich aussagen soll. Ist es manchmal besser nicht alle Geheimnisse eines anderen zu wissen und sich keine Vorurteile gegenüber anderen zu bilden, oder etwas anderes? Wahrscheinlich muss man für sich selber den eigentlichen Kernpunkt herausfinden. Aber das wäre besser gelungen, wenn die Geschichte noch etwas tiefgründiger gewesen wäre.

Des Weiteren war einfach vieles emotionslos beschrieben. Man betrachtete alles aus einer distanzierten Sichtweise. Zwischen den Protagonisten ging es auch immer hin und her, sodass man nicht wirklich wusste, zu wem Maserati sich nun hingezogen fühlte. Das Ende ließ eine Vermutung offen, zu wem sie eher den Kontakt hält.

Die Autorin konnte eine schöne sommerliche Atmosphäre schaffen, die mit den See und der Umgebung in ein kurzes Urlaubsfeeling entführte. Dennoch wirkte die Geschichte insgesamt leider wenig beeindruckend. Ich hatte mir jedenfalls mehr erhofft, mehr Tiefe, eine besser Auflösung und mehr Emotionen.

Fazit:
Es ist eine sommerliche Geschichte, wo man etwas Urlaubsfeeling zu spüren bekommt. Aber dennoch wirkte die Geschichte nicht sehr emotionsgeladen und wenig beeindruckend. Den Charakteren kam ich nie ganz nahe. Die Geschichte lebt von angedeuteten Geheimnisse, die sogar eigentlich schlimm sind, aber die Auflösung ist eher oberflächlich gehalten. So hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht, um die Kernaussage der Geschichte besser greifen zu können.

Bewertung: 3- / 5

Vielen Dank an den dtv-Verlag für das Rezensionsexemplar.

Sonntag, 24. April 2022

[Rezension] Fate & Fire

Autorin: Ivy Leagh

Titel: Fate & Fire - Die Nordlicht-Saga 1

Verlag: Loomlight (Planet!)

Seiten: 496

Erscheinungsdatum: 25.03.2022

Preis: 15,00 € (Broschiert)

Klappentext:
"Emmas neuer Mitschüler ist schlimmer als jedes Klischee ihrer heiß geliebten Fantasyromane: Marc sieht unverschämt gut aus, seine Aura strotzt nur so vor Geheimnissen und seinem Charme kann niemand widerstehen, auch Emma nicht. Genau aus diesem Grund hat sie so gar keine Lust auf ihn und das ganze Drama, das sein Auftauchen mit sich bringt – bis plötzlich am helllichten Tag Nordlichter gesichtet werden und Emma sich fragen muss, ob Marc tiefer mit einer alten Legende verbunden ist, als ihr lieb ist …"

Meine Meinung:

Das Buch klang nach einer guten Fantasy-Geschichte. Ich wollte gerne mehr über die Klischees und den gutaussehenden Marc erfahren.

Für Emma bricht das letzte Jahr an der Highschool an. Sie möchte nicht wie andere danach studieren, sondern ein Büchercafé aus dem Laden ihres Vaters machen. Aber leider steht es um den Laden mit den Campingsachen nahe den Bergen nicht so gut. Als dann auch noch ein Mädchen verschwindet, muss der Laden geschlossen bleiben. Zudem taucht auch noch ein neuer Mitschüler an Emmas Schule auf, der ihr mit seinem Charme ziemlich auf die Nerven geht. Danach geschehen noch andere Dinge, die Emma immer mehr hinterfragen muss. Was hat Marc mit den Ganzen zu tun?

Emma fand ich anfangs sympathisch, aber dann manchmal auch etwas nervig. Manche Handlungsweisen kamen mir zu übertrieben vor. Auch ihre Freunde fand ich typisch für eine Jugendbuch dargestellt und passten gut in die Geschichte. Allerdings konnte ich ab einen gewissen Punkt das Verhalten ihres besten Freundes Tom nicht ganz nachvollziehen bis das Verhältnis dann wieder normal wurde.
Bei Marc merkte man gleich, dass etwas mit ihm nicht stimmt. Er verhält sich wiedersprüchlich und geheimnisvoll, sodass zwischen ihm und Emma ein Hin und Her entsteht. Das hatte durchaus etwas Reizvolles, aber stellenweise nervte es auch etwas.

Den Schreibstil kann ich irgendwie schlecht beschreiben. Mir kam es manchmal etwas wirr vor, sodass ich manche Sätze auch mehrfach lesen musste. Manchmal hatte ich auch das Gefühl etwas überlesen zu haben. Trotzdem ergab sich größtenteils auch ein guter und anschaulicher Lesefluss. Das Setting wurde schön beschrieben, sodass ich mir die Gegend, die Berge, die Wälder und das Fantasievolle gut vorstellen konnte.
Der Anfang kam mir jedoch teilweise langwierig und manche Beschreibungen auch zu ausführlich vor. Es wurde lange auf das Eigentliche hingearbeitet.

Den Fantasy-Anteil und die Idee hinter der Geschichte habe ich dafür sehr gemocht. Es war mal etwas anderes und könnte mich wirklich überraschen, was sich tatsächlich hinter Marc und den Geschehnissen verbirgt. Aber auch, wie die der Ursprung davon beschrieben wurde, fand ich ideenreich. Zudem gibt es auch zu Emma noch etwas Überraschendes zu erfahren, was mir gut gefallen hat.
Aber das alles erfährt man erst später in der Geschichte, sodass es erst ab da spannender wurde und man mehr und mehr in die Geschehnisse eintaucht.
Der Romantasy-Anteil war vorhersehbar, hatte aber seinen Reiz. Daher war die Entwicklung zwischen Emma und Marc absehbar, aber durch das Hin und Her wurde die Anziehung zwischen den beiden angeregt. Daher strotzt es wirklich nach den typischen Klischees, aber dennoch bekommt man das geboten, was man lesen möchte. Es gab einige humvorvolle Dialoge zwischen den Protagonisten, die die Handlungen und die Anziehung zwischen den Protagonisten auflockerten.

Das Ende gestaltete sich actionreich, sodass die Geschichte auch mit einem kleinen Cliffhanger endet, der den Übergang zur Fortsetzung einläutet.

Fazit:
Die Idee der Geschichte und der Fantasy-Anteil haben mir sehr gut gefallen, der mich sogar überraschen konnte. Der Romantasy-Anteil hatte seinen Reiz, obwohl das Hin und Her auch manchmal nervig war. Der Schreibstil war manchmal etwas zu verschachtelt und wirr, aber auch anschaulich. Zudem gab es humvorvolle Dialoge zwischen den Protagonisten, die die Handlungen und die Anziehung auflockerten. Die Protagonisten war mir zumeist sympathisch, aber manchmal auch etwas anstrengend. Es wurde lange auf das eigentliche Geschehen hingearbeitet, sodass es erst später mehr spannungsvoll und das Ende ziemlich actionreich wurde.

Bewertung: 3- / 5

Vielen Dank an den Planet! (Loomlight - Thienemann-Esslinger) - Verlag für das Rezensionsexemplar.

Freitag, 15. April 2022

[Rezension] Für immer ein Teil von dir

Autorin: Colleen Hoover

Titel: Für immer ein Teil von dir

Verlag: dtv

Seiten: 400

Erscheinungsdatum: 02.02.2022

Preis: 15,95 € (Broschiert)


Klappentext: siehe unten

Meine Meinung:

Ein neues Buch von Colleen Hoover. Da musste ich einfach mein Glück versuchen und durfte es in Rahmen eines Lesewochenendes bzw. einer Leserunde auf Lovelybooks lesen. Auf die berührenden Geschichten der Autorin bin ich schon immer neugierig, wenn ich sie in der Vorschau sehe, ohne den Inhalt zu kennen.

In der Geschichte geht es um Kenna, die mit einer schweren Schuld zu leben hat und sehr zerbrochen wirkt, da sie vor einigen Jahren etwas schlimmes durchmachen musste. Zurück wieder in der Stadt versucht sie sich einen neues Leben aufzubauen, aber auch auf die Suche zu begeben.
Durch ihre verletzliche Art wirkte immer alles sehr bedrückend und berührend. Auch als sie auf Ledger trifft, ist sie eher ein Häufchen Elend.
Ledger ist zuvorkommend und als Barkeeper hat er schon viele Menschen kennengelernt. Daher erkennt er Kennas Verletzlichkeit und Trauer sofort. Er fühlt behutsam vor.
Die Anziehung beim Kennenlernen zwischen ihnen konnte man fühlen, aber diese ist auch von Traurigkeit umgeben.

Durch Briefe an ihre Vergangenheit erfährt man, was Kenna passiert ist oder was sie getan hat. Es ist einfach erschreckend, traurig und doch kann so etwas passieren, was ihre Schuld verständlich macht.
Im Laufe erkennt auch Ledger, wer Kenna wirklich ist. Aber die Anziehung ist trotzdem weiterhin da, da er sie unvoreingenommen kennengelernt hat. Aber dennoch hat er ein schlechtes Gewissen, steht zwischen den Stühlen, möchte alles für beide Seiten richtig machen. Man konnte daher seinen Zwiespalt und die Zerrissenheit immer wieder spüren und auch so gut nachvollziehen.

Der Schreibstil von Colleen Hoover untermauert die ganzen Emotionen und Gefühle, die bedrückende Atmosphäre, den Zwiespalt und die große Schuld. Man wird auf emotionaler Ebene mit den Protagonisten mitgerissen. Zudem bekommt man Einblick in die Gedankenwelten der Protagonisten, da abwechselnd aus ihren Sichtweisen erzählt wurde.

Vieles ist einfach sehr herzzerreißend dargestellt, sodass man fast gar keinen Ausweg aus der ganzen Situation sieht. Ich habe mich immer wieder gefragt, wie die Geschichte überhaupt zum Guten enden kann. Es schien alles so auswegslos und traurig. Man fühlt und leidet mit allem mit. Die Emotionen konnte ich immer mehr fühlen.

Etwas für Erheiterung zwischendurch sorgte Lady Diana, die das Down-Syndrom hat. Sie brachte mich öfter mal mit ihren Ausdrücken zum Schmunzeln. Es zeigte auch wieder, dass Colleen Hoover vielfältige Charaktere in ihren Geschichten einbauen kann, die somit authentisch wirkten.
Auch Ledgers Bar-Crew, u.a. Roman, sind sympathische Charaktere und wirkten vielschichtig und echt.

Die Entwicklung von Kenna hat mir zudem gut gefallen. Sie fügt sich so langsam in ihren Alltag ein und wird von vielen gut aufgenommen. So wächst auch das Zueinander zu Ledger. Jedoch stehen immer noch die Hindernisse im Weg, die wirklich fast ins Ausweglose führen. Das hat mich zu Tränen gerührt.

Das Ende ging dann vielleicht etwas zu schnell, aber die Geschichte hätte irgendwie nicht noch mehr Drama vertragen. Somit wurde alles stimmig gestaltet und man konnte immer wieder mitleiden, mitfühlen und mit hoffen.
Die Autorin konnte in dieser Geschichte sehr gut die Schuld, den Verlust, die Verzweiflung und die seelische Verfassung der Protagonisten und sowie die Traurigkeit aus den Geschehnissen hervorholen, sodass man ein Teil davon wurde.
Es spielen in dieser Geschichten die typischen Hoover-Elemente bzw. Charaktere ein Rolle, die einfühlsam und authentisch beschrieben wurden.

Die Geschichte wurde tiefgreifend erzählt, sodass sie auch noch Tage danach etwas nachwirkt. Die Tragik dahinter konnte man intensiv fühlen und man wurde mit den Geschehnissen emotional mitgerissen. Es ist somit eine beeindruckende und herzzereißende Geschichte.

Fazit:
Auch diese Geschichte von Colleen Hoover konnte mich tief beeindrucken und emotional mitreißen. Man konnte die Schuld, den Verlust, die Verzweiflung, den Zwiespalt und die Zerrissenheit der Protagonisten immer wieder spüren. Die Geschichte ist zudem von einer Traurigkeit und Auswegslosigkeit umgeben, aber dennoch gibt es immer wieder etwas Hoffnung. Die Charaktere wurden authentisch dargestellt und man fühlt mit ihnen mit. Es ist eine tiefgreifend erzählte Geschichte, die viele Emotionen hervorholt und zu Tränen rührt.

Bewertung: 5/5

Vielen Dank an Lovelybooks und den dtv Verlag für das Leserundenexemplar.


Klappentext:
"Fünf Jahre nach dem tragischen Unfalltod ihrer großen Liebe Scott kehrt Kenna an den Ort des Geschehens zurück. Ihr einziger Wunsch: endlich ihre vierjährige Tochter Diem, die bei Scotts Eltern lebt, in die Arme zu schließen. Gleich am ersten Abend trifft sie auf Ledger, der erste Mann, zu dem sie sich seit Scotts Tod hingezogen fühlt – und er sich umgekehrt auch zu ihr. Doch dann stellt sich heraus, dass Ledger Scotts engster Freund seit Kindertagen war. Und dass er geschworen hat, dass die ihm unbekannte Mutter, die Schuldige am Tod seines Freundes, niemals eine Rolle in Diems Leben spielen wird …"

Dienstag, 12. April 2022

[Rezension] Blossom

Autorin: Amelia Cadan

Titel: Blossom

Verlag: cbj

Seiten: 400

Erscheinungsdatum: 21.03.2022

Preis: 13,00 € (Broschiert)

Klappentext:
"Leith, 22, Baseball-Ass, Jurastudent und Südstaaten-Gentleman, versucht gerade sein gebrochenes Herz zu kitten, nachdem seine Langzeitfreundin ihn wegen eines anderen verlassen hat.
Jun, 20, brillante Schauspielstudentin mit japanischer Ex-Supermodell-Mutter, spielt auch im wahren Leben ständig eine Rolle, um nur ja nie ihre wahren Gefühle zu verraten. Denn hinter der glänzenden Fassade ihrer gutsituierten Familie verbirgt sich ein dunkles Geheimnis.
Als die beiden am selben Ostküsten-Ivy-League-College aufeinandertreffen, ist klar, dass sie NIE im Leben Freunde werden. Geschweige denn mehr. Leith stößt Juns unterkühlte Art ab und Jun kann mit Typen aus Sportteams nun wirklich nichts anfangen. Doch das Schicksal führt sie unverhofft auf den gleichen Uni-Ball und zwischen ihnen sprühen plötzlich Funken, die unerwartete Gefühle entflammen ..."

Meine Meinung:

Bei dem Buch handelt es um das Debüt der Autorin Amelia Cadan. Das Buch klang nach einer schönen, zwar auch typischen New Adult-Geschichte, aber dennoch war ich sehr neugierig auf die Umsetzung.

In dieser Geschichte geht es um Leith, der noch seiner zerbrochenen Beziehung nachtrauert, und um Jun, die für die Schauspielerei geboren ist und sich aber hinter ihrer eiskalten Fassade versteckt. Als sie aber aus einer Not heraus zusammen auf den Uni-Ball gehen, ist da eine Verbindung zwischen ihnen zu spüren. Aber was verbirgt Jun hinter ihrer Fassade und kann Leith diese durchbrechen?

Ich fand es sehr erfrischend, dass es in dieser Geschichte nicht den typischen Bad Boy gab, sondern es eher Jun ist, die etwas zu verbergen hat und eher die Rolle der Eisprinzessin einnimmt.
Jun hat sich eine eiskalte Fassade aufgebaut und verbirgt ihre Gefühle dahinter. Daher wirkt sie auf andere kaltherzig, unnahbar und auch etwas zickig. Aber dennoch hat sie auch eine andere Seite, eine liebevolle Seite. Sie muss sich auch oft um ihre jüngeren Geschister kümmern, da ihre Mutter mit sich zu kämpfen hat.
Leith ist emotional, ehrlich und einfach herzensgut. Wenn er einmal liebt, dann liebt er wirklich. Er möchte den Menschen, die ihm ans Herz gewachsen sind, gutes tun und sie beschützen.
So gleichen die beiden sich mit ihren Charakterzügen aus und reifen in ihrer Beziehung zueinander. Die Anziehung zwischen ihnen konnte ich nach und nach spüren. Ab einem Punkt konnte mich dann die Autorin auch mit ihren Emotionen vollends erreichen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, erfrischend und sehr gefühlvoll. Dadurch kam ich sehr gut und schnell in der Geschichte voran. Man konnte immer wieder die Emotionen der Protagonisten spüren, da sie einfühlsam beschrieben wurden. Durch die Erzählperspektive aus beiden Sichten wird man noch mehr Teil von ihren Gedanken und Empfindungen, mit denen sie sich auseindersetzen müssen.

Ich hätte anfangs nicht gedacht, dass das Buch so sensible Themen beinhaltet. Allerdings kam ich ziemlich schnell dahinter, was mit Jun los ist bzw. wer dahintersteckt. Der weitere Verlauf der Geschichte hat mir dennoch gut gefallen. Denn dieser ist mit den Themen tiefgreifend gestaltet.
Man konnte Jun nach und nach mehr verstehen und ihre Verletzlichkeit immer mehr nachvollziehen. Aber auch, dass sie alles lieber mit sich ausmachen oder in sich begraben möchte. Denn sie fühlt sich machtlos, etwas dagegen zu tun. Daher konnte ich auch verstehen, dass sie Leith von sich stößt. Aber auch, dass Leith ihr gerne helfen möchte.

Es ist nicht alles neu in dieser Geschichte, aber dennoch wirkte sie trotzdem anders und holte viele Emotionen hervor. Leidenschaft, Wut und Hass, aber auch Verletzlichkeit und eine Portion Verzweiflung sind zu erkennen.

Es ist somit ein gelunges Debüt der Autorin. Daher bin ich auch schon auf den zweiten Band ("Blush") der Blossom-Dilogie gespannt, in der es um Leihts kleine Schwester Lizzy und Leiths besten Freund Ryder geht. Diese beiden konnte man auch schon in diesem Band etwas kennenlernen und sie haben mir schon sehr gut gefallen. Sie waren hier bezaubernde Nebencharaktere.

Fazit:
Es ist ein gelungene Geschichte und ein gelungenes Debüt der Autorin. Man wird durch eine emotionale Geschichte mit sensiblen Themen geführt. Durch den einfühlsamen und leichten Schreibstil und den Perspektivenwechsel bekommt man Einblick in die Empfindungen und Gedanken der Protagonisten. Nach und nach konnte man auch die Anziehung zwischen Jun und Leiht spüren. Aber man bekommt auch die Verletzlichtkeit hinters Juns Fassade zu spüren. So war alles nachvollziehbar gestaltet.
Auf Ryders und Lizzys Geschichte, die in der Fortsetzung "Blush" der Dilogie erzählt, bin ich schon sehr neugierig. Die beiden haben mir hier schon als Nebencharaktere sehr gut gefallen.

Bewertung: 4+ / 5

Vielen Dank an den cbj Verlag für das Rezensionsexemplar.

Freitag, 8. April 2022

[Rezension] Firekeeper's Daughter

Autorin: Angeline Boulley

Titel: Firekeeper's Daughter

Verlag: cbj

Seiten: 560

Erscheinungsdatum: 21.03.2022

Preis: 20,00 € (Hardcover)

Klappentext:
"Die 18-jährige Daunis Fontaine hat nie wirklich dazugehört, weder in ihrer Heimatstadt noch in der nahe gelegenen Ojibwe-Reservation. Denn sie ist halb weiß, halb Native American. Daunis träumt von einem Neustart am College, wo sie Medizin studieren möchte. Doch als sie sich plötzlich um ihre Mutter kümmern muss, beschließt Daunis, die eigenen Pläne vorerst auf Eis zu legen. Der einzige Lichtblick ist Jamie, der neue und sehr charmante Spieler im Eishockeyteam von Daunis‘ Bruder Levi. Daunis genießt seine Aufmerksamkeit und hat sich gerade in ihrem Leben eingerichtet, als sie Zeugin eines schrecklichen Mordes wird. Damit nicht genug, wird sie vom FBI rekrutiert, um undercover zu ermitteln. Widerstrebend willigt Daunis ein und erfährt so Dinge, die ihre Welt vollkommen auseinanderreißen …"

Meine Meinung:

In der Vorschau des Verlages wurde ich bereits auf das Buch aufmerksam. Gereizt an dem Buch haben mich die Kultur und die Thrillerelemente, was mal nach etwas anderem klang.

In der Geschichte geht es um Daunis, die halb weiß und halb Native ist. Eigentlich war ihr Plan Medizin zu studieren. Aber durch die Krankheit ihrer Granny, um die sich ihre Mutter kümmert, bleibt sie erst einmal bei ihrer Familie. Jedoch wird sie Zeugin eines Mordes, welcher die Gemeinschaft erschüttert. Aber dann ist da auch noch Jamie, der neu im Eishockeyteam ist und zu dem sie sich hingezogen fühlt. Als sie dann noch den FBI hilft, den Mord aufzuklären, gerät ihre Welt ins Wanken.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht ganz so leicht, da ich mich erst einmal mit der indigenen Kultur, mit den Begrifflichkeiten, der Sprache und den Familienverhältnissen vertraut machen musste. Anfangs wird man fast schon überrumpelt mit den ganzen Beschreibungen. Das Glossar am Ende des Buches kann man gut dafür nutzen. Jedoch störte es ab und zu den Lesefluss, da ich doch des öfteren nach den Begrifflichkeiten blättern musste.
Nach und nach fand ich mich aber in der indigenen Kultur, der Sprache sowie den Beschreibungen in dem Reservat und den Tribes zurecht.

Daunis ist ein zielstrebiger und liebevoller Charakter. Sie ist außerdem hilfsbereit und wissbegierig. Durch ihre Familienverhältnisse fühlt sie jedoch nicht immer richtig zugehörig zu einem Tribe. Dennoch steht sie im Einklang mit den Lebensweisen der indigenen Kultur und ist für ihre Familie da.
Beeindruckend fand ich, wie die Lebensweisen der Native Community in die Geschichte eingewoben wurden und mir die Kultur somit etwas näher gebracht hat. Außerdem fand ich es faszinierend, wie Daunis nach den Ritualen ihrer Gemeinschaft und Familie lebt. Ich konnte mir das sehr gut bildlich vorstellen.
Drumherum baut sie noch eine leichte Thrillergeschichte mit ein, die die Leute im Reservat erschüttert. Außerdem sind mehr Leute in die Geschehnisse verwickelt sind als man ahnt.
In dieser Geschichte geht es nicht nur um das Leben im Reservat, der indigenen Kultur, sondern auch im Drogen und Missbrauch. Dies wurde alles sehr gut in die Geschichte eingebunden.

Der Schreibstil der Autorin ist anfangs beschreibend, aber auch jugendlich und fließend. Dadurch konnte ich nach den anfänglichen Schwierigkeiten und dem gelegentlichen Nachschlagen nach Begrifflichkeiten der Geschichte gut folgen. Teilweise konnte ich mir Begebenheiten und Umgebungen bildlich vor Augen führen.

Durch die Thrillerelemente wird auch eine leichte Spannung erzeugt. Die Geschichte nimmt in diesem Bezug aber erst am Ende richtig an Fahrt auf. Vorher wird vielmehr das Collegeleben und das Leben im Reservat beschrieben. So wirkte die Geschichte an manchen Stellen, gerade am Anfang, etwas langatmig und auch durcheinander. Die spannungsvollen Szenen kommen somit erst etwas später hinzu. Nach und nach kommt man den Tätern und dem tatsächlichen Drogenring auf die Spur. Zwischenduch kommt auch noch eine Spur Romantik auf, die mich aber nicht im Ganzen berühren konnte.
Die Auflösung der Geschichte fand ich gelungen. Die Aufklärung der Machenschaften im Reservat wurde sehr gut dargestellt. Dadurch gibt es noch einige Überraschungen, wer wirklich alles dahintersteckte. Außerdem war der Ausblick für die Zukunft von Daunis für mich sehr zufriedenstellend und realistisch dargestellt.

Die Geschichte hat mir insgesamt gut gefallen, da sie eine interessanten Blick auf die Native Americans wirft und mir zwischen den ganzen Drumherum auch etwas die Lebensgewohnheiten näher bringen konnte. Auch wenn es an manchen Stellen etwas zäh und durcheinander wirkte, konnte mich die angesprochenen Themen in der Geschichte beeindrucken und regen somit auch zum Nachdenken an.

Fazit:
Die Geschichte wirft einen interessanten Blick auf die Kultur und Lebensweisen der Native Americans. Anfangs muss man sich erst einmal die ganzen Begrifflichkeiten und mit der Familienkonstellation von Daunis vertraut machen. Es wird Drumherum eine Geschichte mit Thrillerelemente gesponnen, die zum Ende hin auch mehr Spannung erzeugt. Anfangs hatte die Geschichte auch einige langatmige Stellen, da manches zu beschreibend und ausführlich war. Dennoch konnten mich die Protagonistin, die Lebensgewohnheiten im Reservat und die angesprochenen Themen beeindrucken.

Bewertung: 4- / 5

Vielen Dank an cbj Verlag für das Rezensionsexemplar.

Sonntag, 3. April 2022

[Rezension] Whitestone Hospital - High Hopes

Autorin: Ava Reed

Titel: Whitestone Hospital - High Hopes

Verlag: LYX

Seiten: 416

Erscheinungsdatum: 17.03.2022

Preis: 12,90 € (Broschiert)

Klappentext:
"Laura Collins hat es geschafft! Ihr größter Wunsch geht in Erfüllung, als sie eine Stelle an einer der angesehensten Kliniken des Landes ergattert. Am Whitestone Hospital in Phoenix ist Laura eine der neuen Assistenzärzte und -ärztinnen und erkennt schnell, dass sie für ihren Traumjob an ihre Grenzen gehen und alles geben muss. Die langen Arbeitszeiten, der Schlafmangel, die schweren Entscheidungen und bewegenden Schicksale verlangen ihr viel ab. Und als wäre das nicht Herausforderung genug, ist da noch Dr. Nash Brooks, der junge Stationsarzt der Herzchirurgie. Nash ist kompetent, attraktiv, ihr Betreuer - und damit absolut verboten!"

Meine Meinung:

Von Ava Reed habe ich bisher eine Fantasy-Dilogie und ein Buch im New Adult-Bereich gelesen. Dieses hat mir sehr gut gefallen. Schon in der Programmvorschau ist mir das Buch aufgefallen. Da ich auch schon eine Krankenhausserie gesehen habe, war ich neugierig auf die Umsetzung der Geschichte.

Anfangs lernt man Laura etwas kennen und wie sie auf den Weg nach Phoenix begibt, um ihre Assistenzarztstelle im Whitestone Hospital anzutreten. Schon der erste Tag wird für Laura ernst, erst ein Notfall auf dem Weg zum Krankenhaus, dann ihre Kollegen kennenlernen und den Krankenhausalltag meistern. Aber dann ist da auch noch ihr Betreuer Nash, der er es ihr angetan hat. Aber hat die Beziehung überhaupt eine Chance zwischen dem Krankenhausalltag und der übergeordneten Funktion von Nash?

Die Geschichte zog mich gleich in den Bann, denn Ava konnte perfekt den Krankenhausalltag einfangen. Ich fühlte mich gleich wie in einer Krankenhausserie, wie z.B. Chicago Med. Außerdem konnte ich mir die Begebenheiten sehr gut bildlich vorstellen. Man wird richtig gut durch den Alltag auf den verschiedenen Stationen mitgenommen, als wäre man direkt dabei. Der Schreibstil von Ava ist feinfühlig, eingängig und sehr schön zu lesen. Auch mit den medizinischen Fachbegriffen kam ich sehr schnell zurecht. Dafür ist auch das Glossar am Ende des Buches hilfreich.

Mit den Protagonisten kam ich auch sehr gut klar. Laura ist zielstrebig und steht für die Sachen ein, für die sie brennt. Daher wirkte sympathisch und authentisch. Sie geht außerdem in ihrer Arbeit als Ärztin auf und kümmert sich einfühlsam um ihre Patienten.
Aber auch ihre Schwester Jess ist ein toller Charakter. Sie ist zwar immer etwas mehr besorgt, aber das gerade finde ich schön. Ihr Verhältnis zueinander wurde sehr schön dargestellt. Außerdem ist sie humorvoll und schlagfertig.
Der Love-Interest Nash ist eher ein ruhiger und verschlossener Typ. Aber er versucht Arbeit und Privates zu trennen und die Arbeit als Betreuer der Assistenzärzte nimmt er ernst. Er ist eher der verkopfte Typ. Daher hat er manchmal Bedenken, was manche von ihm denken könnte.
Mein persönlicher Liebling bei den Charakteren war fast schon Ian. Er wirkte zwar anfangs etwas aufdringlich, aber er hat einfach eine humorvolle und lockere Art. Außerdem kann er ein super Freund sein und lockert zudem den Krankenhausalltag auf. Aber auch Sierra, die mit Laura langsam eine Freundschaft aufbaut, bringt immer etwas frischen Wind mit in die Geschichte.

Zudem spielen noch weitere Nebencharaktere wichtige Rollen. So ergibt sich ein komplexes Ganzes in der Welt des Whitestone Hospitals. Es werden Freundschaften geschlossen und Beziehungen entstehen.
Dabei werden auch andere Themen angesprochen, in die die Charaktere mit verwickelt werden. Das fand ich gelungen und wirkte nicht übertrieben. Es geht um Themen, wie Rassismus, Verlust, Trauer und Gewalt. Die einzelnen Schicksale berühren. Es war außerdem immer wieder beeindruckend, wie Laura mit den ganzen Begebenheiten umgegangen ist. Ava konnte das alles sehr gut und emotional herüberbringen.

Zwischen Laura und Nash spürt man mit der Zeit immer mehr, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Aber durch die Konstellation der Vorgesetztenfunktion entstehen Hindernisse. So entwickelt sich die ganze Sache langsam, aber trotzdem immer wieder aufregend.
Als man denkt, jetzt haben sie es geschafft, passiert wieder etwas Unerwartetes. Sogar noch etwas Dramatisches, mit dem die Autorin den Leser schockt. Daraufhin wartet man schon fast auf das Happy End, bis man mit einem fiesen Cliffhanger abserviert wird. Das war wirklich ein sehr unerwartetes und überraschendes Ende.
Ich dachte, dass man so langsam auf das nächste Buch eingestimmt wird, da es sie um ein anderes Paar handelt. Aber dennoch ist die gesamte Handlung übergreifend und man fiebert mit den Protagonisten mit. Daher fand ich das Ende trotz des fiesen Cliffhanger mal erfrischend und anders.

Fazit:
Es ist ein perfekter Auftakt der Whitestone Hospital-Reihe. Die Geschichte spiegelt sehr gut den Krankenhausalltag wieder. Aber auch die Dynamik zwischen den Protagonisten und den weiteren Charakteren wurde sehr gut dargestellt. Avas Schreibstil ist sehr angenehm und einfühlsam, sodass man das Gefühlvolle und die Dramatik zwischen den Zeilen spüren konnte. Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam, was mir gut gefallen hat, aber dennoch steuert sie auf etwas Dramatisches zu. Daher endet die Geschichte mit einem fiesen Cliffhanger, der aber sehr neugierig auf die Fortsetzung macht.

Bewertung: 5 / 5

Vielen Dank an die Lesejury und den LYX-Verlag für das Leserundenexemplar.

Samstag, 2. April 2022

Rückblick auf den März 2022

Hallöchen ihr Lieben,
wie schon im Februar habe ich auch im März insgesamt fünf Bücher gelesen. Darunter waren gute Bücher dabei und sogar ein Highlight. Ich hoffe dennoch, dass ich im nächsten Monat noch mehr zum Lesen komme, da es wieder viele Neuzugänge gab. Auf einen neuen lesereichen Monat. :)

Meine gelesenen Bücher im März:



- Buch der Engel von Marah Woolf (Rezension: 4/5 - Link)
- All Saints High - Der Verlorene von L.J. Shen (Rezension: 3/5 - Link)
- Keep her safe von K.A. Tucker (Rezension: 4/5 - Link)
- Whitestone Hospital - High Hopes von Ava Reed (Rezension folgt)
- Firekeeper's Daughter von Angeline Boulley (Rezension folgt)

Der Abschlussband der Engel-Trilogie von Marah Woolf hat mir gut gefallen. Es war ein actionreiches und spannendes Finale mit einer starken Protagonistin. Der letzte Band der All Saints-Reihe von L.J. Shen konnte mich nicht ganz so überzeugen, da es mir bei manchen Sachen etwas zu übertrieben vorkam. Das Buch besticht durch düstere Themen und einen rauhen Schreibstil. "Keep her safe" und "Firekeeper's Daughter" haben mir mit den Crime-Elementen gut gefallen, aber wiesen beide einige Längen auf. Das Highlight im März war der Auftaktband der Whitestone Hospital-Reihe. Ava konnte perfekt den Krankenhausalltag herüberbringen und ich habe mich direkt wie in einer Krankenhausserie gefühlt. Die Liebesgeschichte und das Drumherum waren sehr schön, emotional und dramatisch, dargestellt.

Ein Buch, welches ich bereits im Februar gelesen habe, habe ich noch rezensiert:

- A River of Royal Blood - Rivalinnen von Amanda Joy (Rezension: 4/5 - Link)


Im März gab es viele Neuzugänge. Es waren darunter einige Rezensionsexemplare, ein Gewinn sowie selbstgekaufte Bücher.



+ Flesh and Fire - Liebe kennt keine Grenzen von Jennifer L. Armentrout
Klappentext von Band 1 'Blood and Ash':
"Poppy ist eine Auserwählte. Wenn sie den Segen der Götter erhält, wird sie die Einzige sein, die ihre Heimat vor dem Angriff des Verfluchten Königreiches retten kann. So will es die Tradition. So will es das Gesetz. Das Leben einer Auserwählten ist einsam. Niemand darf sie ansehen, geschweige denn mit ihr sprechen oder sie berühren.
Eines Tages wird der attraktive Hawke - mit den goldenen Augen, dem frechen Grinsen und den provokanten Sprüchen - Poppys Leibwache zugeteilt, und sie merkt, dass es in ihrem Leben so viel mehr geben könnte als nur ihr Amt. Dass sie ein Herz hat, eine Seele und die Sehnsüchte einer ganz normalen jungen Frau. Als an den Landesgrenzen die Schatten der Verfluchten immer drohender werden, muss Poppy sich zwischen Liebe und Pflicht entscheiden..."

+ Keep her safe von K.A. Tucker
"Seit Grace denken kann, lebt sie in einem Trailerpark, wo es niemanden interessiert, dass ihr Vater ein korrupter Cop war und ihre Mutter stetig auf den Drogentod zusteuert. Bis eines Tages Noah aus ihrer Vergangenheit vor ihrer Tür steht und eine Tasche voller Geld dabeihat, das angeblich für sie sein soll. Beide fühlen sich zueinander hingezogen, auch wenn es aufgrund ihrer Vorgeschichte kaum schlechtere Vorzeichen für sie geben könnte. Um Grace zu helfen, den Namen ihres Vaters reinzuwaschen, müsste Noah den Ruf seiner toten Mutter aufs Spiel setzen. Aber irgendjemand ist mit allen Mitteln darauf aus, dass die Wahrheit von damals auf keinen Fall ans Licht kommt …"

+ Crush - Vertraue mir, wenn du mich liebst von Tracy Wolff
Klappentext von Band 1 'Crave': "Nach dem Unfalltod ihrer Eltern verschlägt es Grace buchstäblich ins kalte Exil: die Wildnis von Alaska, wo ihr Onkel ein Internat leitet, in dem es nicht mit rechten Dingen zugeht. Und die Schüler sind nicht weniger mysteriös, allen voran Jaxon Vega, zu dem Grace sich auf unerklärliche Weise hingezogen fühlt – trotz aller Warnungen, dass sie in seiner Nähe nicht sicher ist. Doch Jaxon hat seinen Ruf nicht umsonst: Je näher sie und der unwiderstehliche Bad Boy einander kommen, desto größer wird die Gefahr für Grace. Offensichtlich hat jemand es auf sie abgesehen …"

+ Regenglanz von Amya Omah
"Verletzlich, aber stark
Kunststudentin Alissa arbeitet neben der Uni als Tätowiererin. Sie ist gut in ihrem Job, ausgesprochen gut. Nur scheint das ihren neuesten Kunden nicht zu interessieren, der sich offenbar kein Tattoo von einer Frau stechen lassen will. Sexistischer Mistkerl.
Entschlossen, aber sanft
Als Sportstudent Simon Alissa das erste Mal sieht, rauben ihm ihre tiefblauen Augen fast den Atem. Er fühlt sich sofort von ihr angezogen – und will ihr auf keinen Fall das extrem peinliche Tattoo zeigen, das eigentlich überstochen werden soll. Aber nun hält sie ihn für ein Arschloch. Und das ist noch schlimmer.
Zusammen, aber verloren
Alissa und Simon. Während der Sitzungen lernen sich die beiden kennen – und mit jedem Treffen knistert es mehr. Doch keiner von ihnen ahnt zu diesem Zeitpunkt, dass sie mit ihrer beginnenden Beziehung gerade ein Tabu brechen … "

+ Alles was ich in dir sehe von Kyra Groh
"Luxusurlaub in Portugal – das perfekte Geschenk zum Abi. Nicht für Anna. Doch da sie ihre eigenen Wünsche immer zurückstellt, findet sie sich kurzerhand an der Algarve wieder. Zwischen Models und Fotografen trifft sie auf Helena, die sie zu ihrer Hundefarm mitnimmt. Dass Anna dort ausgerechnet auf den Typen trifft, der letzte Nacht ihren strahlenden Ritter spielen wollte – als ob sie den bräuchte! –, muss ein schlechter Scherz sein. Obwohl er sich schon verdammt süß um die verstoßenen Hunde kümmert ... Aber nein, Fynn ist überhaupt nicht Annas Typ. Oder vielleicht doch? "

+ Firekeeper's Daughter von Angeline Boulley
"Die 18-jährige Daunis Fontaine hat nie wirklich dazugehört, weder in ihrer Heimatstadt noch in der nahe gelegenen Ojibwe-Reservation. Denn sie ist halb weiß, halb Native American. Daunis träumt von einem Neustart am College, wo sie Medizin studieren möchte. Doch als sie sich plötzlich um ihre Mutter kümmern muss, beschließt Daunis, die eigenen Pläne vorerst auf Eis zu legen. Der einzige Lichtblick ist Jamie, der neue und sehr charmante Spieler im Eishockeyteam von Daunis‘ Bruder Levi. Daunis genießt seine Aufmerksamkeit und hat sich gerade in ihrem Leben eingerichtet, als sie Zeugin eines schrecklichen Mordes wird. Damit nicht genug, wird sie vom FBI rekrutiert, um undercover zu ermitteln. Widerstrebend willigt Daunis ein und erfährt so Dinge, die ihre Welt vollkommen auseinanderreißen …"

+ Blossom von Amelia Cadan
"Leith, 22, Baseball-Ass, Jurastudent und Südstaaten-Gentleman, versucht gerade sein gebrochenes Herz zu kitten, nachdem seine Langzeitfreundin ihn wegen eines anderen verlassen hat.
Jun, 20, brillante Schauspielstudentin mit japanischer Ex-Supermodell-Mutter, spielt auch im wahren Leben ständig eine Rolle, um nur ja nie ihre wahren Gefühle zu verraten. Denn hinter der glänzenden Fassade ihrer gutsituierten Familie verbirgt sich ein dunkles Geheimnis.
Als die beiden am selben Ostküsten-Ivy-League-College aufeinandertreffen, ist klar, dass sie NIE im Leben Freunde werden. Geschweige denn mehr. Leith stößt Juns unterkühlte Art ab und Jun kann mit Typen aus Sportteams nun wirklich nichts anfangen. Doch das Schicksal führt sie unverhofft auf den gleichen Uni-Ball und zwischen ihnen sprühen plötzlich Funken, die unerwartete Gefühle entflammen ..."

+ Fate & Fire von Ivy Leagh
"Emmas neuer Mitschüler ist schlimmer als jedes Klischee ihrer heiß geliebten Fantasyromane: Marc sieht unverschämt gut aus, seine Aura strotzt nur so vor Geheimnissen und seinem Charme kann niemand widerstehen, auch Emma nicht. Genau aus diesem Grund hat sie so gar keine Lust auf ihn und das ganze Drama, das sein Auftauchen mit sich bringt – bis plötzlich am helllichten Tag Nordlichter gesichtet werden und Emma sich fragen muss, ob Marc tiefer mit einer alten Legende verbunden ist, als ihr lieb ist …"

Wie verlief bei euch der März? Habt ihr viele Bücher lesen können?

Liebe Grüße, Apathy