Sonntag, 20. September 2020

[Rezension] Muse of Nightmares - Das Erwachen der Träumerin

Autorin: Laini Taylor

Titel: Muse of Nightmares - Das Erwachen der Träumerin (Buch 2)

Verlag: ONE

Seiten: 368

Erscheinungsdatum: 28.08.2020

Preis: 15,00 € (Hardcover)

Klappentext:
"Gerade noch war Lazlo der unscheinbare Bibliothekar aus Zosma, der von der vergessenen Stadt Weep träumte. Jetzt hängen die Hoffnungen all ihrer Bewohner an ihm, und Lazlo steht vor einer unmöglichen Entscheidung: Entweder er rettet die Liebe seines Lebens - oder Weep. Sein Gegner ist unberechenbar, und ohne die Hilfe von Sarai kann er ihn nicht bezwingen. Doch ist ihre Liebe stark genug, um alle Hindernisse zu überwinden und Weep endlich zu befreien?"

Meine Meinung:

Achtung...evtl. Spoiler, da Buch 4 bzw. Finalband einer Reihe.

Endlich gibt es den Finalband rund um Weep, Lazlo und Sarai zu lesen. Die Reihe findet einen schönen und würdigen Abschluss.

Die Geschichte geht nahtlos über. Die Lage spitzt sich immer mehr zu. Aber auch die Geschichte um die Geschwister Nova und Kora geht weiter. Diese fügt sich mit in das Geschehen ein. Somit erfährt man, wie alles zusammenhängt. Man versteht alles nun viel mehr und es ergibt alles ein großes Ganzes. Dennoch fragt man sich zum Anfang des Buches, ob Lazlo und Sarai eine Chance haben, was Nova mit Lazlo vor hat und wie sich Minya entwickelt.

In diesem Abschlussband wird vieles aufgelöst und wirkte somit spannend. Man konnte beim Lesen wieder die Magie der Wörte spüren, die die Autorin sehr gut zum Ausdruck bringen kann. Man wird in einen Sog des poetischen und magischen Schreibstil gezogen. Die Fantasie der Geschichte brachte die Autorin auch wieder sehr gut zum Vorschein.

Aber auch die Charaktere geben der Geschichte einen lebendigen Hauch. Ich habe immer wieder mit Lazlo und Sarai mitgefiebert. Zudem entwickeln sich auch andere Charaktere weiter, sogar mehr zum Positiven. So lernt man sie besser zu verstehen. Jeder hilft mit, die Zitadelle und die geheimnisumwobene Stadt Weep zu retten. Als es mehr zur Auflösung hingeht, erfährt man sogar den verlorengegangenen Namen von Weep.

Lazlo und Sarai sind einfach ein tolles Paar. Ihre Liebe und Zuneigung zueinander ist immer präsent und spürbar. Aber auch andere Beziehungskonstellationen haben mir gut gefallen. Die Autorin fügt diese Charakterbildungen unmittelbar mit in die Geschichte ein. Somit findet sie für jeden eine Lösung.

Man erfährt in diesem Finalband noch mehr über den Ursprung der Götter und was damals passiert ist, als Minya die Kinder aus dem Säuglingstrakt gerettet hat. Der Geschichte konnte ich ruhig folgen, manchmal auch explosiv. Daher war vieles spannend zu lesen und brachte überraschende Wendungen hervor. Zudem kommen noch weitere Gaben der Götterkinder zum Tragen.

Insgesamt ist es eine schöne Reihe, die eine tolle magische und fantasievolle Geschichte beinhaltet und einfach bezaubert. Außerdem wird die Geschichte durch wunderbare Charaktere, die sich sehr schön in die Handlung einfügen und stark gezeichnet sind, abrundet. Aber auch der einnehmende und poetische Schreibstil ist eindrucksvoll.

Die fantasievolle Welt, die die Autorin geschaffen hat, ist einfach magisch, bezaubernd, schön, herzzerreißend, gefühlvoll, einnehmend und mitreißend.

Fazit:
Die Geschichte findet ein tollen und runden Abschluss. Lazlo und Sarai sind immer wieder toll zusammen und ihre Zuneigung ist stets spürbar. Aber auch die anderen Charakterbildungen haben mir in diesem Finalband gut gefallen. Die Geschichte wird mit spannenden und überraschenden Wendungen aufgelöst. Auch wird man wieder mit einen poetischen und einnehmenden Schreibstil belohnt. Laini Taylor bringt das fantasievolle Geschehen sehr eindrucksvoll zu Papier. Am Ende fügt sich alles schön zusammen und es bleiben keine Fragen offen.

Bewertung: 4+ / 5

Vielen Dank an den One-Verlag für das Rezensionsexemplar.

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